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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#1
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Das ewige JETZT
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geben, wenn die es doch kein Teilchen…neues Teilchen…neues Teilchen… gibt? Zitat:
Nehmen wir doch (noch) einmal ein Foto. Jeder versteht, dass darauf das JETZT festgehalten wird. (Lassen wir die Lichtlaufzeit mal außen vor) Also ein „Foto der Teilchen“ selbst und nicht des reflektierten Lichts. Du hast also auf deinem Foto tausend Teilchen. Solange sie sich nicht bewegen, kannst doch auch du, das ewige JETZT erkennen – oder? Jedes Teilchen ist genau an einem Ort. Nun, was benötigst du nun um die Teilchen in Bewegung zu bringen? Zeit oder Impuls? Ich sage Impuls, das reicht aus um die anschließende Bewegung zu begründen. Mehr braucht man wohl nicht. Was ändert sich nun am Bild des Fotos wenn sich die Teilchen bewegen? Gut die Teilchen bewegen sich – und? Aber sie sind immer noch da - Jedes Teilchen ist genau an einem Ort. Also das JETZT hat mit der Bewegung rein gar nichts zu tun. Es sind halt nun bewegte Teilchen die das JETZT beschreiben und nicht ruhende. Also solange du das Teilchen mit deinem Auge verfolgst siehst du das JETZT. Ich denke das ist das Problem, wenn man das JETZT über die Zeit zu definieren versucht, denn es hat nichts mit der Zeit zu tun. Das JETZT wird nur durch Teilchen symbolisiert, ob bewegt oder nicht spielt keine Rolle. Zitat:
Besser wäre es, wenn du dir ein ruhendes Teilchen vorstellst und ganz langsam sagst: Jjjjjjeeeeeeeeetttttttttttttzzzzzzzzzzzztttttt Nach dem jjjjjj solltest du dem Teilchen einen kleinen Impuls versetzten. Siehst du, es entstehen keine gar keine…… Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Das ewige JETZT
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Gestalten wir das gleich mal eine Stufe härter: Da ich mich als intrinsisch zustandsgeänderter Beobachter erfahre ist klar, dass ich selbst das ewige Zustandsbild quatisiert erfahre. Ich kann also defakto nicht erkennen, dass das Bild ewig ist. Nun lass auch das Bild wieder dynamisch sein. Wir kennen uns beide gegenseitig als quabtisiert, als superposirioniert. Passt so alles zusamen? Zitat:
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Wie löst du nun aber Beobachtung auf. Also ich lande immer wieder bei der Quantenmechanik. Immerhin erfahre ich nichts von meinen Schwingungssituationen. Ich erfahre nur fertige Zustände. Und genau aus der ausschließlich unterbrochenen Beobachtbarkeit ergibt sich die QM von allein. Ist es nicht? Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#3
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AW: Das ewige JETZT
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Ich halte es hingegen einfacher. Teilchen erfährt einen Impuls (z.B Photon) und bewegt sich. Der Gesamt Impuls bleibt dabei gleich. Hier muss das Teilchen nicht rechnen. Denn beide Teilchen verhalten sich nun so, als wären sie eins – es hat sich nichts verändert. p(Teilchen1) + p(Teilchen2) = p(Teilchen1+2) Zitat:
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Noch einmal das Beispiel mit dem Punktteilchen das du beobachtest. O.K? Du siehst das Teilchen an dir vorbei ziehen. Nun – du sagst hier würde etwas aufeinander folgen? Beschleunige doch mal und lande auf dem Teilchen. Was ist jetzt? Jetzt bewegt sich nichts mehr? Keine aufeinanderfolge? Keine Zeit mehr, weil sich auf einmal nichts mehr bewegt? Doch es bewegt sich etwas - aber wie du hier bemerkst, man kann sich immer als ruhend definieren. Du bewegst dich und trotzdem ruhst du „absolut“ – Das vorher bewegte Bild, steht nun wieder und auf einmal soll die Zeit doch da sein, obwohl sich nichts bewegt? Siehst du nicht wie sehr Zeit von der Fähigkeit zur Beobachtung abhängt. Etwas was nicht beobachten kann – da es "keine Augen" hat oder Zusammenhänge erkennen – denkt immer es ruht. Also keine Zeit! Zitat:
