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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Ich denke ich bewege mich mal aus dem Thread: Schulphysik und verwandte Themen heraus. Da Marco‘s und Joax’s die wohl richtige Antwort zumindest für den Thread Schulphysik und verwandte Themen war.
Zum Problem: Zitat:
Zitat:
Wie gesagt: Wenn man die Raumzeit durch ein G-Feld ersetzen möchte. Und wenn man das möchte, dann entspricht imho die Parallelität der Raumkrümmung und der Abnahme der Gravitationsfeldliniendichte der Zeitkrümmung. Dann nochmal zu meinem Beispiel einer gravitativen Kreisbewegung. Wenn man einen Körper mit räumlicher Ausdehnung betrachtet (Kugel), dann ist die zurückgelegte Stecke der Teilchen „unten“ im selben Zeitinterwall doch kleiner wie die der „oberen“ Teilchen. Oder anders: Die „oberen“ haben eine höhere Umlaufgeschwindigkeit wie die „unteren“. Ich gehe davon aus dass aber alle Teilchen dieser Kugel „ursprünglich“ denselben Impuls erfahren haben. Und da stellt sich mir halt die Frage, ob sich die Teilchen alle so bewegen, dass sie in einem Zeitinterwall x, alle denselben Gravitationsfluss erfahren haben? Kurz: Wie verhalten sich die Parallelität und die Dichteabnahme der Gravitationsfeldlinien in Bezug zur Raum- und Zeit-Krümmung . Gibt es einen gemeinsamen (geometrischen?) Zusammenhang. Und ich will auch auf den Zusammenhang der Trägheit mit der Beschleunigung eingehen: Bewegt sich ein Körper der Ruhemasse mo gegenüber einem Bezugssystem mit der Geschwindigkeit v, so misst man die Masse m(v): m= mo/√(1-(v²/c²)) (zitat:EMI) Man kann doch hier wieder die Beschleunigung als Integration in der SRT betrachten? Also je höher die Beschleunigung desto größer m(v)dt? Also würde ich schon sagen, das die m [m(v)] von der Beschleunigung abhängt und somit eine v bzw. G abhängige Trägheit? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo Eyk, darf ich?
Zitat:
Wenn die Gravitationsbeschleunigung annähern konstant ist, dann ist auch die Feldliniendichte annähern konstant, unverändert. Nur um es noch ein Mal zu verdeutlichen. Sind die Feldlinien parallel - ist die Feldliniendichte konstant. Einverstanden? Ersetzte deine Kugel durch zwei. Eine "unten" die andere "oben". Würden sie dann die selbe Umlaufperiode haben? Nein. Das müsste aber der Fall sein, damit das, was du dir vorstellst zutreffe. Gruss, Johann |
#3
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
JoAx,
du hast natürlich recht, wenn du sagst Zitat:
Zitat:
Was ich meine ist: Solange man die Zeitkrümmung berücksichtigt (mussIwill) solange sind die Feldlinien auch nicht hinreichend parallel. Oder spricht was dagegen? Zitat:
Gruß EVB PS:@Pauli Zitat:
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#4
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
Ich hoffe es nervt nicht, aber ich würde gerne den Raum indem es praktisch nur noch Zeitkrümmung gibt, gerne über das G-Feld beschrieben haben. Bei einem wirklich homogenen G-Feld tue ich mir einfach schwer die Richtung zu begründen? Gibt es denn keine Eigenschaft des G-Feldes das dem der Zeitkrümmung entspricht (näherungsweise). Ich meine die tiefe entspricht dem Abstand der Feldlinien– hier wäre doch eine Verbindung? Allerdings betrifft dieser auch die Krümmung des Raumes. Oder? Gruß EVB
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#5
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
EDIT:
Könnte man nicht der Raumkrümmung und der Zeitkrümmung (getrennt!) eine Funktion zuschreiben die vom Winkel der Gravitationsfeldlinien abhängig ist?
