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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #1  
Alt 10.11.08, 01:31
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Hi
Im Thread Atom und drumherum gab es einige Stellen die ich recht interessant fand.
Dabei ergaben sich folgenden teils zusammenhaengende Themengebiete :

Schneeflocke :

http://www.sgipt.org/wisms/gb/vglschne.htm
deren Symetrie durch Lorenzies Schneeflockenappletlink scheinbar erklaert werden kann :
http://www.news.ucdavis.edu/search/n....lasso?id=8489

Ueber die Sechseckige Form kamen wir zur Keplerschen Vermutung :
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Harriot
Zitat:
Die Vermutung ist benannt nach Johannes Kepler, der sie 1611 in Strena sue de nive sexangula (Über die sechseckige Schneeflocke) aufstellte. Kepler begann aufgrund seines Briefwechsels mit dem englischen Mathematiker und Astronom Thomas Harriot im Jahre 1606 die Anordnung von Kugeln zu untersuchen.
sicherlich Verwandt mit der Der Bienenwaben Vermutung
Zitat:
Das zweite Problem, das Hales löste, ist die so genannte "Bienenwaben-Vermutung". Sie besagt, dass die Bienen so ökonomisch wie nur möglich arbeiten, wenn sie ihre Waben aus regelmäßigen Sechsecken bauen. Denn wer eine Fläche nach diesem Muster aufteilt, verbraucht am wenigsten Material für die Zwischenwände.
oder Bernard Zellen

Ich wuerde hier gerne noch ein paar Informationen zu diesem besonderen Stoff Wasser zusammenstellen.
Ein Stichwort waren auch die grenzwissenschaftlichen Kristallbilder von
Masuro Emoto.
Jetzt scheint es auch ein schwaebischer Hochschulprofessor durchgeknallt zu sein.
Bernd H, Kroeplin
http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser
Zitat:
Brisant wird die Ausstellung allerdings nicht durch die ästhetischen Bilder, sondern durch die Botschaft, die diese vermitteln sollen. Kröplin und seine Mitarbeiter sind überzeugt, dass Wasser die seltsamsten Eigenschaften besitzt, die dem naturwissenschaftlichen Weltbild zuwiderlaufen: etwa die Fähigkeit, Informationen zu speichern, auf menschliche Gefühle zu reagieren oder gar mit anderen Flüssigkeiten zu kommunizieren. All das ließe sich leicht als Esoterik abtun, wäre da nicht eine irritierende Tatsache: Bernd Kröplin ist kein durchgeknallter Wirrkopf, sondern ordentlicher Professor an der Fakultät für Luft- und Raumfahrt der Universität Stuttgart. Und bislang fiel er eher durch wissenschaftliche Exzellenz auf – für seine Arbeiten erhielt er 1999 den mit 750000 Euro dotierten Körber-Preis (ZEIT Nr. 36/99).
Von Kroeplin wuerde mich auch eine Fotogalerie interessieren.
Die Reisbilder warens wohl net.
Emoto scheint nicht zu beschreiben wie seine Bilder konkret zustande kommen.
Daher weniger interessant.

Und last not least habe ich unter aktuelle Meldungen einen Link zu einem nun sicherlich 100% serioesen Versuch vorgestellt :
Zitat:
Die Wasserbrücke ist ein Experiment, bei dem Hochspannung dazu verwendet wird, einen Wasserfaden zwischen zwei Glasgefäßen zu ziehen.

Hierfür wird zum Beispiel zwischen zwei eng nebeneinander stehenden Glasbechern mit hochreinem und dadurch sehr schlecht leitendem Wasser eine Gleichspannung von etwa 15 Kilovolt angelegt. Dadurch steigt das Wasser an den Innenwänden empor und bildet zwischen den beiden Gefäßen einen einige Millimeter dicken Wasserstrang. Werden danach die Gefäße langsam auseinander gezogen, konnte eine maximal 25 mm lange Wasserbrücke erzielt werden[1]. Hierbei wurde dreifach destilliertes Wasser mit einem spezifischen Widerstand von 18 MOhm*cm verwendet. Es floss ein Strom von 0,5 mA, der zur Erwärmung des Wasserfadens führte.

