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Alt 21.07.07, 10:22
absolut absolut ist offline
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Idee Die Eigentümlichkeit der "Eigenzeit"

Auch wenn die Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen konstant wäre - ist sonst jede andere Geschwindigkeit, jeder andere Vorgang bzw. Uhrgang eigentlich abhängig von der Bewegung des betreffenden Inertialsystems - gemäß der UNGESTÖRTEN ÜBERLAGERUNG DER BEWEGUNGEN !

Also, auch wenn die Fortpflanzung e.m. Wellen (Quanten) diesem NATURGESETZ nicht gehorchen würden - unterliegen keine anderen Vorgänge bzw. Uhrgänge der wissenschaftlich-phantastischen "Zeitdilatation", bzw. der "Zeitverlangsamung des bewegten IS" !!
Falls das Postulat der "Konstanz der LG" tatsächlich gälte, wäre dies nur eine EIGENTÜMLICHKEIT e.m. Vorgänge bzw. Uhren (Atomuhren) - keine für das betreffende IS (von dessen Geschwindigkeit abhängige) allgemein gültige "Eigenzeit" !!!

In als (relativ) ruhend betrachteten (eigentlich absolut bewegten) Inertialsystem soll laut SRT die Lichtgeschwindigkeit c (konstant) sein, kraft ihrer Betrachtung als absolute Geschwindigkeit, obwohl nichtmitgeführte Lichter relative Geschwindigkeiten in bezug auf dieses unheilvoll betrachtete IS aufweisen sollten!
Auch in als (relativ) bewegt betrachteten IS sollte die absolute LG c (konstant) sein und dadurch angeblich die "Zeitdilatation" bewirken, wobei die relative LG (zwischen c-v und c+v) durch "Längenkontraktion" verhindert werden sollte... Doch eben dieser Effekt würde eigentlich die "Zeitdilatation" aufheben, bzw. beide Effekte würden sich gegenseitig aufheben!

In Wahrheit und in Wirklichkeit gibt es weder reale, absolute "Zeitdilatation" noch "Längenkontraktion", sondern nur konkrete Abhängigkeit der "Eigenlichtgeschwindigkeit" von der Bewegung des "Eigensystems".
(Eigenlicht = Licht, das von systemverbundenen Quellen ausgestrahlt wird, bzw. das von systemverbundenen Spiegeln reflektiert wird)

- das sogenannte relativ (eigentlich absolut) bewegte Inertialsystem ist das Bezugssystem, in dem das "Eigenlicht" relativ (dazu) anisotrop ist, mit relativen Radialgeschwindigkeiten zwischen c-v und c+v.
- das sogenannte (relativ) ruhende (eigentlich auch absolut bewegte) IS ist das BS, in dem das "Eigenlicht" relativ (dazu) isotrop ist, mit der Relativgeschwindigkeit c (entweder durch Mitführung oder durch lokal-radial-momentane Veränderung der Eigenschaften des absolut ruhenden Äthers, bzw. der absoluten Radiallichtgeschwindigkeiten.)

Diese lichteigentümliche "Naturgesetze" gelten auch für die sogenannten "Lichtuhren", wobei der (absolute) Lichtweg, bzw. die (absolute) Lichtzeit, auch von der (absoluten) Geschwindigkeit des "Eigensystems" abhängig ist, infolge der erzwungenen Aberration in Bewegungsrichtung.
Erdgebundene Lichtuhren "ticken" konstant, genauso als ob sie absolut ruhend wären!
Nichterdgebundene (bzw. nicht planetengebundene) Lichtuhren "ticken" je langsamer, je schneller sie bewegt werden.

Eigentlich ist, je nach Geschwindigkeit, jede "Zwillingslichtuhr" eine andere, mit einem anderen Maßstab, obwohl von derselben Beschaffenheit und mit denselben Ausmaßen.
In einem Raumschiff könnte man nicht nur das feststellen, sondern auch, dass alle anderen Uhrenarten (auch Herzen) unabhängig davon sind. Zwar "ticken" unterschiedlich schnell bewegte (nichtplanetengebundene) "Zwillingsuhren" unterschiedlich schnell, doch nicht auch lebensechte Zwillinge! Es gibt keine systemumfassende "Eigenzeit", sondern nur "Eigenlichtzeit" (die von den Lichtuhren vorgegaukelt wird)!

