Sollte ich mich recht erinnern, war die Hauptfigur dieser Anekdote, als ich sie zum ersten Mal hörte, nicht Bohr sondern Wolfgang Pauli. Aber egal, über Pauli gibt es ohnehin genug amüsante Geschichten, wie zB diese auf Wikipedia:
Zitat:
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Pauli
Was Physik betrifft, war Pauli als Perfektionist bekannt. Dies beschränkte sich nicht nur auf seine eigene Arbeit, sondern er geißelte auch Fehler seiner Fachkollegen unerbittlich. So wurde er zum Gewissen der Physik, bezeichnete Arbeiten oft unverblümt als „ganz falsch“ oder steigerte seine Ablehnung etwa wie folgt: „Das ist nicht nur nicht richtig, es ist nicht einmal falsch!“. In Kollegenkreisen kursierten deshalb Witze wie etwa der folgende: Nach Paulis Tod gewährte Gott ihm eine Audienz. Pauli fragte Gott, warum die Feinstrukturkonstante den Wert 1/137 habe. Gott nickte, ging zur Tafel und begann, Gleichung nach Gleichung in rasender Geschwindigkeit abzuleiten. Pauli sah zunächst mit großer Genugtuung zu, aber bald schon begann er heftig und entschieden, seinen Kopf zu schütteln ...
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Es gibt sogar einen ihm zu Ehren benannten
Pauli-Effekt. Sehr lesenswert dieser Wikipedia-Artikel!