Zitat:
Zitat von sanftwasser
Ich kann nicht nachvollziehen: warum soll der äussere Horizont ein Gewebe sein? Betrachte ich ihn von einer anderen Position aus, hat er sich entsprechend verschoben, er ist kein Gewebe sondern nur eine Sichtgrenze*, also ebenso kein Attraktor für Fäden, umgekehrt wie der innere Horizont sie doch nur kompaktifiziert.
Die Zahl der Fäden ist ganz unabhängig von R und allen inneren Radien eine Naturkonstante.
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* auch in den Modellen ohne Inflation
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Habe mich ungenau ausgedrückt. Das ganze Universum besteht aus nur einem einzigen Faden, der aber vom Horizont aus immer wieder das Innere des Alls durchkreuzt, woanders zum Horizon geht, dort verwoben ist, woanders wieder ins Inerre stößt, usw. Mit der "Zahl der Fäden" meinte ich die "Zahl der Fadensegmente" im Inneren des Weltalls. Diese Zahl ist nicht konstant.
Im Fadenmodell sind alle Sichtgrenzen (fast) zweidimensionale Gewebe von Fäden. Auch wenn der kosmologische Horizont ein Gewebe ist, so ist er doch für andere Beobachter auch eines, aber ein anderes, weil andere Beobachter anders verformte Fäden "sehen".