|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#1131
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Einspruch:
Das Gewirr ist innerhalb der Fäden an exakt einer Stelle. Wie kann man damit für den Ort eine Superposition erhalten? |
#1132
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Ein Gewirr kann sehr "locker" sein. Dann ist die Wellenfunktion sehr ausgebreitet.
|
#1133
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Nee.
Das Prinzip der Superposition besagt, dass ein Teilchen (Gewirr) eine Sammlung aus interferierenden Möglichkeiten ist. In allen Eigenschaften. => Es ist nicht wie bei der Unbestimmtheit einfach "verschmiert." => Seine mögliche Position ergibt sich aus einer unendlichen Mengen an Wegen. Dann müsste jedes Gewirr mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit mit jedem Faden "gewirrt" sein. Ok, hier ist Deutsch schwieriger als Physik. Da deine Fäden aber einen eindeutigen Platz in einem Hintergrundraum haben(also zueinander, was für mich die normale Raumzeit ist), kann das nicht funktionieren. |
#1134
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Beschreibung von Superpositionen mit dem Fadenmodell, ist es zielführender, diesen Text zu lesen: https://www.researchgate.net/publication/361866270, insbesondere "Part II: Wave functions, superpositions, Hilbert spaces, and measurements" |
#1135
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Da bin ich mir nicht sicher, wie ich mich "höfflich" ausdrücken soll.
Du beschreibst einfach wieder die Mathematik der QM. Bei der Beschreibung ist aber eigentlich kein Bezug auf die Fäden zu finden. Insbesondere sind deine Beschreibungen zur Mathematik der QM eher ein Fitting. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Gewirrs, geht immer über die gesamte Raumzeit und damit immer über alle Fäden. Logik: Wen ein Gewirr eine Wahrscheinlichkeit für den gesamten Raum haben soll, das Gewirr aber nur im Bezug zu ganz konkrete Fäden an einer Stelle sein soll, dann geht dies nur, wenn der einzelne Faden zur Wahrscheinlichkeit dazugehört. Dann ist aber ein Faden ohne Gewirr bereits auch schon zu einen bestimmten Teil ein Gewirr. Dann müssten ein Faden aus dem Gewirr zu jeden Raumzeitpunkt mit jeden anderen Faden zu jeden Raumzeitpunkt ein Gewirr bilden. Das Problem: Wie kann die Gravitation und die Superposition der Aufenthaltswahrscheinlichkeit vereint werden. Du hast bei Dir das identische Problem und keine Lösung, da die Fäden immer noch eine Kontinuum enthalten. Die Fäden gehen durch die gesamte Raumzeit und sind damit nicht lokal quantisiert. |
#1136
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Die Wellenfunktion ist die Kreuzunsgdichte der Fäden eines Gewirrs. Somit wird die Wellenfunktion mit Fäden/Gewirren definiert. Die Wellenfunktion ist emergent und entsteht aus einem fluktuierenden Gewirr. Die Fäden anderer Gewirre oder die Fäden der Raumzeit zählen *nicht* zur Kreuzungsdichte eines Teilchens. Daher können zwei Teilchen jeweils ihre eignene Wellenfunktion haben, die jede den ganzen Raum bedeckt. - Den letzten Absatz verstehe ich nicht. Das von mir zitierte Paper geht fast nur darüber, wie die Wellenfunktion und die Quantetheorie. aus Fäden abgeleitet wird. Zur Ableitung der Gravitation aus Fäden siehe https://www.motionmountain.net/quantumgravity.html |
#1137
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Wir haben da wohl gleich in 2 Punkten eine Differenz in den Sichtweisen:
1. Deine Fäden sind als einzelne Objekte konkrete kontinuierliche Gebilde in der Raumzeit. Ein Gewirr hat immer mind. 2 Fäden als beteiligte Objekte. Damit ist ein Gewirr an einem konkreten Ort gebunden. Da die Fäden kontinuierlich sind, hat ein Gewirr keine scharf umrissene Grenze. Man kann einen Ansatz wie eine "Dichte" (als Analogie) benutzen. Dann hat das Gewirr eine Unschärfe im Ort. Aber eben nur zu diesen Ort, wo die Dichte die höchste Wahrscheinlichkeit hat. Ein Gewirr kann mir dieser Logik keine Aufenthaltswahrscheinlichkeit etwas weiter weg haben. Sonst müsste jeder Faden aus den Gewirr zu jedem Raumzeitpunkt eine Verbindung haben. So ich ich es verstanden habe, ist dies nicht gegeben. Wie willst Du einem Gewirr eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit größer Null, sagen wir 1 Meter weit weg, geben? 2. Sorry, wenn ich da so reinhaue. Aber das ist keine mathematische Herleitung. Du nimmt die bereits gegebene Rechnung aus der QM und ordnest die Elemente zwischen den Theorien zu. Ich kann aber keine Herleitung erkennen, warum das Element so wie in der QM berechnet werden muss. Du benutzt die QM-Rechnung einfach als gegeben. Dieser Punkt ist mir selber wichtiger als die exakte 1:1 Zuordnung zur QM. Da haben wir eine andere Sicht auf, was ist wichtig. |
#1138
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
1. Die Aufenthatswahrscheinlichkeit entsteht durch die Definition der Wellenfunktion als Kreuzungsdichte von fluktuierenden Fäden und deren Gewirren. Die Definition ist hier graphisch dargestellt: Beantwortet das Deinen Einwand? Die Graphik ist die Fig. 11 im Text über die Wellenfunktionen: https://www.researchgate.net/publication/361866270 2. Die Definition der Wellenfunktion führt zur Quantentheorie und zur Quantenfeldtheorie - ohne mögliche Alternative. Welche Berechnung eines "Elements" vermisst Du noch? Was meinst Du mit "Element"? Sobald ich Bescheid weiß, kann ich antworten. Ge?ndert von MMT (19.05.24 um 13:51 Uhr) |
#1139
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Es ist über den Horizont ein Faden! Und kontinuierlich ist doch dann nur der "graue" Backgroundspace? hier: https://www.motionmountain.net/IMAGES/ill-universe.png Die Raumzeit ergibt sich dann erst als "physical space". und m.E. stammt aus diesem grauen Backgroundspace die Beeinflussung der Fadengesamtheit als entropische Kraft, was sich dann auf den physikalischen Raum u.a. als emergente Gravitation auswirkt. |
#1140
|
|||
|
|||
AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Nein, die Logik rettet es auch nicht.
Es ist egal, ob es n, unendlich oder ein Faden ist. Das Problem ergibt sich, da ein Faden im Backgroundspace kontinuierlich ist und ein Gewirr hat eine klare Lokation innerhalb der/des Fadens. Ein Gewirr hat immer eine eindeutige Lokation zu den Fäden aus dem Gewirr. Das geht auch aus dem Bild hervor, das MMT als Antwort auf meine Frage gepostet hat. Dort wird mit eine Dichte argumentiert. Die würde für eine "Unschärfe" passen. Da das Gewirr keine echte Grenze hat passt diese Analogie sehr gut. Das ist aber keine Superposition. Dazu müsste sich ein Gewirr an verschiedenen Stellen gleichzeitig befinden. Das funktioniert mit der Logik nicht. Die einzige Lösung für die Fäden die ich sehen ist, dass der Raum emergent ist und die Gewirre die Raumzeit entstehen lassen. Dann ist das eine Variante der Quantenschleifengravitation, wo man die Raumatome über 1 oder 2 dimensionale Fäden verbindet. Das habe ich aber so nicht verstanden. |
Lesezeichen |
Stichworte |
vereinheitlichung |
|
|