Für das Phänomen ist bisher keine praktische Anwendung bekannt; die elektrostatische Bewegung von Aerosolen ist dagegen bekannt und wird zum Beispiel beim hochspannungsunterstützten Farbspritzen und bei elektrostatischen Abscheidern angewendet.
Video dazu :

http://www.achtphasen.net/index.php/2008/10/14/p863
http://www.3sat.de/3sat.php?http://w...078/index.html

Ich koennte mir vorstellen, dass letzterer Versuch die Wissenschaftle noch vor einige Fragen aber auch Loesungen stellen wird. Bei diesem, kann man ja nun tatsaechlich im Labor aussergewoehnliche Eigenschaften von Wasser beobachten.

Argumente wie von Lorenzy bei der Schneeflocke sind willkommen.
Polemische Kritik ohne Argumente nicht.

Ge?ndert von richy (10.11.08 um 05:07 Uhr)
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  #2  
Alt 10.11.08, 01:54
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Hier noch bischen Lesestoff.
Eher dem traditionellen physikalischen Bereich einzuordnen :
Keonnten tatsaechlich nur Elefanten Schlittschuh laufen ?
http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser_Wissenschaft

Ich habe mir heute auch noch ein paar Gedanken zur aspektbezogenen Logik von Heim gemacht. Und versucht diese anhand folgendes Beispiels (in einem anderen Forum) zu erklaeren :

Es soll zeigen wie semantische Information verstanden werden kann.
dE=dm*c^2.

Fusionieren zwei Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern, so geschieht dies ueber komplexe Prozesse. Ich moechte aber nur mal Anfangs und Endzustand betrachten.
Ich kann zwei H Kerne sich beliebig naehern lassen.
Da passiert nichts grossartiges.
Wasserstoff bleibt Wasserstoff.
Anders wenn die Kerne verschmelzen.
D + T → He + n + Energie
Dann entsteht ein Heliumkern. Auf was ich hinaus will :
Es aendert sich die Bedeutung die Semantik, denn Wasserstoff (Deuterium,Tritium) ist etwas voellig anderes als Helium.

Betrachtet man das ganze in einem abgeschlossenen System, so aendert sich an der Anzahl der Kernteilchen nichts. Es andert sich aber etwas an der Bedeutung des Inhalts des abgeschlossenen Systems. Und dies auessert sich in der Abstrahlung von Energie, einer EM Welle.
Energie, eine EM Well hat somit auch einen Bezug zu einer Semantik und zu Moeglichkeiten.
Letzteres ist trivial, denn ohne Energie im Universum kein d/dt und damit keine Auswahl von Moeglichkeiten.

In der Gleichung dE=dm*c^2 ist Energie der Masse aequivalent.
Im Kernfusionsprozess wird der Masendefekt natuerlich beobachtet.
Aber dies ist nicht der einzigste Faktor, den Ausgangs und Endprodukt unterscheiden. Sondern Helium und (Wasserstoff + Energie ) sind von absolut gleicher Quantitaet. Aequivalent. Sie sind aber von verschiedener Qualitaet.
Man kann es so betrachten, dass die EM Welle der Ausdruck der beiden unterschiedlichen Qualitaeten darstellt.

Die unterschiedliche Atommmasse laesst sich letztendlich wohl auf unterschielich Potentiale im Kern zurueckfuehren. Diese sind aber auch nur ein Ausdruck der geaenderten Qualitaet.
Die Teilchen stehen unter verschiedenen Verhaeltnisen zueinander.
Und so unterscheiden wir auch Wasserstoff und Helium. Es sind verschiedene Elemente.

