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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#651
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Sie haben aber einen Durchmesser (die doppelte Plancklänge), der bei den beobachtbaren Kreuzungswechseln für eine kleinste beobachtbare Länge sorgt. Die derzeitige beste Einführung in das Fadenmodell ist https://www.researchgate.net/publication/361866270 (derzeit ein Preprint.) Ich verbessere den Text fast jeden Tag, um ihn klarer und verständlicher zu machen. Eine Übersicht mit Veröffentlichungen ist hier: https://www.motionmountain.net/research.html. Knoten sin denkbar; lange Zeit habe ich gedacht, dass sie etwas bedeuten. Aber man kann alles ohne Knoten denken und erklären. Derzeit sind daher Knoten ausgeschlossen. Ge?ndert von MMT (20.09.22 um 21:29 Uhr) |
#652
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Issue im Jahrgang 1980 ist die 6.
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Freundliche Grüße, B. |
#653
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
http://www.rwgrayprojects.com/Univer...atty-Pratt.pdf |
#654
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Einen Unterschied gibt es: Battey-Pratt und Racey leiten die Dirac Gleichung ab; mein Text das ganze Standardmodell. Ge?ndert von MMT (22.09.22 um 08:09 Uhr) |
#655
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Unberührt von diesen Erkenntnissen bleibt die Dirac-Gleichung bzw. die zugehörigen Bargmann-Wigner-Gleichungen. Besonders spannend finde ich persönlich die Bargmann-Wigner-Gleichungen für masselose Spin-2-Bosonen (Gravitonen). Ich sehe da durchaus auch Möglichkeiten die einsteinschen Feldgleichungen abzuleiten. Schon die Darstellung der zugehörigen Spinoren hat "zufälligerweise" genau die Index-Symmetrien des Riemann-Tensors, wobei ich nicht glaube, dass der in diesen Gleichungen direkt auftaucht. Vielversprechender ist ein Ansatz über einen Spin-Zusammenhang. Man arbeitet auf diese Weise auch direkt mit Feldgleichungen und kann dann auch mal Wirkungsquerschnitte berechnen, um damit dann überprüfbare Vorhersagen zu machen.
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Freundliche Grüße, B. |
#656
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Zur Ableitung der Einsteinschen Feldgleichungen zwei kurze Punkte: - Sie folgen aus der größten Kraft: siehe https://arxiv.org/abs/2205.06302. Sie wird in kürze auch in Int J Mod Phys D erscheinen. - Sie folgen daher auch aus dem Fadenmodell: siehe zB https://rdcu.be/czpom im Indian Journal of Physics (und einige anderen Papers). Dort ist auch das Fadenmodell des Gravitons zu sehen. Es kommt aber auch heraus, dass einzelen Gravitonen nicht detektierbar sind, wie viele andere schon herausgefunden hatten. Die Wirkungsquerschnitte sind zu klein... |
#657
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Wenn die Fäden praktisch keine physikalischen Eigenschaften haben, ist es fraglich, ob sie real exisitieren und wenn sie nicht real existieren, muss man sie nicht notwendigerweise physikalisch beschreiben. EDIT: Gleichzeitig möchte ich aber auch Lob und Motivation aussprechen, weil mir die Vorstellung von Fäden auch realistischer erscheint, als "Punktteilchen mit gewissen Zusatzannahmen", so wie im bohrschen Atommodell. Es wurde ja auch schonmal der Ansatz diskutiert, dass die quantenmechanische Verschränkung von Zuständen möglicherweise durch gravitative Wurmlöcher zu erklären sei. Man muss trotzdem aufpassen, dass man sich mit neuen Anschauungen nicht neue Mißverständisse einfängt.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (22.09.22 um 18:15 Uhr) |
#658
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
1. In Section XV des Preprints https://www.researchgate.net/publication/359705442 2. In Section 2 des Preprints https://www.researchgate.net/publication/361866270 Die Sektion XVI im ersten Preprint erklärt auch, warum einzelne Fäden nicht beobachtbar sein können, viele Fäden aber wohl. In gewissen Sinne spiegelt es das wieder, was für Gravitonen gilt: einzelne kann man nicht messen https://arxiv.org/abs/gr-qc/0601043, viele (Gravitationswellen) aber schon. Dennoch ist hier Skepsis immer angebracht. |
#659
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Mir fehlt dazu "nur" der Nachweis, dass die einsteinschen Feldgleichungen aus dieser Gleichung folgen. Da die maxwellschen Gleichungen jedoch aus der Bedingung Spin = 1 bereits folgen, erscheint mir so ein Ansatz relativ vielversprechend zu sein.
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Freundliche Grüße, B. |
#660
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Einzelne Gravitonnen sind nicht beobachtbar. Für nicht beobachtbare Teilchen kann man keine Bewegungsgleichung aufstellen, weil man die Bewegungsgleichung nicht experimentell überprüfen kann. Das ist das grundlegende Problem jeder vollständigen Beschreibung der Natur: eine Gleichung für einzelne Freiheitsgrade (oder auch für einzelne Gravitonen, wobei das nicht dasselbe ist) ist nicht experimentell nachprüfbar. Es gibt viele Gleichungen für große Anzahlen von Freiheitsgraden (Entropie schwarzer Löcher, Gravitationswellen, Einsteinsche Feldgleichungen, Diracgleichung etc.). Aber eine Gleichung für einzelne Freiheitsgrade in der relativistichen Qunatengravitation ist unmöglich, weil sie grundsätzlich nicht nachprüfbar ist. Die Freiheitsgrade sind nur in großen Anzahlen beobachtbar - nicht einzeln. Das ist meiner Meinung auch der Grund, warum es keine Vorschläge für so eine Bewegungsgleichung gibt. (1) Die Art der Freiheitsgrade auf der Planckskala ist strittig. Aber (2) selbst wenn man sich einigen würde (zB auf Fäden) ist keine Gleichung möglich. |
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