Zitat:
Im zweiten sind sie es nicht. => Unser Planetensystem gäbe es nicht.
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Unter welcher Annahme gäbe es diese nicht?
Doch der, dass sich die Gravitation genauso darin ausbreitet, wie sie es in 3 Dimensionen macht (daraus folgt keine 1/r^2 Abnahme)…?
Keine Ahnung, ob mein nachfolgendes Beispiel stimmt…
Aber z.B. eine Projektion einer Transversalwelle (die Senkrecht auf einer Ebene steht) erscheint (imho) einem Flachländer wie eine Art Longitudinalwelle.
Ein Flachländer könnte nun annehmen, A) dass es keine 3. Raumdimension geben kann, da die Longitudinalwelle sich ja dann in 3 Dimensionen ausbreitet und somit die Wirkung proportional zu ~1/r^2 wäre….
Er könnte aber auch annehmen, B) dass er keine 3. Dimension benötigt, da er die Longitudinalwelle ja mathematisch vollständig mittels seinen bekannten 2 Dimension beschreiben kann.
Lange Rede wenig Sinn. Bei 4 Raumdimensionen wäre z.B. die Gravitationswelle ggf. dann eben keine Longitudinalwelle mehr…
+Edit:
Ich frage mich, aber auch: Wenn es dem Flachländer keinen Vorteil bringt, wenn er eine 3. Dimension annimmt, da er seine 2D-Welt vollständig mit 2D erklären kann (Er eine 2D TOF besitzt), welchen Sinn hätte es dann, dass er sich mit einer 3. Dimension beschäftigt, selbst wenn er weiß, dass es eine gibt?