Merkst du nicht, dass da was in deiner Beschreibung ein riesen Hund steckt? Wenn du es unbedingt wie ein Film sehen möchtest dann bitte so. Du machst ein Bild mit deiner Kamera und stellst die Verschlusszeit auf unendlich, das was du nun aufnimmst ist das ewige JETZT! O.K das „Bild“ wird etwas unscharf aber wir haben doch nichts gegen die Unschärfe? Zitat:
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Millionen Tischtennisbälle in einem winzigen Raum, verhalten sich erst im "Ultra-Nahbereich" digital – von außen analog. Wie eine Wasserwelle zunächst analog erscheint. Dann näher betrachtet, die H2O-Moleküle anfangen zu zittern. Dann im - "Ultra-Nahbereich"- "siehst" du die Austauschteilchen, die - ohne Beschleunigungspahse - von einem Quark zum anderen fliegen. Digital eben. Was aber eben nicht bedeutet, dass ein einzelnes Teilchen (Tischtennisball) zwischen den Wechselwirkungen sich nicht fließend bewegen darf, ohne dabei von dir in Frames aufgelöst zu werden. "Das ewige JETZT ist eine Aufnahme mit einem Foto der keine Verschlusszeit besitz." Gruß EVB
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#4
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AW: Das ewige JETZT
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Im unterphysikalischen Hintergrund hast du Potential, die Ausgleichs-Anstrengung. Wo etwas gelingt, gelingt zumindest Fluktuation. Wäre die Natur einmal ohne Zeit, ... finde die Lösung. Wie könnte je wieder etwas sein? Zitat:
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Fotografiere eine explodierende Feuerwerksrakete. Du musst die Verschlusszeit so lang lassen, dass die Partikel als Streifen abgebildet werden. Deine Bilder sind Abstraktionen. Je Hochgeschwindigkeit, desto weniger Abstraktion. Für Abstraktionsfreiheit benötigst du astronomisch viele Bilder. Nun erkennst du auf einem einzelnen Bild definitiv keine Bewegung. Zitat:
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Gruß Uranor
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#5
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AW: Das ewige JETZT
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Das ist mir unverständlich – Bewegungsänderung (auch des Drehimpulses) benötigt einen Impuls – das war’s zumindest physikalisch. Wir reden doch über Physik? Zitat:
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Denn sonnst wäre das Teilchen auf den gesamten „dt Raum“ verteilt? dt = Es wäre mehr als nur an einem Ort! Wenn ein Teilchen von links nach rechts fliegt – dann ist links von ihm Vergangenheit und rechts Zukunft!!!! Nur das Teilchen selbst befindet sich im JETZT, ein dt ist daher unmöglich. In "einem Zustand" ist bei dir genau was? Ist der Zustand "x" 5 Meter weiter anders als vorher, wenn es dazwischen keine Wechselwirkungen eingegangen ist? Wenn ein Teilchen zwischen 5 Metern keine Wechselwirkungen eingeht, dann wurde keine Zeit genutzt/verbraucht? Siehe Photon – es bewegt ich durch den Raum ohne Wechselwirkung – ohne Zustandsänderung – daher ist t‘ für das Photon 0! Zitat:
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Daher: Zitat:
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Nehme in einem dunklen Raum ein Stroboskop, das jede Plancksekunde aufblitzt und lasse eine Kugel durch den Raum fliegen. Dann siehst du die best möglichste Messung (minimalster Frame-Abstand)! Aber du sagst nie was das Teilchen zwischen den Blitzen macht? Was macht die Kugel zwischen der Plancksekunde? Ist sie nicht mehr existent? Nein - sie fliegt analog/fliesend durch den Raum OHNE ruckeln und zuckeln (Denn dafür wäre eine ? - Wechselwirkung notwendig! ;-) Also während die Zeit quantisiert ist (da Messergebnis), ist es Bewegung natürlich nicht. Auch hier erkennst du, dass Zeit keine physikalisch wirkende Größe sein kann! Wie sollte etwas quantisiertes - eine fließende Bewegung erlauben können? Die Planckzeit ist der "Beweis", dass es keine Zeitdimension geben kann! Zitat:
