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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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über vier Dimensionen hinaus
Hi! Ich hab mal eine Frage zu erweiterten Theorien wie Kaluza Klein bzw. Stringtheorie oder auch Heim:
Wenn es mehr als 4 Dimensionen gibt, welche Versuche werden unternommen ihre Existenz zu beweisen? OK, eine Sache ist natürlich Abweichungen vom 1/r^2 Gesetz zu suchen. Der Ansatz macht aber nur Sinn, wenn die Zusatzdimensionen reell aber im Sinne der Stringtheorie sehr klein sind. Gibt es andere Möglichkeiten? Wenn es zusätzliche große Dimensionen gibt, dann müssten sie imaginär sein wie die Zeit. Natürlich keine weiteren Zeiten, nur im mathematischen Sinn. Was die Frage nach ihrer Bedeutung aufwirft. Man könnte fragen, welche Eigenschaften von Elementarteilchen in vier Dimensionen nicht erklärbar sind. warum imaginär? Eben weil die bekannten Gesetze in mehr oder weniger als 3 Dimensionen keine stabilen Bahnen ermöglichen. Ich habe, ausgehend von der Kaluza Klein Metrik, selber überlegt, was ein eindeutiger Beweis sein könnte. Einer ist mathematisch ziemlich einfach definierbar: Es müsste eine Metrik so gegeben sein, dass eine Kraft resultiert, die ein Teilchen nicht im Raum beschleunigt, sondern in Richtung x5. Mathematisch ist das mit dem richtigen Christoffel-Symbol ziemlich leicht konstruierbar. Gibt es irgendwelche bekannten Versuche in der Richtung? Gruezi, ghosti!
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#2
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Interessant
Zeit ist für mich keine reale Dimension aber echte Zeitreisen jenseits des normalen Zeitablaufs mit der Gegenwart wären ein Beweis für eine real existente Zeitdimension. Hypothetische Überlichtgeschwindigkeit im Rahmen der Relativitätstheorie wäre für mich kein Beweis für eine real existente Zeitdimension, weil ich von einer absoluten/universellen Gegenwart ausgehe.
Zeitreisen können vielleicht simuliert werden. Ein simples Beispiel: unter mysteriösen und vielleicht spektakulären Umständen (z.B. mit einer mutmaßlichen Zeitreisemaschine) taucht ein Mann auf, der behauptet, aus der Vergangenheit oder aus der Zukunft zu stammen aber woher will man wissen, dass dieser Mann mit seinen Erinnerungen nicht einfach (unbeobachtete von Menschen) kreiert wurde? Nun geht man derzeit davon aus, dass Menschen oder Gegenstände nicht einfach so wie aus dem Nichts erscheinen können aber ich glaube, dass z.B. Teleportation und Stargates in Zukunft möglich sein werden aber keine echten Zeitreisen. Eine weitere große Dimenion könnte ein Hyperraum sein, wo Überlichtgeschwindigkeit möglich ist aber der könnte einfach im 3D-Raum eingebettet und mit 3 Dimensionen relaisiert sein. Dazu würde dann passen, dass man sich im Hyperraum nur im 3D-Raum bewegen kann, bloß schneller und nicht im Normalraum. Das könnte man mit einem Grundteilchenäther realisieren, wo alle Phhänomene (Materie, Energie, usw.) Schwingungesmuster sind, die von den Grundteilchen getragen, verarbeitet udn weitergeleitet werden und zwar in nur 3 großen Raumdimensionen. Der Clou ist, dass die Grundteilchen so mehrere Zustandsräume (Spähren) realisieren können, z.B. indem man das Schwingungsmuster eines Objektes (z.B. Raumschiff) mit einer gleichförmigen Frequenzerhöhung in einen höheren Zustandsraum transferiert, wo Überlichtgeschwindigkeit möglich sein könnte. Das Raumschiff befindet sich (erstmal) noch am selben Ort aber statt im uns bekannten Normalraum, befindet es sich im Hyperraum; statt im Grundteilchen-Zustandsraum "Normalraum", befindet es sich im Grundteilchen-Zustandsraum "Hyperraum" und zwar der gleichen Grundteilchen. Höhere Zustandsräume können in den Grundteilchen vielleicht fraktal kleinere Strukturen sein, die in den gröberen Strukturen der niedrigeren Zustandsräume eingebettet sind. Wie ist die "spukhafte Fernwirkung" der Quantenverschränkung realisiert? Laut einigen Artikeln gibt es dabei Hinweise auf Überlichtgeschwindigkeit, siehe z.B. Chinese physicists measure speed of Einstein’s ‘spooky action at a distance’: At least 10,000 times faster than light und "... many superluminal phenomena in quantum entanglement experiments. ..." The Superluminal Transmission Between Two Quantum Entangled Particles Based on the Micro Super-Gravitational Sources. Verschränkte Quanten müssen irgendwie verbunden sein und anscheinend besteht diese Verbindung nicht im bekannten Normalraum. Das muss kein Hinweis auf eine weitere, große Raumdimension sein, denn die Quantenverschränkung könnte mit einer Verbindung über höhere Zustandsräume in einem Grundteilchenäther realisiert sein. Denkbare Experimente zum Nachweis eines Grundteilchenäther sind: - Das revolutionäre Experiment zum Nachweis eines physikalischen Äthers (Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?) - Michelson-Morley-Experiment mit Impulslaser Das halte ich für vielversprechend, denn man weiß noch nicht, wie verschränkte Quanten verbunden sind und soweit ich weiß, gibt es keine anderen Ideen oder Experimente dazu, die das vielleicht klären könnten. (alles imho) |
#3
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AW: über vier Dimensionen hinaus
Der Philosoph Karl R. Popper und der Hirnforscher und Nobelpreisträger John C. Eccles stellten in ihrem Buch "Das Ich und sein Gehirn" Übelegungen über das Leib-Seele-Problem an. https://buechereiservice.at/das-ich-...-9783492210966
Information sollte ihrer Meinung nach in einer eigenen Dimension beheimatet sein und mit unser Raum/Zeit-Dimension interagieren. Die instantante spukhafte Fernwerkung könnte so vielleicht erklärbar sein.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
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Stichworte |
dimensionen, imaginär, kaluza, klein, strings |
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