|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#21
|
||||
|
||||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass es meiner Meinung nach nur eine einzige Unendlichkeit in der Natur gibt. Nämlich t0 des gesamten Universums. Unsere, für uns sichtbare Teilmenge dieses gesamten Universums, hat sein eigenes t0 aber eben im zeitlichen Verlauf von t des gesamten Universums. So ist jede Teilmenge von seinem individuellen t0 bis zu seiner individuellen Gegenwart immer endlich. Wenn t0 gleichzusetzen ist, mit dem Zeitpunkt in der einzig die "reine Energie" des Urknalls existierte und aus der Ausdehnung bzw. der Diffusion und damit Abkühlung dieser Energie zu Teilchen kondensierte, so kann es sonst nichts "unendlicheres" als das unendlich lange in der Zeit zurückliegende t0, des gesamten Universum geben oder? Im Umkehrschluß bedeutet das für mich, dass es, bis auf t0 des gesamten Universums, keine weiteren unendlich "kleine" Singularitäten geben kann. Ge?ndert von antaris (05.12.22 um 10:43 Uhr) |
#22
|
|||
|
|||
AW: Unendlichkeit
Die Frage ist, was du als "Singularität" definierst.
Beispiel: Mit etwas Formelgymnastik, kommt man leicht auf Schwarzschildradius = ( 2 * Planck-Länge^2) / Compton-Wellen-Länge. Damit kann weder eine Ausprägung der Gravitation noch eine Ausprägung der Energie den Wert null oder unendlich erreichen. Die Planck-Länge ist eine Konstante und verhindert dies. Das zählt auch für das komplette Universum. Wie willst Du nun die Planck-Länge betrachten. Als Singularität, bei der ein Raum nicht mehr definiert werden kann? Damit verschiebt man nur das Problem. Die Fragestellung nach dem Beginn oder "vor dem" Urknall oder der Unendlichkeit, erinnert mich immer an den Wellenkollaps. Die neue Situation ist einfach da, ohne Übergang. Damit ich das, in meiner Gedankenwelt, in den Griff bekomme, habe ich in der Raumzeit einen Übergang bei der Anzahl der Raumdimensionen eingebaut. Innerhalb einer Raumzeit gibt es weder null noch unendlich. Die Lichtgeschwindigkeit c und die Gravitationskonstante G sind der Übergang, welche durch die Planck-Länge verbunden sind. c ins nieder-dimensionale und G ins höher-dimensionale. Bei einem Photon sieht man das nieder-dimensionale, auf Grund der SRT sehr schnell. Bei G braucht man schon einige Zeit dafür. Damit bildet die Singularität eines SL explizit einen Übergang in einer höhere Dimension. Eine echte mathematische Singularität muss dort gar nicht sein. In eine SL wird auch nicht eine unendliche Menge an Energie reingesteckt. Dieser Übergang erklärt dann auch den "Wellenkollaps". Weder null noch unendlich sind damit Bestandteil meiner Welt. Ich kann deswegen nicht besser schlafen, ist aber sehr praktisch! |
#23
|
|||
|
|||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Natürlich ist meine eigene erlebte Zeit irgendwie linear. Und natürlich lassen sich "gerichtete azyklische Graphen" stets topologisch sortieren, so dass eine "lineare Zeit" entsteht. Aber die kann aus quantenmechanischer Sicht trotzdem unangemessen sein, z.B. wenn sie eine Unterscheidbarkeit zwischen quantenmechanisch ununterscheidbaren Dingen suggeriert. Zitat:
|
#24
|
||||
|
||||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Also alles "ganz normal" mit Mittel der ART/SRT. Nur das in einem primordialen SL die Energie so groß ist, dass der Raum vom entfernten Beobachter aus gesehen extrem verkleinert wird. Da Masse und Energie Äquivalent ist, entsteht ein "kleiner Bruder" des Urknalls im SL. Alles fängt von vorne an (t0 der Teilmenge). Je mehr Energie dieser "iterierte" Urknall eines SL's hat, desto "größer" erstreckt sich der Raum darin. Darum denke ich nur primordiale SL's sind in der Lage so einen großen Raum wie "unsere" Teilmege zu erzeugen. SL aus Supernova erzeugen ebenso ein t0 einer Teilmenge aber viel kleiner, da nicht so energiereich. Ge?ndert von antaris (05.12.22 um 11:59 Uhr) |
#25
|
|||
|
|||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Nein, nicht normal. Weder SRT noch ART kennen eine kleinste Länge. Das Photon hat eine Längenkontraktion auf null und die Singularität im SL ist laut ART auch nicht größer. Dazu braucht man schon noch einige "Zusatz Gedanken". Zitat:
|
#26
|
||||
|
||||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Zitat:
Aus der Diskussion ist viel mehr als eine "Plauderecken Diskussion" und anspruchsvoll für mich geworden und das wollte ich damit ausdrücken. Ge?ndert von antaris (05.12.22 um 12:15 Uhr) |
#27
|
||||
|
||||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Verkleinert man eine fraktale Dimension, so strebt der Wert der fraktalen Dimension in das negativ unendliche und umso mehr, je größer die Energie ist. Dabei wird aber der Raum dieser Teilmenge niemals eine Größe von 0 erreichen, weil dafür ja unendlich Energie benötigt werden würde. |
#28
|
|||
|
|||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Dann müsste ein Photon einen unendliche Energie haben? Du könntest die Planck-Länge als Grenze setzen. Dann ist aber nicht klar, warum diese fraktale Struktur dort aufhören soll. Sieht für mich so aus, dass eine, innerhalb des Standradmodells, nicht erklärbare Grenze einfach auf ein anderes mathematisches Objekt umgelegt wird. Das kann bei mathematischen Untersuchungen tatsächlich einen Mehrwert bringen. Ich glaube aber nicht, dass dies weitere Erklärungen für die gegebene Physik bringt. |
#29
|
||||
|
||||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Das macht es ja so einfach, da im Prinzip alle SL's die gleichen Bedingungen haben. Eben gleichberechtigt sind. |
#30
|
|||
|
|||
AW: Unendlichkeit
Zitat:
Ob die kleinste Einheit ein Fraktal oder ein Planck-Volumen ist, ist wieder nur eine andere mathematische Sichtweise. Es gibt ein Grenzvolumen mit einer Grenzenergie. Das ist bereits jetzt schon so in der Urknalltheorie. Wo liegt der Mehrwert, wenn ich das mit Fraktalen erklären will? Bessere Frage: Warum gibt es ein kleinstes Fraktal oder Warum hat unser Universum genau diese Größe als Fraktal(Energie) am Anfang gehabt? Bei den Fraktalen habe ich eine grundsätzliche Frage: Was bewegt sich bei einem Impuls. Da das Fraktal die Energie bestimmt, müsste sich dann auch das Fraktal-Objekt bewegen. Das soll aber gleich die Raumzeit darstellen. Bewegt sich dann das Strukturelement der Raumzeit in der Raumzeit selbst? |
Lesezeichen |
|
|