Die Konsequenz waere demnach :
Zitat:
Ein semantischer Unterschied zweier Objekte fuehrt dazu, dass diese gering abweichende Massen aufweisen. Physikalisch waere dies erklaerbar ueber eine unterschiedliche innerer Energie. Salopp ausgedrueckt :
Die Felder haben ein unterschiedliches Gewicht.
Bei einer Umwandlung des Objektes A in das Objekt B, also einer Aenderung der Semantik,
wird diese Energie in Form wie beim Massendefekt beschrieben frei.
Damit besteht ein Zusammenhang zwischen organisierter Information, Masse und Energie.
(Organisierte Information ist keine abstrakte Information , abstrakte Groesse)
Mir ist dazu noch etwas aufgefalen :
Wenn man dE=dm*c^2 so betrachtet, dass dies die semantische Veraenderung in einem abgeschlossenen System beschreibt, so tritt eine solche auch bei zwei relativ zueinander Bewegten Inertialsystemen auf.
Kein Wunder, dass hier fuer uns merkwuerdige Phaenomene auftreten.
Allerdings tritt hier keine direkte Aenderung unter der Beziehung von Fermionenkomplexen auf. Ausser ueber das Phaenomen der Zeit.
Die teilweise Transformation von E und H Feld ueber die Lorenz Transformation koennte man als semantische Aenderung betrachten.
In jedem Bezugssystem selbst aendert sich aber nichts.
Die semantische Aenderung ist somit nur relativ. Und die direkteste Aenderung betrifft das E und H Feld. Die betrachten wir als unterschiedliche Dinge, obwohl es natuerlich zum ein und demselben Phaenomen gehoert.
Ein langer Stab oder kurzer Stab ? Beids ist ein Stab. Das ist nur eine quantitative Aenderung

Beim Zwillingsparadoxon sind die beiden Zwillinge scheinbar qualitativ unterschiedlich.
Warum eigentlich ? Stoesst sich keiner der Physiker hier daran, dass bei diesem Experiment belebte Materie (Menschen) benutzt werden ?
Wie saehe es bei Zwilingsbehaltern aus, die
einmal
- Waserstoff enthalten ?
- einmal Uran enthalten ?

Anders bei Fusions und Zerfalsprozessen. Hier auessert sich die geanderte Semantik permanent stofflich.


Noch ein Gedanke :
Molekuele die aus den selben Elementen aber unterschiedlich zusammengesetzt sind muessten ein unterschieliches Molekulargewicht aufweisen. Das waere physikalisch durch unterschiedliche Bindungsenergien erklaerbar. Der Unterschied waere aber wohl minimal.
Leider wird das Molekulagewischt nur angegeben indem die Einzelbausteine addiert werden.

Und man koennte semantische Unterschiede in Organisationszustaenden sowohl in kg als auch in eV angeben.

Wenn ich eine sehr sehr praezise Waage haette wuerde ich gerne mal folgendes ausprobieren. Aendert sich an dem Gewicht einer bestimmten Menge Wasser etwas,
wenn ich es gefrieren lasse ? Insbesonders :
Aendert sich Schlagartig etwas, wenn es gefriert ?

Ge?ndert von richy (10.11.08 um 02:30 Uhr)
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  #3  
Alt 10.11.08, 10:02
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Kurt Kurt ist offline
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Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Argumente wie von Lorenzy bei der Schneeflocke sind willkommen.
Polemische Kritik ohne Argumente nicht.
Ich weiss ja nicht ob mein "Atommodell" auch zu der Polemik gehört.

Jedenfallls könnte man damit die Anlagerungen zu einer Flocke zumindest einmal grob erklären.
Im Prinzip sitzen dabei alle Atombausteine auf Knotenplätzen.
Auch deren Anordnung kann nur nach bestimmten Gesetzen ablaufen.
Dabei spielen Frequenzen von Ausserhalb wahrscheinlich auch eine entscheidende Rolle.

