Zitat:
Zitat von JoAx
Und die Antwort ist denkbar einfach - es ist noch nicht genug Zeit vergangen.
Grüssi
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Woher wollen wir das wissen, WANN genug Zeit vergangen ist?
Vielleicht können wir tatsächlich nicht weiter wie ca. max. 20 Milliarden Lichtjahre ins All schauen (mit riesen Teleskopen lasse es mal 50 Milliarden Lj. sein), weil tatsächlich das Licht dann so rotverschoben ist, das es nur noch im tiefen Infrarot bis gar nicht mehr zu detektieren ist..
Die jetziger "Größe" des Universums beruht nur auf Annahmen und der Beobachter-Reichweite.. Hört die Welt hinter dem Horizont etwa auf?
Zitat:
Die Exzentrizität spielt da eine Rolle, das ist richtig. So kann Merkur sich aufgrund dieser nicht voll synchronisieren.
Aber was hat es mit dem Stehenbleiben zu tun? Und vor allem - was hat es damit zu tun, dass die Gezeitenkräfte der kräftefreien Bewegung auf den Geodäten widersprächen sollen?!?
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Weil die Tidenleistung als senkrechte
Querbewegung zur Geodäte einen gravitativen "Bremsstrom" induziert, der eine Trägheitsbelastung des Bahndrehimpulses des entsprechenden Objektes verursacht, was das ganze System zum Stehen bringen würde anstatt es auch noch beschleunigt zu expandieren..
Es muss also schon zwangsläufig stetig ein gravitativer "Ladestrom" (über die Temperatur der Hintergrundstrahlung?) nachgeliefert werden damit das Spiel der Bewegung immerwährend fortlaufen kann.
JGC