Gruß EVB
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#6
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AW: Das ewige JETZT
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Du deutest das “Jetzt“ viel zu philosophisch. Das "Jetzt" im physikalischen Sinne stellt einen beliebigen Zeitpunkt dar, dem sich verschiedene Parameter wie Ort, Impuls, Energie etc. zuordnen lassen. Zitat:
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Auch wenn es bis zum Zusammenstoss zweier Teilchen noch eine gewisse Zeit dauert (in der Zukunft), sind der Impuls und die Energie schon in der Gegenwart bestimmbar, die sie dann beim Zusammenstoss freisetzen werden. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung Ge?ndert von rene (14.09.08 um 16:00 Uhr) |
#7
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AW: Das ewige JETZT
Hallo zusammen,
es geht hier um das – als Philosophie abgestempelte – „ewige JETZT“. Also um die Frage gibt es einen „reale existierenden“ Zeitverlauf / eine eigene Zeitdimension mit eigener physikalischer „Relevants“ bzw. Existenz oder ist die Zeit ein reines Messergebnis? Eine Größe mit der man halt rechnen kann, aber sonst nichts. Kann es überhaupt eine „Raumzeit“ geben, so wie sie A.E. postuliert hat?! Das bedeutet eben nicht – das man dann die Zeit auch nicht mehr als Messergebnis verwenden darf! Das ist ein UNTERSCHIED! Daher: Zitat:
Ich kann auch – ohne eine krümmbare Zeit zu verwenden – die Zeit verwenden. Aber eben nur als das was sie ist - ein Vergleich von Bewegungen (Die eben selbst nur Impuls abhängig ist). Was nicht geht ist es die Zeit selbst bzw. die „Raumzeit“ zu krümmen – da sie eben nur ein Messergebnis ist. Die Krümmung der „Raumzeit“ wäre in der Lorentzmathematik eben nur die Krümmung eines Meterstabes, dessen Ursache aber eine Wechselwirkung ist (also Teilchen die Energie und Impuls besitzen) und eben nicht eine Dimension. Zitat:
Daher kann ich mich solange „nichts passiert“, mich als ruhend betrachten. Der Rest – wenn es dann zur Wechselwirkung kommt – ist imho Lorentzmathematik. Zitat:
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Gruß EVB
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#8
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AW: Das ewige JETZT
Zitat:
gruss rafiti |
#9
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AW: Das ewige JETZT
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Ich spreche vom "Wechselwirkungslosen Zustand" und nicht von wirkungslos Zwischen all den Austausch-, Materie-, und xy-Teilchen gibt es doch wohl einen Abstand?– sonst hättest du alle Teilchen in einer Singularität So lange der Abstand zwischen zwei Punktteilchen nicht Null ist, haben Punktteilchen doch keine Wechselwirkung? Ansonsten berühren sie sich– was dann einer Wechselwirkung entspricht! Also: Solange sie sich nicht in einer Singularität befinden, gehen Punktteilchen zwischen Abstand/v keine Wechselwirkung ein – dieser Zustand entspricht dem eines ruhenden Objektes. Wenn aber nun ein Photon darauf trifft – dann ist dieses z.B Blau- oder Rotverschoben. Erst jetzt entsteht diese Wechselwirkung, da Abstand nun Null ist! Und erst JETZT tritt der relativ Effekt auf. Zitat:
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#10
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AW: Das ewige JETZT
Zitat:
Diesen Zustand gibt es in diesem Universum so nicht, es sei denn man will es nicht (ein)sehen. gruss rafiti |
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