Kurt
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  #4  
Alt 10.11.08, 12:44
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richy richy ist offline
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Hi Kurt

http://de.wikipedia.org/wiki/Polemik
Darunter faellt dein Diskusionsstil nur in einigen Punkten denn du versuchst ja fuer deine Vorstellung sachlich zu argumentieren, Nur gehst du genausowenig wie in der Polemik auf Gegenargumente ein.
Unter Polemik verstehe ich bevorzugt diese Eigenschaft :
Zitat:
Polemisieren heißt, eine (bestimmte andere) Ansicht zu bekämpfen. Der Polemiker sucht nicht den Konsens, sondern will im rhetorischen Wettstreit siegreich sein. ...
Kennzeichen von Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, nicht selten auch persönliche Angriffe. Ziel ist das Demaskieren eines Opponenten im Glaubens- und Meinungsstreit. Gegebenenfalls bedeutet dies auch die – mehr oder weniger – subtile Beleidigung, keineswegs jedoch den Verzicht auf sachliche Argumente.
Ah, siehst du. Wieder was dazugelernt. Ich dachte der unsachliche Argumentationsstil waere ein Hauptmerkmal. Es ist aber mehr die personenbezogene Argumentation. Es geht auch weniger um das Diskussionsthema als um die Diskussion darueber und Rhetorik selbst.
Im badisch schwaebischen entfaellt die Rhetorik meist aus bekannten Gruenden :-)

Zu deinem Wassermodell.
Wir haben das Wasser zwar noch lange nicht verstanden, dennoch ist es wohl einer der am intensifsten und schon laengsten untersuchten Stoffe.
Ob dein Modell zutreffend ist. musst du erstmal dich selbst fragen.
Anleitung :
Es gibt ueber 50-60 Anomalien des Wassers. Die solltest du zum Teil zuerstmal kennen. Dazu habe ich auch diese Seite hier geplant.
Dann mussst du pruefen ob dein Modell groesstenteils diese Anomalien
klaeren kann.
Und dazu ist es auch vorteilhaft die eigene Sichtweise flexibel und nicht zu speziell zu gestalten. Deine Wurfelkonstruktion ist zum Beispiel etwas sehr starres.Und wens da beim Atom selbst statt etwa 104 Grad sich ein anderer
Winkel ergibt, dann musst du dir auch selbst eingestehen koennen :
Oh an meinem Modell stimmt in der Form etwas nicht.
Ist der Wert nicht zu korrigieren musst du das ganze Modell verwerfen.
Und fuer die Bildung der Eiskristalle hat Lorenzy argumentiert, dass es ein
Programm gibt, dass die Kristallbildung anscheinend naeherungsweise simulieren kann. Wobei das Prob bei Naeherungsweise liegt. Alle Wassermolekuele kann es nicht betrachten. Ebenso muesste dessen genauer Code, funktionsweise bekannt sein.
Aber solch ein Argument ist fuer mich z.B. recht schluessig.

Diesen Bericht hier finde ich interessant :
http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser_Wissenschaft
Demnach gaebe es zwei Sorten von Wasser.

Was ist eigentlich noch so besonders am Wasser ?
Es hat fast unendlich viele Freiheitsgrade, besser Parameter. Jedes Molekuel kann sich relativ frei bewegen aber eben doch nicht so ganz frei.
Es ist ein n Koerperproblem, mit n=Anzahl Molekuele.

Waeren die Kopplungen nichtlinear, so gaebe es sogar im entferntesten Zusammenhaenge zu einem neuronalen Netzwerk. Dazu muesste die Gewichtung der Verbindungen aber gespeichert werden koennen.
So ganz funktioniert dieser Vergleich also nicht. Wobei ein Mensch auch fast nur aus Wasser besteht.

Zitat:
Dabei spielen Frequenzen von Ausserhalb wahrscheinlich auch eine entscheidende Rolle.
Schau dir doch die Wasser Klangbilder an. Natuerlich spielen die eine Rolle.
Ebenso bei der Wasserbruecke. Aber da koennen die kaum von aussen kommen.
Es sind ja verschiedene Frequenzen. Ein lineares System kan keine neuen Frequenzen erzeugen. Es muessen hier nichtlineare Vorgaenge eine Rolle spielen. Oder lokale innere
Vorgaenge.

