Ein Vorschlag für eine gemeinsame Beschreibung des Standardmodells der Teilchenphysik und der allgemeinen Relativitätstheorie.
Die ganze Natur, insbesondere der Raum und jedes Elementarteilchen, bestehen aus fluktuierenden Fäden mit Planckradius. Die Fäden sind für sich und alleine nicht beobachtbar; nur deren Kreuzungen sind beobachtbar bzw messbar. Kreuzungswechsel - also der Wechsel des Vorzeichens einer Kreuzung - definieren h-quer, die Plancklänge und die Planckzeit. Elementarteilchen sind rationale Gewirre ("rational tangles") aus 1, 2 oder 3 Fäden. Massebehaftete Teilchen bestehen aus 2 oder 3 Fäden.
Mit diesen Grundlagen kann man Spin 1/2, die Diracgleichung, die drei Eichkräfte mit deren Eichsymmetrien, sowie den Teilchenzoo herleiten. Das ganze Standardmodell entsteht, mit allen bekannten Feynmandiagrammen und allen Termen seiner Lagrangefunktion, ohne jeglichen Zusatzterm oder Änderung. Die Naturkonstanten (Massen, Mischungswinkel und Kopplungskonstanten) sind eindeutig festgelegt. Sie sind aus der Geometrie der Gewirrre berechenbar. Aber auch schwarze Löcher treten auf natürliche Weise auf. Deren Entropie ergibt sich mit einer einfachen Rechnung. Ebenso ergeben sich die Einsteinschen Feldgleichungen - wiederum ohne Änderungen oder Erweiterungen.
Details dazu gibt es auf
http://www.motionmountain.net/research.html . Das Modell macht zahlreiche experimentelle Vorhersagen. Sie sind, zusammen mit einem Wettangebot, hier formuliert:
http://www.motionmountain.net/bet.html . Eine Veröffentlichung findet man hier:
https://link.springer.com/article/10...63779619030055
Kritik willkommen, vor allem negative.