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  #1  
Alt 08.02.08, 13:55
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard Versuch zur VWT

Hi
Die VWT ist zwar anerkannt, aber dennoch findet man kaum konkrete Beispiele im www darueber. Man muss leider selber Beispiele konstuieren. Das EPR Paradoxon hatte ich versucht mir damit makroskopisch so zu erklaeren :
Zitat:
Kaufe ich einen Schuh oeffne den Karton und stelle fest: Es ist ein linker, weiss ich im Laden steht ein rechter. Warum ? Weil abgesehen von Fabrikationsfehlern ein realer Schukarton keinen linken Schuh und eine Salami enthaelt.

x5 sei nun eine zusaetliche Dimension, globale Variable.
Fuer unsere reale Welt gilt X5=0. Wenn wir etwas direkt messen z.B.
Es soll zwei Paralellwelten geben: x5=1 und x5=2
Und die Zwei Orte A: Mein Wohnzimmer. B) der Schuhladen.
Wenn der Schuhkarton zu ist ueberlagern sich

am Ort A :
X5=1 linker Schuh
X5=2 rechter Schuh

am Ort B :
X5=1 rechter Schuh
X5=2 linker Schuh

Andere Kombinatinen gibt es nicht, denn in einem realen Schuhkarton x5=0 sind nunmal ein rechter und ein linker Schuh.
Nehmen wir an folgende Situation ergibt sich :
am Ort A
X5=1, nun 0 linker Schuh

am Ort B :
X5=1,nun 0 rechter Schuh

Wo ist das das zweite Schuhpar abgeblieben ? In x5=2
am Ort A :
X5=2 rechter Schuh
am Ort B :
X5=2 linker Schuh
Und es ist auch kein Paar Schuhe zuviel, da wir keinen Zugang zu X5=2 haben.

Auf Quantenebene waere es Anfangs ein echter Ueberlagerungszustand. Makroskopisch, also fuer Schuhe natuerlich nicht. Oeffne ich den Karton wird entweder x5=1 oder x5=2 realisiert.
Es wird auch keine Information ueber Schuhe oder Spin up/down uebertragen, sondern
nur welcher Wert von x5 realisiert wird. Und da dies eine globale Variable ist erfolgt dies instantan.
Die Grundidee ist also: Es werden keine Schuhe ausgetauscht, sondern die Zustaende zu den Koordinatenwerte von x5 nach x5=0 uebertragen.
X5=2, A) l B) r
X5=1, A) r B) l
x5=0, A) x B) x

Die Ueberlegung habe ich etwas weiter ausgebaut. Dazu waere es hilfreich sich erstmal Gedanken ueber Abstaende in x5 zu machen. Und zur Veranschaulichung die zeitlichen statischen Paralellwelten mit der globalen Variablen Zeit heranzuziehen.
(x5 soll wie die Zeit eine imaginaerwertige Dimension sein.)
Ich schreibe aber einfach mal folgende plausiblen Annahmen an :

- Objekte aus Parallelwelten teilen sich den selben geometrischen Raum.
Wie im zeitlichen Fall : Bleibe ich 10 Sekunden ruhig auf meinem Stuhl sitzen, wird richy in 10 Sekunden die selben Ortskoordinaten einnehmen.
Stehe ich nach 5 Sekunden auf waere dies natuerlich nicht der Fall.
Jetzt mache ich eine weitere Annahme, dass dies bei der Koordinate x5 noch weitreichender ist. Ich kann hier tatsaechlich alle moeglichen Faelle annehmen. richy steht auf oder richy bleibt sitzen :
Zu jeder Situation laesst sich ein Wert auf x5 finden.
Damit also auch fuer folgenden Fall :

Warum ist mein Parallelweltbruder mit mir korreliert ?
**************************************

Der Experimentator Klaus fuert ein Experiment zum EPR Paradoxon durch.
Er bestimmt dabei an seinem Teilchen den Spin up.
Nun betrachte ich eine Parallelwelt die sehr nahe an dieser Welt liegt.
x5=1*10^-80
Die Welten sollen sich gerademal duch den Spin eines Teilchens unterscheiden.
Dem Teilchen das Klaus untersucht. Und in der Parallelwelt hat dies den Spin down.

Die beiden Klaus teilen sich den selben geometrischen Raum. Sie sind auch ansonsten voellig identisch. D.h. es ist im Grunde ein und dieselbe Person.
Und damit werden sie auch immer die selben Handlungen durchfuehren.
Das konnte ich mir frueher ansonsten nie so richtig erklaeren.
Den freien Willen lasse ich dabei mal beiseite.

