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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Schwarzschildmetrik, Tangentialkomponente
Hallo allerseits!
Ich versuche, die Herleitung der Schwarzschildmetrik zu verstehen. In Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Deriva...child_solution stellen sie dazu zunächst die allgemeine Form einer Metrik ohne Mischterme auf: $ds^2=g_{11}dr^2+g_{22}d\theta^2+g_{33}d\phi^2+g_{ 44}dt^2$ Dann setzen sie allerdings $g_{22}$ und $g_{33}$ gleich den Koeffizienten der flachen sphärischen Metrik, so dass es dann $ds^2=g_{11}dr^2+r^2d\theta^2+r^2 sin^2 \theta d\phi^2+g_{44}dt^2$ wird. Kann mir jemand erklären, wieso man das macht? Ich verstehe speziell nicht, wieso $g_{22}$ und $g_{33}$ nicht irgendeine beliebige _andere_ Abhängigkeit von r haben können? Dann wäre die ganze Metrik doch auch sphärisch symmetrisch, oder nicht? Oder kann man das irgendwie ineinander umrechnen? Ist zum Beispiel (I) $ds^2=A'(r)dr^2+A'(r)(r^2d\theta^2+r^2 sin^2 \theta d\phi^2)+B'(r)dt^2$ eigentlich das gleiche wie (II) $ds^2=A(r)dr^2+r^2d\theta^2+r^2 sin^2 \theta d\phi^2+B(r)dt^2$ und lässt sich das durch eine Koordinatentransformation ineinander überführen? Wenn dem so ist sehe ich leider nicht, wie. |
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Stichworte |
relativitätstheorie, schwarzschildmetrik |
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