Zitat:
Zitat von Marco Polo
Also Teilchen a stösst mitt Teilchen b zusammen. Die Ruhemasse des neuen Teilchens c, dass dabei entsteht, ist stets größer als die Summe der Ruhemassen der Teilchen a und b, aus denen es gebildet wurde.
Die kinetischen Energien von a und b haben sich im Ruhesystem des neuen Teilchen c in Ruheenergie, also Ruhemasse*c² umgewandelt.
Beim Zerfall von c in a und b würde dieser Teil der Ruheenergie von c wieder als kinetische Energie von a und b in Erscheinung treten.
Man sieht daran also ganz deutlich, dass es in der relativistischen Physik keinen Erhaltungssatz für die Ruhemasse gibt.
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Wir sind also erhalten, entrinnen dem schnöden Kismet nicht.
Marco Polo,
du hast soeben 2 User vor dem ganz wichtigen Verzweiflungsschrei gerettet.
Ole, im Hinterkopf hatte ich schon das Äquavilenzprinzip. Nur in den Ganglien umsetzen kann ich das natürlich nicht. Ich habe keine Info über ggf. anregbare Masse. Bisher nahm ich an, alle Anregung ginge in die Trägheit ein.
Vielleicht muss man beim photonenangeregten Elektron auch bissele umdenken? Na ja, immerhin sind solche Begegnungen maximal relativistisch. Wurde ein angeregtes Elektron schon gewogen? Zu dem Zweck sollten ggf. auch freie Elektronen anregbar sein. Und dann den Weg ggf. in der Blasenkammer beobachten? Oder wie wird Masse festgestellt?
und Gruß
Uranor