Jetzt braeuchte ich die Hilfe der Physiker.
Wenn ich den Spin meines Teichens beim EPR Experiment umdrehe, dann gehe ich davon aus dass sich dadurch der Spin des verschraenkten Teilchens nicht aendert. Das waere sonst eine Informationsuebertragung mit v>c.
Ich kann das Teilchen aber wieder in einen ueberlagerten Zustand versetzen und versuchen, dass eine Messung den entgegengesetzten Spin ergibt.
Dann aendert sich wohl auch der Spin des verschraenkten Teichens ?
In der VWT bedeutet dies, dass Klaus0 und Klaus1 einfach ihre gemessenen Realitaeten tauschen.
Dazu muessen Klaus0 und Klaus1 aber immer die selben Handlungen durchfuehern.
Auch Klaus1 muss das Teichen in einen ueberlagerten Zustand versetzen und neu messen.
Frueher hatte ich Probleme mir zu erklaeren warum er dies tun sollte. Jetzt ist mir klar. Klaus0 und Klaus1 sind ein und die selbe Person.
( Es gibt auch eine Welt in der Klaus3 gerade einkaufen geht.In dieser sind Klaus0 und Klaus3 jedoch makroskopisch verschieden. Diese Welt ist auf x5 viel zu weit entfernt um das EPR Experiment zu beeinflussen.
Und mirkroskopisch gesehen leben wir tatsaechlich gleichzeitig in vielen Welten. )

Die Thread Ueberschrift verspricht einen
Versuch zur VWT.
*************
Da ich kein Quantenphysiker bin versuche in die Idee im Makroskopischen zu beschreiben:
Klaus0 und Klaus1 = Klaus fuehren das EPR Experiment mit verschraenkten sich drehenden Globen durch.( Die sollen sich aber auch qm verhalten koennen)
Durch die Verschraenkung weiss Klaus0, wenn sein Globus sich rechtsrum dreht, dreht der Globus von Klaus1 sich linksrum.
Wichtig: Klaus0 und Klaus1 sind die selbe Person. Sie muessen daher stets die selben Handlungen durchfuehren.
Nun gibt es zwei Moeglichkeiten die Drehrichtung eines Globus umzukehren.

Methode 1 :
Klaus0 probiert folgendes. Er dreht den Globus einfach um. Er neigt die Drehachse um 180 Grad.
Sein Globus dreht sich nun in die andere Richtung. Klaus1 mus das selbe tun und auch sein Globus wird die Drehrichtung umkehren.
Beide koennen ihre Globen austauschen, indem sie sie in einen Ueberlagerungszustand versetzen und erneut messen.

Methode 2 :
Klaus0 fuehrt seinem Globus den doppelten Drehimpuls entgegengesetzter Richtung zu um die Drehrichtung zu aendern. Bei einem Kinderkreisel verwendet man eine Peitsche um ihn anzutreiben. Diese Methode also.
Klaus1 muss das selbe tun. Aber sein Globus wird dadurch nicht die Drehrichtung aendern, sondern nun 3 mal schneller rotieren.
Klaus0 ueberfuehrt seinen Globus in einen ueberlagerten Zustand.
Klaus1 natuerlich auch.
Und ergibt eine Messung einen Globus der sich 3 mal schneller dreht, weiss
Klaus0. Hey das ist ein Indiz fuer Parallelwelten.

Vielleicht koennte einer der Physiker hier den Versuch mit den Globen auf einen quantenmechanischen Versuch uebertragen, wenn das ueberhaupt moeglich ist.
Es sollte nur eine Skizze sein.
Der Grundgedanke ist dass Klaus0 und Klaus1 identisch sind und daher immer die selben Handlungen durchfuehren muessen.
Vielleicht gibt es noch andere Methoden um daraus ein VWT Experiment zu konstruieren.
Grob gesagt:
Aendert sich der Ueberlagerungszustand eines Teilchens, dass ich zuvor manipuliert habe in der Weise, dass die Aenderung davon abhaengig ist, mit welcher Methode ich das Teichen manipuliere waere dies ein Indiz fuer Parallelwelten.

ciao
BTW:
Ich habe gerade bemerkt. Die Veranschaulichung ueber Schuhe ist von Gandalf.
Hatte ich wohl noch im Hinterkopf :-)

Ge?ndert von richy (08.02.08 um 16:35 Uhr)
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