Ge?ndert von richy (10.11.08 um 14:05 Uhr)
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  #5  
Alt 10.11.08, 13:19
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richy richy ist offline
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Ich hab grad den Gedanken, dass ich meine Interpretation fuer den qualitativen Informationsgehalt und dem Beispiel der Kernfusion aendern muesste. Der Massendefekt muss nicht nur alleine ueber die Feldmasse erklaert werden. Er kann auch einfach eine geometrische Flussaenderung sein.

Dafuer habe ich heute Restnacht im Traum gleich eine neue Idee.
Wenn man einen aspektbezogene Semantik in eV messen kann, dann muesste es die energetische Intesitaet eines Vorgangs dessen Bedeutungsstaerke repraesentieren.
Was faellt einem da zuerst ein ?
"Etwas" spaeter als am Anfang war der Wasserstoff.
Schon aber viel wichtiger: Dann kam die Fusion zu Helium.
Ohne die Fusion leichterer Teilchen waere das nix mit unserem Universum geworden.
Und da dieser Aspekt zu einer neuen,anderen Qualitaet fuehrt ist er mit der Abgabe von Energie verbunden.

Die Freude darueber kann man im Periodesystem verfolgen. Irgendwann war das nix neues mehr. Im Gegenteil. Hey wenn wir so weitermachen endet das ganze ja in einem superschweren Element !
Wo ist bei dem Prinzip der Bremsfallschirm ?
Also ist auch der radioaktive Zerfall eine neue Qualitaet (freu). Wieder hochenergetisch.
Aber der kam erst spaeter, denn die Fusion endet ja irgendwann mal.
Das klingt jetzt nach JGC Argumentation. Aber ich beschreibe ja nichts neues sondern die energetische Badewannenkurve im Periodensystem, nur unter einer neuen Hypothese.
Ohne diese Kurve gaebe es nichts oder nur materielles Chaos im Universum.

Welche hochenergetischen Vorgaenge gibt es noch ?
Da faellt mir spontan die Supernova ein. Die sollte auch eine neue Qualitaet darstellen.
Auch die dabei erzeugten Elemente.
U.s.w
En Gewitter ist wohl auch mehr als eine Laune der Natuer .D

Ge?ndert von richy (10.11.08 um 13:25 Uhr)
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  #6  
Alt 10.11.08, 13:35
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richy richy ist offline
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Jetzt muss ich meine Meinung schon wieder aendern und zur urspruenglichen Meinung zurueckkehren :

WIKI
Zitat:
Die aus der Massendifferenz erzeugte Energie ergibt sich aus der einsteinschen Beziehung E = mc². Sie entspricht der Kernbindungsenergie der Nukleonen, der Kernbausteine.
Meine Vermutung war ja richtig !
Und damit liegt doch auch auf der Hand, dass jedes Potentialfeld eine Masse aufweist.
Der Massendefekt basiert nicht auf den Massen selber sondern deren Felder !
Und die ergeben sich aus dem ganzen Komplex des Objektes.
Dem Verhaeltnis der Realtaionen seiner einzelnen Komponenten.
Und diese Realtionen manifestiert sich schliesslich in einer Qualitaet !

Damit besitzt aber auch jedes Gravitationsfeld ein Gravitationsfeld.. Und damit ist die Grundannahme der Heim Theorie doch kaum mehr von der Hand zu weisen. Sie ist richtig !
Sie wird ueber E=m*c^2 bestatigt und dem Umstand, dass der Massendefekt der
Differenz der Kernbindungsenergie entspricht.

Wie konnte Einstein das bloes uebersehen ?

Ge?ndert von richy (10.11.08 um 17:49 Uhr)
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  #7  
Alt 10.11.08, 22:42
Sino Sino ist offline
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Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Sie wird ueber E=m*c^2 bestatigt und dem Umstand, dass der Massendefekt der
Differenz der Kernbindungsenergie entspricht.

Wie konnte Einstein das bloes uebersehen ?
Bin mir nicht sicher, ob das nicht schon eingerechnet ist bei Einstein, weil die Feldenergie des Gravitationsfeldes schon in der Masse des Objektes mit drin ist bzw. in meinen Augen schon drin sein sollte.