Auch wenn die Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen konstant wäre - ist sonst jede andere Geschwindigkeit, jeder andere Vorgang bzw. Uhrgang eigentlich abhängig von der Bewegung des betreffenden Inertialsystems - gemäß der UNGESTÖRTEN ÜBERLAGERUNG DER BEWEGUNGEN !
Also, auch wenn die Fortpflanzung e.m. Wellen (Quanten) diesem NATURGESETZ nicht gehorchen würden - unterliegen keine anderen Vorgänge bzw. Uhrgänge der wissenschaftlich-phantastischen "Zeitdilatation", bzw. der "Zeitverlangsamung des bewegten IS" !

Auch wenn Lichtuhren, Atomuhren u.a. "e.m. Uhren" tatsächlich je langsamer "ticken" würden, je schneller sie bewegt wären - würden mitbewegte mechanische, chemische, hidraulische, "biologische" Uhren (Herzen) u.s.w. überhaupt nicht davon betroffen werden... Im Gegenteil, sie würden in Bezug auf mitgeführte e.m. Uhren sogar relativ schneller ticken...
Falls das Postulat der "Konstanz der LG" tatsächlich gälte, wäre dies nur eine EIGENTÜMLICHKEIT e.m. Vorgänge bzw. Uhren (Atomuhren) - keine für das betreffende IS (von dessen Geschwindigkeit abhängige) allgemein gültige "Eigenzeit" !

Die lichteigentümliche "Naturgesetze" gelten auch für die sogenannten "Lichtuhren".
Damit der Lichtstrahl relativ senkrecht zu den planparallelen Spiegeln (zur Bewegungsrichtung) bleibt, bzw. dem mitbewegten Beobachter auch so erscheint - wird er trägheitsbedingt von den Spiegeln, bzw. von den mitbewegten Quellen in Bewegungsrichtung geneigt (ohne Erhöhung der absoluten Lichtgeschwindigkeit c).
Dadurch ist der (absolute) periodische Lichtweg, bzw. die (absolute) Lichtzeit (Periodendauer), von der (absoluten) Geschwindigkeit des "Eigensystems" abhängig.
Die (absolute) Lichtzeit (Periodendauer) ist aber auch von der absoluten Lichtgeschwindigkeit abhängig, die ihrerseits von der absoluten Geschwindigkeit eines mitführenden Planeten (beispielsweise) abhängig ist.

Dementsprechend:
- erdgebundene Lichtuhren "ticken" konstant, unabhängig von der Bewegung der Erde, genauso als ob sie absolut ruhend wären, entweder durch Lichtmitführung oder durch lokal-radial-momentane Veränderung der Eigenschaften des absolut ruhenden Äthers, bzw. der absoluten Radiallichtgeschwindigkeiten!
- nichterdgebundene (bzw. nicht planetengebundene) Lichtuhren "ticken" je langsamer, je schneller sie bewegt werden (da der Lichtstrahl trägheitsbedingt je geneigter wird, die absolute Lichtgeschwindigkeit dadurch jedoch nicht erhöht wird).

Eigentlich ist jede nichterdgebundene "Zwillingslichtuhr" (mit denselben Abstand zwischen den planparallelen Spiegeln) je nach der Geschwindigkeit, mit der sie bewegt wird, eine andere, eigentümliche Lichtuhr, mit einem anderen, eigenen Zeitmaßstab und dadurch auch mit einer anderen eigenen Zeitanzeige! Und doch können theoretisch und praktisch alle zugleich funktionieren, also absolut gleichzeitig die Zeit messen, bzw. vorgaukeln!

In einem einigermaßen schnellen Raumschiff könnte man nicht nur das feststellen, sondern auch, dass alle anderen Uhrenarten (auch Herzen) unabhängig von der Geschwindigkeit (der Mitführung) sind!
Zwar "ticken" unterschiedlich schnell bewegte (nichtplanetengebundene) "Zwillingsuhren" unterschiedlich schnell, doch nicht auch lebensechte Zwillinge! Es gibt keine systemumfassende "Eigenzeit", sondern nur "Eigenlichtzeit" (die von den Lichtuhren vorgegaukelt wird)!

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