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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#11
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AW: Gibt es Gleichzeitigkeit?
Hallo richy!
Zitat:
Wie ich oben bereits sagte: Verschränkte Quantensysteme sind nicht-lokal miteinander verbunden und haben vollständiges Wissen ihrer Eigenschaften voneinander Bewusstsein ist nichts anderes als nur eine neue Qualität von diesem Wissen (das im Kosmos ständig zunimmt) - nämlich "zu Wissen das man weis" (und das man das weis). Zitat:
Ich halte das offen gesagt für vergebliche Liebesmüh. Auch wenn eine Begründung naheliegend erscheint und Erklärungen liefert, müssen es nicht die richtigen Erklärungen sein. Beispiel: (Weit)Vor Entdeckung der Kernenergie suchten Wissenschaftler nach Erklärungen für die Strahlkraft der Sonne. Die naheliegendste Begründung im Kontext der damaligen Zeiten war: "Es müssen dort Kohlefeuer brennen" Natürlich ist es manchen Wissenschaftlern dabei aufgefallen, das das aus versch. Gründen nicht ganz stimmen kann, - aber man kannte einfach keine andere stärkere Energiequelle als Kohle. Kurze Zeit später - nach Newton - wurde die Schwerkraft als Energiequelle ausgemacht, die eine bessere Erklärung liefern konnte (aber Zweifel blieben immer noch und wurden stärker, je genauer man messen konnte) - usw. Aber den meisten Menschen interessierte sowieso nicht, wieso die Sonne scheint, sondern nur ''das sie scheint'. Und so sehe ich es mit den 'nichtlinearen Gleichungen': Weil sie näherungsweise in manchen (energetisch kausalen) Situationen zutreffen, gaukeln sie einen Erklärungswert vor, der aber nicht gegeben ist. (Schwerkraftkontraktion kann sehr viel Energie freisetzen - würdest Du sie aber noch als Erklärung für die Sonnenstrahlung akzeptieren? - wahrscheinlich nicht (JGC vielleicht doch)) Zitat:
Wie erklärst Du die diese unwahrscheinliche Stabilitiät aller Orten über Zeiträume von Milliarden Jahren hinweg? Demnach müssten in all diesen Sonnensystemen so fein abgestimmte Anfangsbedingungen geherrscht haben, das sie andererseits schon auf eine Fliege in einem Lichtjahr Entfernung sensibel reagieren (und in's Chaos stürzen) hätten müssen. Wie gesagt es geht nicht um 'einzelne Orte der Stabilität', sondern um das System, das Stabilität (und Evolution) möglich macht. (die Begründung hierfür) Zitat:
Ich glaube irgendein Astronom (?) (Fred Hoyle?) hat mal gesagt: "Leben ist nichts anderes wie eine chemische Verunreinigung auf einem Schneeball im Kosmos" (oder so ähnlich). Im Multiversum (und damit in der Wirklichkeit) ist es aber genau anders herum: Das Leben (und damit der Mensch) gestaltet den Kosmos von seinem 'Zentrum aus' (Womit ich im Konstruktivismus nicht nur eine philosophische Erkenntnistheorie sehe) stabilisierende Selbstwahrnehmung durch negative Rückkoppelung @rene Kennst Du den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"? Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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