Hi ghost!
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer
Die aus der Quantenmechanik bekannte " kanonische" Quantisierung zerlegt die Raumzeit wieder in die drei Raum- und die eine Zeitdimension. Dies widerspricht aber in gewisser Hinsicht der allgemeinen Kovarianz der Relativitätstheorie. Das größte Problem hier ist die Zeit, da es keinen ausgezeichneten Zeitparameter gibt.
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Das verstehe ich (so noch) nicht: Könntest Du die dieser Aussage zugrundeliegende Argumentation etwas weiter ausführen?
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer
Aber grundlegender ist ja die Tatsache, dass SRT/ART nur dann wirklich "vollständig" sind, wenn sie allgemein kovariant und damit vierdimensional formuliert werden.
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Anmerkung: Es exisitieren auch allgemein kovariante aber höherdimensionale Formulierungen der ART, die (z.B.
von Kaluza).
Ich möchte diesbezüglich aber meine Frage nochmals wiederholen:
Zitat:
Zitat von SCR
Wenn ich das recht überblicke gehst Du dabei immer noch von dem Ansatz aus, dass es genausoviele Kräfte wie Dimensionen gibt (d.h., dass sich beide Anzahlen bedingen) - Korrekt?
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Zitat:
Zitat von ghostwhisperer
Damit ist sie gleichzeitig auch die OBERE Schranke für den Gravitationsradius desselben Teilchens, da ihr Produkt eine Invariante ist.
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Meine persönliche Einschätzung dazu:
Wäre der Gravitationsradius von "Etwas" kleiner als eine Plancklänge würdest Du dieses "Etwas" gar nicht wahrnehmen können (auch nicht seine Gravitation).
Ich gebe zu Bedenken, dass eine punktförmig erscheinende Singularität auch nicht gleichbedeutend mit "einem Teilchen" ist.
Deshalb stellt die Plancklänge meines Erachtens auch bezüglich eines Gravitationsradiuseine Unter- und keine Oberschranke dar.