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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#211
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
Ist ja mal eine Aussage aber den zeitlichen Ablauf stellt ja auch keiner in Frage. Was ja der Determinismus (Ursache/Wirkung im zeitlichen Ablauf) wäre oder? Wie wahrscheinlich ist es dann aber, dass es keine explizite Ursache(n) für die Wirkung des Zerfalls (und dessen Zeitpunkt) gibt? Warum gehen wir von einer Unschärfe fast schon axiomatisch aus, wenn wir aber faktisch gar nicht ausschließen einfach (noch) unfähig sein zu können, um es (besser) zu erfassen? Für mich werfen sich da fundamentale Fragen auf. Ge?ndert von antaris (25.07.22 um 01:15 Uhr) |
#212
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Das ist völlig normal.
Wie ein Blick auf die Geschichte der QM zeigt: https://www.amazon.de/Teil-das-Ganze...ps%2C93&sr=8-1 gab es auch zwischen Bohr und Heisenberg erbitterte Diskussionen bezüglich der zugehörigen Weltbilder. Die moderne Physik stellt insgesamt unsere Vorstellungswelt, die aus dem Überlebenskampf auf dem Planeten Erde und derem Alltag herrührt, massiv in Frage. Vom Kausalitätsprinzip bleibt in der relativistischen QM vorallem der https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtkegel dh das Postulat aus der SRT nach einer endlichen Signalübertragungsgeschwindigkeit, wobei es da angeblich auch schon wieder Ausnahmen gibt: https://en.wikipedia.org/wiki/Rarita...inger_equation In der ART gibt es auch das https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6del-Universum in dem es geschlossene zeitartige Geodäten (Zeitreisen) gibt. Mit diesen Überlegungen wird der Gültigkeitsbereich von Theorien und Vorstellungen ausgetestet.
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Freundliche Grüße, B. |
#213
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
"Ein Teil und ein ganzes" hört ich genau nach der Teilmenge einer Gesamtmenge an. Ich glaube wäre den Herren von damals das Konzept der fraktale Geometrie bekannt gewesen, so wäre es vielleicht anders gekommen. Genau diese Grundsatzdebatte sollte in diesem Hinblick eben neu ausgetragen werden. Zitat:
Man kann die Wahrscheinlichkeit soweit "verdrehen" das man die Wahrscheinlichkeit unwahrscheinlich werden lassen. Man müsste fragen, was ist eigentlich Wahrscheinlichkeit? Der Übergang von "ganz" in die unendliche Unschärfe könnte die Randbedingung für das Chaos darstellen. In meiner Vorstellung gibt es keine Zufälle und damit auch keine Stochastik. Denn im Grunde hat alles seine expliziten Ursachen nur wir sind unfähig alle zu erfassen. Daraus abzuleiten, nicht alles beschreiben zu können, weil wir messen, erscheint für mich irgendwie Sinnfrei. Denn egal ob wir messen oder nicht läuft die Realität völlig unbeeindruckt einfach weiter. Ge?ndert von antaris (25.07.22 um 09:07 Uhr) |
#214
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Wenn man mal einfach von den Messungen und den verbundenen Fehlern weg sehen und wir uns nur auf die gesicherten Erkenntnisse der physikalischen Eigenschaften/Größen aller Elementarteilchen beschränken würden, dann wären das folgende?
https://de.wikipedia.org/wiki/Elemen...mentarteilchen Zitat:
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#215
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Diese Liste ist brauchbar und bietet eine gewisse Diskussionsgrundlage, wie immer ohne Garantie auf spätere Erweiterungen und Änderungen in den Details.
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Freundliche Grüße, B. |
#216
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
Bezüglich der Leptonenzahlerhaltung gibt es wohl die größten offenen Fragen? Nach meiner Logik würde folgendes folgen: Jetzt muss man sich nur noch im klaren sein, dass die gesamte Raumzeit Materie ist, denn sie ist zum einen mit den el. geladenen Fermionen (feste Materie) und den el. ungeladenen Neutrinos (Vakuum) "gefüllt". Es gibt keine leere in der Raumzeit. Das Vakuum existiert, weil es voller Neutrinos ist und es so, wie auch die feste Materie, seine räumliche dreidimensionale Ausdehnung erhält. Ge?ndert von antaris (25.07.22 um 14:05 Uhr) |
#217
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Du wolltest dich doch auch mal eingehender mit der Mathematik der QM beschäftigen ??
BTW: Es ist gerade Urlaubszeit, also bitte nicht wundern, wenn es mal etwas dauert, bis Antworten kommen. Zudem wirkt es für Autoren vom Fach ermüdend, wenn immer wieder ähnlich wirkende und rein anschaulich formulierte Fragen gestellt werden.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (25.07.22 um 14:41 Uhr) |
#218
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
Es bringt mir ja erstmal nichts alle Gedankengänge der Physik neu zu erlernen, um dann all diese verschiedenen Meinungen im Kopf zu haben. Ich weis so recht nicht, welche Mathematik ich lernen soll. Da kommt es ja auch darauf an, welche Interpretation verfolgt wird. Es macht da auch einen riesen Unterschied, ob das Vakuum leer ist oder nicht. Wenn wir im Mikrokosmos mit "messen" eh keine überprüfbaren Aussagen bekommen, so müssen wir uns doch mit den gegebenen Eigenschaften ein "bildliches" Modell erarbeiten, was am Ende die Realität widerspiegelt und daraus ein mathematisches Modell finden. Wie soll man denn sonst von den Wahrscheinlichkeiten loskommen? Dazu führt z.B. eine noch zu findende Quantengravitation zu den Effekten der ART im Makrokosmos. Diese Quantengravitation wird sehr wahrscheinlich mit der SRT verknüpft sein. Ich schau mir mal wirklich die Raum-Zeit-Diagramme als erstes an. Ge?ndert von antaris (25.07.22 um 15:16 Uhr) |
#219
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
... und schon gehen die Interpretationsprobleme los, gibt es im "Jetzt" noch die Vergangenheit?
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#220
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Jeztzt bin ich verwirrt. Die SRT führt die Gravitation auf die Krümmung der Raumzeit zurück. Also bietet sie eine geometrische Erklärung.
Warum sollten dann in der QM Gravitonen für eine Erklärung sorgen. Vielleicht lassen sich Elekromagnetismus, Starke und Schwache Kraft niemals mit der Gravitation zusammen führen, da sie unterschiedlicher Natur sind? Was gibt uns die Hoffnung, dass dies jemals gelingen wird?
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (25.07.22 um 17:33 Uhr) |
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