Hallo zusammen,
ich erlaube mir hier einmal eine kleine grundsätzliche Anmerkung:
Zitat:
Zitat von wikipedia
Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik stellt eine Erfahrungstatsache dar. Es ist bis heute nicht gelungen, dieses fundamentale Gesetz der klassischen Physik in seiner allgemeinen Gültigkeit für beliebige makroskopische Systeme ausgehend von der Grundgleichung der Quantentheorie, der Vielteilchen-Schrödingergleichung, zu beweisen. Dies gilt selbstverständlich auch umgekehrt: Die Schrödingergleichung stellt eine Erfahrungstatsache dar. Es ist bis heute nicht gelungen, die allgemeine Gültigkeit dieses fundamentalen Gesetzes quantenmechanischer Systeme für beliebige makroskopische Systeme, ausgehend von den beiden Hauptsätzen der Physik (und nicht nur der Thermodynamik!) zu beweisen.
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Man nehme zwei identische Behälter mit gasförmigen Inhalt, die keine Unterschiede hinnsichtlich ihrer physikalischen Kenngrößen aufweisen (chem. Element/Molekül, Temperatur, Druck, Menge, ..).
Beide Behälter seien über zwei Öffnungen miteinander verbunden.
Die Öffnungen seien so klein, dass die Atome/Moleküle des verwendeten Gas jeweils nur einzeln in den anderen Behälter übertreten können.
Bei dieser Versuchsanordnung wird beständig der zweite Hauptsatz der Thermodynamik verletzt -> Er ist in mikroskopischen Bereichen generell nur mit dem entsprechenden Augenmaß anzuwenden (Diese Feststellung gilt unabhängig von der mit dem Beispiel häufig assoziierten Problemstellung "Maxwells Dämon").