Heute hab ich auf Folien zur SRT/ART gesehen, dass die Trägheit einer Masse von allen Massen abhängig ist. Das sah ich dann auch so ( nachdem mir wieder einfiel, dass mit Masse ja immer jegliche Form von Energie gemeint ist. )
Gestern fiel mir auch noch mal so richtig in dem Fallen-im-Gravitationsfeld-Thread auf, dass die Trägheit durch alle Kräfte beeinflusst wird, die auf eine Masse wirken und dass das Ganze auch vom Bewegungszustand des Beobachters abhängt.

Habe nun vor, die Rechnung mal selber durchzuziehen, und zwar gleich ausgehend von beliebigen Energiedichten/Kräften, obwohl ich noch am Überlegen, wie ich das am geschicktesten mache, um nicht dauernd lorentz-transformieren zu müssen.
Bin aber so oder so überzeugt davon, dass man bei Einsteins ART landet, wenn man c=const nimmt bzw was der Kernpunkt ist: man für die Beförderung eines Energiebetrags von A nach B generell c als Geschwindigkeitslimit nimmt.

Ge?ndert von Sino (10.11.08 um 23:10 Uhr) Grund: korrigiert, obwohl ich erstmal anfangen muss zu rechnen, bevor ich weiss, wo das hinführt ...
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  #8  
Alt 10.11.08, 23:54
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richy richy ist offline
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Hi Sinon
Zitat:
Bin mir nicht sicher, ob das nicht schon eingerechnet ist bei Einstein, weil die Feldenergie des Gravitationsfeldes schon in der Masse des Objektes mit drin ist bzw. in meinen Augen schon drin sein sollte.
Ja klar ist das beim Massendefekt schon mit drin dE=dm*c^2.
Aber nicht mit eingerechnet wie du es ausdrueckst, sondern mit eingemessen
oder im Detail vernachlaessigt.
An der Formel dE=dm*c^2 gibt es nichts zu ruetteln.
Nur was ist dm ?

Das ist die Masse der Feldkomponenten ! So interpretiert es auch die moderne Physik. Damit scheint alles bestens und widerspruchsfrei.

Der Massndefekt ist die Feldmassendifferenz.
Keine Masse oder Energie aus dem Zauberhut !
Wobei dies bei der Annahme zusaetzlicher Dimensionen auch kein Beinbruch waere.

Schauen wir uns eine ganz vereinfachte Kernfusion nochmals anhand der beteiligten Massen an :
Masse(Wasserstoffkern) + dessen Masse(Kernbindungsenerie) Zwei Teile fusionieren zu einem Heliumkern unter Abgabe von Energie also Masse :
Naja die Bilanz ist trivial :

Energie wurde abgestrahlt, daher auch Masse.
Wo ist diese Energie zu suchen ? In der Masse der Kenbindungsenergie.
Die muss jetzt kleiner sein.
Es wurde also auch gar keine Masse des eigentlichen Objekts abgestrahlt.
Sondern die Masse aus dessen Feld.
So ist es Amen , allles in Ordnung.

Wo ist das Detail, das Einstein dennoch uebersehen hat ?
Das ist das Detail des Gravitationsfeldes. Auch dieses traegt zur Kernbindungsenergie bei. Und da sich jedliches Feld ueber eine Energie
ausdruecken laesst, ist jedes energetische Feld mit einem gravitativen Feld verknuepft !
Jedliches Feld hat eine relativistische Masse.
Diese relativistische Masse ist aber keine Farce sondern traegt auch zur Raumzeitkruemung bei ! Ist ein physikalischer Artefakt !

EDIT
Hatte eine Wissensluecke. Die Gravitation der Gravitation ist bei Einstein beruecksichtigt und fuehrt zur Nichtlinearitaet der ART.

Ge?ndert von richy (12.11.08 um 02:00 Uhr)
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  #9  
Alt 11.11.08, 13:30
Sino Sino ist offline
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@richy

Muss mir dein Beispiel mit der Kernbindungsenergie nochmal genau durch den Kopf gehen lassen. Obwohl die Gravitationskraft zwischen Quarks und Nukleonen ja wirklich ein winziger Betrag sein sollte verglichen mit der starken Kraft, so dass man den Unterschied wohl nie messen wird, wenn er denn existiert.

