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Alt 19.07.09, 12:27
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Realität in der Quantenphysik

Hallo Möbius...

Ich denke, Bauhof bringt es auf den Punkt...


Das einzig "feststehende" ist ein Ort..

Wurde der einmal bestimmt, so lässt er sich immer wieder finden.

In welchem jeweiligen Zustand sich der jeweilig in Augenschein genommene Ort befindet, steht wieder auf einem ganz anderen Papier..

Der Zustand eines Ortes ist sozusagen die Variable in der Gleichung, während die Koordinaten in Raum und Zeit eine unveränderliche Konstante ist..

So gesehen bestimmen einerseits tatsächlich die jeweils vor Ort herrschenden Kräfte, WIE grade dort was in Erscheinung tritt, doch die Position des entsprechenden Ortes selbst in Raum und Zeit bestimmen meiner Ansicht nach, was ÜBERHAUPT grade an diesem entsprechenden Ort für Voraussetzungen herrschen, die sozusagen grundsätzlich bestimmen, WELCHE jeweilig entsprechenden Möglichkeiten zur Interaktion Anwendung finden können.

So finden also der Raum(das momentane, voraussetzende JETZT und HIER) und die Zeit(als die jeweils dort momentan wirksamen Kräfte und ihre jeweiligen Geschehens-Geschwindigkeiten) in einem stetigen Zusammenwirken statt.

Und diese 2 Größen machen sch meiner Ansicht nach ständig aufs Neue miteinander ab(die Quelle des Wechselwirkens) Die jeweilig gebotene Voraussetzung muß ja schließlich ständig der momentanen inhaltlichen Veränderung Rechnung tragen, um eine neue, geänderte Voraussetzung zu bieten, damit der Prozess-Kreislauf erhalten bleibt)

Ich weiß nicht, ob dieses Prinzip nur für bestimmte Größenordnungen gilt, doch habe ich den Eindruck, das dieses "Wechselwirken" in allen Dimensionen, deren jeweiligen Richtungen und deren jeweiligen Größenordnungen gleichzeitig statt finden..

Je kleiner die Dimensionierungen, desto höher die "Taktraten" der möglichen Wechselwirkungen,(Subatomar bis Q-Bereich) je größer die Dimensionen, desto niedrigere Taktraten(atomarer - interstellarer Bereich der Sterne und Galaxien..)

Somit würde es sich so ergeben, das jede Wechselwirkung ihr eigenes "Frequenzband" besitzt, welches letztlich zwischen größer als Null Herz und Unendlich-1 Herz liegen...

Und der Frequenzbereich, der bisher für uns zur Beobachtung zur Verfügung steht, ist noch immer nur ein winziger Ausschnitt aus dem gesamten, möglichen Frequenzband, den es zu beobachten gilt.

(Warum werde ich das Gefühl nicht los, das unser Universum nicht anderes gestrickt ist wie ein ultramoderner Computer?...)


JGC

Ge?ndert von JGC (19.07.09 um 12:29 Uhr)
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