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#6
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
@Eyk
Welche Feldlinien denn? Die sind doch nur gedacht zur vereinfachten Darstellung, es gibt keine Linien, damit auch keine Parallelität und keine Liniendichte. |
#7
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
irgendwie hast du dich da verrannt. Gehen wir mal vom ideal homogenen Gravitationsfeld aus, das in der Natur natürlich nur annähernd (z.B. an der Erdoberfläche) erreicht wird. Die Gravitationsfeldstärke ist in diesem Fall nach Betrag und Richtung überall gleich. Hier verlaufen die Gravitationsfeldlinien absolut parallel. Da ergibt sich also logischerweise auch kein Dichteunterschied der Gravitationsfeldlinien. Wir sprechen also von einem gleichmäßigen Gravitationsfeld in eine Richtung. In einem solchen Koordinatensystem ändern sich lediglich die Zeitmaßstäbe, während die Raummaßstäbe unverändert bleiben. Die Zeit vergeht in Richtung des Gravitationsfeldes immer langsamer. Und genau diese Situation ist gemäß Äquivalenzprinzip mit einer gleichmäßigen Beschleunigung identisch. In einer beschleunigten Rakete vergeht die Zeit im Heck ja auch langsamer als am Bug. Und selbstverständlich würde auch in diesem idealisierten Beispiel ein geworfener Ball (schräger Wurf) einer Wurfparabel folgen und das bei Null Raumrümmung. Es ist in diesem Falle alleine die Zeitkrümmung für die Wurfparabel verantwortlich. Nimm ein beschleunigtes Raumschiff. In diesem ist ja auch nicht der Raum gekrümmt. Aber die Zeit ist es. Wirf im Raumschiff einen Ball und er wird der gleichen Wurfparabel folgen wie im homogenen Gravitationsfeld. Wir lernen daraus, dass sich homogene Schwerefelder durch den Übergang zu einem geeignet beschleunigten Bezugssystem wegtransformieren lassen. Gruss, Marco Polo |
#8
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Hallo Marco Polo,
Zitat:
Alleine Differenzen im Zeitverlauf (= Zeitkrümmung) bewirken Gravitationskräfte (= Ursache der Wurfparabel) - Raumkrümmungen kann man diesbezüglich generell außen vorlassen? |
#9
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Zitat:
hmm...mist, jetzt bin ich mir auch nicht mehr sicher. Bleiben wir mal beim Äquivalenzprinzip. Zuerst die beschleunigte Bewegung z.B. mit einem Raumschiff. Hier ist der Raum nicht gekrümmt, dafür aber die Zeit, was durch den unterschiedlichen Uhrengang vorne/hinten zum Ausdruck kommt. Die hintere Uhr geht langsamer als die vordere Uhr. Äquivalent hierzu soll ja die Situation in einem homogenen Gravitationsfeldfeld sein. Klar ist auch hier die Zeit gekrümmt. Schliesslich geht eine Uhr im Turm schneller als auf dem Boden. Aber ist in einem homogenen Gravitationsfeld die Raumkrümmung=0? Dachte ich bisher zumindest, da die Gravitationsfeldlinien parallel verlaufen. Aber je mehr ich drüber nachdenke, desto unsicherer werde ich. Eigentlich gefällt mir inzwischen eher die Vorstellung von einer konstanten Krümmung des Raumes in eine Richtung wenn ein homogenens Gravitationsfeld vorliegt. Ja genau. Und mit Hilfe einer Koordinatentransformation, bei der man bewirkt, dass die Raummaßstäbe konstant bleiben und nur die Zeitmaßstäbe sich ändern, ergibt sich die Äquivalenz mit einem beschleunigten System. Ich denke so passt es besser. Ich korrigiere mich also: Die Wurfparabel wird im homogenen Gravitationsfeld durch die dort konstante Raumkrümmung verursacht. Allerdings ermöglicht erst die zusätzliche Zeitkrümmung unterschiedliche Trajektorien und damit unterschiedliche Wurfparabeln. Das gilt aber auch für ein inhomogenes Gravitationsfeld. Körper, auf die keine Kraft wirkt, bewegen sich immer in die Richtung, in der die Zeit langsamer vergeht. Wenn ich erklären könnte warum das so ist, würde wohl der Nobelpreis winken. Jetzt nochmal zum Raumschiffbeispiel. Keine Raumkrümmung dürfte klar sein. Dafür aber eine Zeitkrümmung dürfte ebenso klar sein. Ich hatte jetzt behauptet, dass der Grund für die Wurfparabel dann eigentlich nur die Zeitkrümmung sein kann. Das ist aber Blödsinn. Denn auch ohne relativistische Rechnung ergibt sich ja die Wurfparabel in einem beschleunigten Raumschiff. Allerdings dürfte auch hier die Zeitkrümmung die Wurfparabel beeinflussen, wie es auch beim Gravitationsfeld der Fall ist. Hört sich das so besser an? Gruss, Marco Polo |
#10
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AW: Gravitationsfeld vs. Raumzeit
Viel besser!
(Ich glaube es liegt daran dass es eigentlich keine homogenen Gravitationsfelder gibt bzw. eine dementsprechende Idealisierung in meinen Augen "maximal mit Newton" geht). Zitat:
Denn ich sehe das genauso: Die Natur hat eine Tendenz zur Verlangsamung der Zeit - das ist der (ausschließliche?) Hintergrund der Gravitation. Ge?ndert von SCR (07.06.09 um 07:28 Uhr) |
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