Ich glaube auch nicht, dass man das so aus dem Bauch heraus entscheiden kann. Da muss man entweder die Herleitung der ART nochmal genau nachvollziehen, oder das Beispiel relativistisch genau rechnen und eine Energiebilanz machen.
(Wobei ein Versuch praktisch kaum durchführbar ist, weil alles mit allem wechselwirkt. 2 Massen, die man völlig isoliert betrachten kann, gibts in der Realität nicht. )
edit: Meine Vermutung ist allerdings immer noch, dass man nichts ändern braucht, weil das Gravitationsfeld von Einstein schon so eingeführt wurde, dass bestimmte Erhaltungsgrössen in der Raumzeit gelten. Aber glauben ist nicht wissen.

Penrose schreibt in seinem Buch "The road to Reality..." zumindest, dass die Beobachtungen des Neutonendoppelsternsystems PSR1913+16 die Vorhersagen der ART bis auf eine Genauigkeit von 10^-14 bestätigt haben.
Also wenn Heim's Theorie stimmt, dann muss sie auch da die gleichen Werte herausbekommen.



edit: Die Theorie der Gravitation bzw die ART hat ja auf jeden Fall einen übergeordneten Charakter im Vergleich zum Elektromagnetismus meinetwegen.
1) Ist die Gravitation nun fundamental ? Dann müssten die Gleichungen des Elektromagnetismus von der Gravitation beeinflusst werden, da es anders herum genauso ist durch die Energiedichte des EM-Feldes.
Oder 2): Ist die Gravitation nicht fundamental in diesem Sinne, also ist das Gravitationsfeld quasi nur ein künstliches Gebilde, dass nur durch die Energiedichten in den Feldern der anderen Naturkräfte hervorgerufen wird ? Man könnte es vielleicht auch so sagen: "Steckt hinter der Gravitation die Raumzeit-Geometrie, die von den anderen Feldern/Kräften/Energiedichten .... keine Ahnung, wie man das 4-D abstrahiert, hervorgerufen wird.

Oder kürzer: Hat die Gravitation eine Sonderstellung, dadurch dass sie eigentlich ausgehend von den anderen Grössen dafür zuständig ist, die Raum-Zeit-Beschreibung zu liefern oder ist sie nur eine von 4 gleichberechtigten Grundkräften ?
Bzw. Was ist die ART, falls da ein Unterschied sein sollte ? Gravitationsbeschreibung oder Raum-Zeit-Theorie ?

Ge?ndert von Sino (11.11.08 um 15:06 Uhr) Grund: meinte: "Ist die Gravitation fundamental", nicht Gravitationstheorie
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  #10  
Alt 11.11.08, 16:43
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von Sino Beitrag anzeigen
1) Ist die Gravitation nun fundamental ? Dann müssten die Gleichungen des Elektromagnetismus von der Gravitation beeinflusst werden, da es anders herum genauso ist durch die Energiedichte des EM-Feldes.
Hallo Sino,

das sehe ich anders. Durch mathematische Stabiltätskriterien sind Gravitation und Elektromagnetismus vollkommen getrennt.

Die Gravitation ist dabei zwar fundamental und "erzeugt" den Elektromagnetismus, jedoch auf einer solchen Art und Weise, dass sie vollkommen getrennt sind. Das einzige, was erkennbar ist, ist die Ähnlichkeit der Formeln, die bei der "Erzeugung" (ich meine hier den mengentheoretischen Mechanismus der Potenzbildung, der natürlich auch geometrisch darstellbar ist), die die Massenanziehungskraft und die Elektrokraft beschreiben.

Ich schreibe natürlich ausschließlich aus der Sicht der sqt, die die Gravitation als "Grundkraft" (also als Fundamentalkraft) beschreibt.

Gruss,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (11.11.08 um 16:46 Uhr)
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