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  #11  
Alt 22.09.07, 13:04
quick quick ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Es gibt nur den Raum

Hallo Arne,

Zitat:
Zitat von Arne Beitrag anzeigen
Kollaps der Wellenfunktion heißt demzufolge, dass unter gewissen Rahmenbedingungen (siehe unten) das Wellenpaket eines Teilchens (das Teilchen ist aufgrund seiner Wellenfunktion großräumig „verschmiert“) kollabiert und das Teilchen nach dem Kollaps räumlich auf einen extrem kleinen Bereich konzentriert ist.
Dieser spontane Übergang vom großräumig „Verschmiert“ sein zur räumlichen „Lokalität“ beschreibe ich im Kapitel „Der Welle-Teilchen-Dualismus des Neutrons“.
Dies mag gängige Lehrmeinung sein, um sich mit mathematischen (Hilfs-)Methoden Meßergebnisse zu erklären. Ich frage mich aber, ob man durch diese Betrachtungsweise nicht ein Bild von der Wirklichkeit bekommt, das eigentlich genau andersherum funktioniert.

Fernab von jeder Meßapparatur ist ein Elektron eben nicht großräumig verschmiert, es hat Null Wellencharakter. Diesen Wellencharakter, oder die Verschmiertheit gewinnt das Elektron erst durch das Vorhandensein entsprechender Randbedingungen (z.B. ein Potentialgefälle, in dem es sich entfaltet). D.h. die Mathematik nähert sich dem Problem der Beschreibung eines Elektrons im Wasserstoffatom von einer (abstrakten) Seite, wie sie gerade nicht der Annäherung eines Elektrons an ein Proton entspricht.

Es ist ungefähr so, als würde man zunächst alle möglichen Bewegungen einer Künstlerhand in einer Formel darstellen. Würde man dann sagen, mit dem Kollaps dieser Mal-Funktion entsteht das Bild? Na klar, dem armen Physikerwürstchen bleibt doch mit der gängigen Lehrmeinung im Hinterkopf nichts anderes übrig, wenn er von Malerei keine Ahnung hat, und nur das Originalbild mit seiner berechneten Kopie vergleichen kann.

Zu Deinem Modell: Welche Räume werden eigentlich durch die "Einstein-Rosen-Brücken" verbunden. Oberer und unterer Raum, wird damit Mikrokosmos und Makrokosmos symbolisiert?

mfg
quick
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