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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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Antimaterie
Ich möchte hier mein Modell (oder von irgendeinem der schneller war ) zur Diskussion stellen warum es in unserem Universum keine Antimaterie gibt (bzw. Ungleichgewicht nach dem Urknall). Meine Überlegung ist a) Es gibt eine „gegenläufige“ Eigenbewegung von Materie und Antimaterie.
Nehmen wir also an Materie dreht sich rechts herum Antimaterie links herum. Nun verpassen wir dem ganzen Universum (dem 3 D Raum) eine Rotation. In diesem Fall eine Linksdrehung. Was passiert? Im Vergleich zur Antimaterie weist die Materie nun eine relativ höhere Eigenbewegung gegenüber der absolut ruhenden 4 Dimension auf. Was bekanntlich zu einer „Bewegungsdilatation“ (für relativsten zu einer „Zeitdilatation“ ) führt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, die Antimaterie würde schneller „zerfallen“. Das bedeutet, dass die „Drehrichtung“ des 3D-Raums entscheidend ist, ob ein Universum aus Materie oder Antimaterie entsteht. Was meint ihr?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Antimaterie
Aber würde ein sich drehendes Universum nicht einen Mittelpunkt/Schwerpunkt haben, der als absoluter Bezugspunkt angenommen werden könnte?
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#3
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AW: Antimaterie
Das ist das Problem mit den Dimensionen. Wenn sich der 3D Raum dreht, bedeutet es nicht gleichzeitig dass es denselben Effekt auf Materie hat wie wenn sich die Erde dreht. Mittel/Punkt und Schwerpunkt funktionieren daher nicht in dieser Ansicht! Ich würde z.B. darauf auch nicht die Dunkel Energie begründen. Die Drehung könnte zudem sehr gering sein, da der Effekt nur minimal ist/war (1.000.000.000 :1).
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#4
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AW: Antimaterie
Hi...
Wenn man mal so sagen würde, das der Raum im Universum einem feststehenden Stator entspräche(der stringorientierten Vakuumenergie, die durch ihre prinzipielle LG sich wie ein statisches Gebilde verhält).. ...und jegliche darin auftauchende Masse die Rolle eines sich drehenden Kollektors einnehmen würde, so würde sich automatisch durch die Induktionswirkung der Eigenbewegung einer Masse, entsprechend seine jeweiligen Paritäten und Drehrichtungen ausprägen... Durch die ungeheueren Energiedichten im Mikrokosmos würden also tatsächlich minnimalste Rotationsbewegungen des universellen Raumes ausreichen, um darin entsprechende Massen, sowie ihren entsprechenden Paritäten zu induzieren.. (so in etwa wie beim Piezo-Prinzip) JGC |
#5
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AW: Antimaterie
Hallo,
Zitat:
Gruß, Joachim
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Joachims Quantenwelt |
#6
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AW: Antimaterie
Danke für die Antwort und Danke für den Link wird ein bisschen brauchen bis ich das durchgelesen habe die Liste ist ja
Ich hatte aber in einem anderen Link in diesem Forum etwas über die Zerfallsrate von Kaon Teilchen gelesen . Die bei denen das Kaon0 aus Antimaterie schneller zerfiel. War dann wohl falsch oder von mir falsch verstanden. Also glaubst du das die CP-Verletzung nicht durch den relativistischen Effekt der Eigendrehung des ET zur Drehung des Universum erklären lässt? Auch wenn es die Zerfallsrate nicht ändert, so könnte es vielleicht die Bevorzugung des linksdrehenden Spins erklären. Da rechtsdrehend etwas mehr Energie benötigen würde. In diesem Fall müsste sich jedoch die Materie mit dem Universum drehen, die Antimaterie dagegen!
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#7
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AW: Antimaterie
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß, Joachim
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Joachims Quantenwelt |
#8
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AW: Antimaterie
Ist es aus diesen Gruenden ueberhaupt entscheidbar ob das Universum rotiert ?
In einem beschleunigenden Bus gibt es keine Beschlunigung sondern nur eine Anfahrkraft. Ebenso gibt es in einem rotierenden System keine Rotation. Man kann durch Kraefte nur darauf schliessen. Die Rotation koennte man nur durch einen Bezugspunkt ausserhalb des Universums messen. Ausserhalb des Uiversums existiert aber keine Raum Zeit und damit auch kein Bezugspunkt. Fixpunkte innerhalb des Universums wuerden nur Rotationsunterschiede messen. In der Weise koennte man vielleicht den Rand des Universums als Bezugssystem verwenden. Weiterhin ist ds Universum wohl nicht nur vierdimensional. Welche Art Rotationen gibt es ueberhaupt ? Scheinkraefte wuerden Auf Rotationen beruhen die gar nicht definierbar sind. Ich meine daher, dass die Annahme eines rotierenden Universums sinnlos ist. Zur Rotation von Himmelskoerpern: http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi...=1&f=030216.rm http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi...=1&f=030330.rm Ge?ndert von richy (20.08.07 um 15:34 Uhr) |
#9
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AW: Antimaterie
In einem rotierenden Universum dürfte es doch keine Inertialsysteme geben, da jeder Gegenstand (wenn auch minimal) "nach Aussen" driften würde
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#10
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AW: Antimaterie
Hallo Pauli,
Zitat:
Die Frage ist also: Wenn wir ein Euklidisches System aufspannen das relativ zum Fixsternhimmel oder auch zum Mikrowellenhintergrund nicht rotiert, ist das ein Inertialsystem oder beobachtet man in diesem System die Fliehkraft nach außen? Ernst Mach und Albert Einstein haben vermutet, dass solch ein System ein Inertialsystem sein muss. Die Massenverteilung sollte vom streng relativistischen Standpunkt aus die Referenz für Rotation oder Nicht-Rotation sein. Aber im Prinzip ist es natürlich denkbar, dass die Gesamtheit der Sterne eben doch gegen die Raumzeit (=Universum) rotiert. Wer kann das ausschließen?
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