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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 25.05.24, 17:40
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Meine Frage war eigentlich, welche Art Untersuchungen/ Messungen es gibt, die einen Nachweis höherer Dimensionen zum Ziel haben!
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
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  #12  
Alt 25.05.24, 18:23
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Zitat:
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Meine Frage war eigentlich, welche Art Untersuchungen/ Messungen es gibt, die einen Nachweis höherer Dimensionen zum Ziel haben!
Hi Ghosti,

von mir gibts da nichts Neues. Wenn sich bisher nicht/unzureichend verstandene Phänomene wie z.B. Teilchenmasse mit einem z.B. 5D-Modell erklären lassen, ist das gut genug, man muss nicht nach neuen Phänomenen suchen.

Die Ableitung dx5/dt wird seit Kaluzas Zeiten mit el. Ladung identifiziert. Wesson identifiziert x5 mit Masse/Energie, generell liefern die Ableitungen nach x5 eine Wellengl. für Phi. Ich benutze diese wiederum zur Berechnung von Partikelenergien und vielleicht lässt sich da etwas in Richtung eines Zusammenhangs mit „starker Kraft“ (oder sogar schwacher) interpretieren. Genug Stoff zum Nachdenken, auch ohne neue Effekte / Messungen.

grüße, kwrk
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  #13  
Alt 25.05.24, 18:42
Cossy Cossy ist gerade online
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Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Leider ist mir dazu nichts bekannt.
Da wir SL in unserer Raumzeit haben, müsste es mind. noch eine höherdimensionale Raumzeit geben. Ich hätte da auch Interesse an dem Ergebnis.
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  #14  
Alt 26.05.24, 08:12
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Suchet, so werdet ihr finden

"Wie die renommierte Fachzeitschrift Nature jüngst berichtet, ist es einer Arbeitsgruppe um den Rostocker Physiker Professor Alexander Szameit experimentell gelungen, das außergewöhnliche Verhalten eines topologischen Isolators in 4-Dimensionen im realen 3-dimensionalen Raum nachzuweisen. ..." Physiker gelingt erstmalig Vorstoß in höhere Dimensionen

Das ist natürlich kein Nachweis einer echten 4. Raumdimension.

Vermutlich gibt es keine höheren Dimensionen aber alternativ kann man anderes erforschen, das die Wissenschaft weiterbringen kann, z.B. künstliche Gravitation und Antigravitation, die vermutlich beide möglich sind.

"... Although this effect, namely the coupling between electromagnetism and gravitation, was predicted already in [24], the recent experiment by Tajmar et al., see below, if proved to be correct, would be a breakthrough, since an artificial gravitational field would have been generated. ...

... This would be the first time that an artificial gravitational field has been generated and, if correct, would have great impact on future technology. Furthermore, the experiment would demonstrate the conversion of electromagnetic interaction into a gravitational field. This is exactly the effect that is predicted by EHT, and both a qualitative and quantitative explanation of this effect will be given below. ...

... This means that an interaction between electromagnetism and gravitation should exist. ..." AIAA2006-4608LetterExtndVersionRevisedSept.pdf (PDF) (2006)

Ich bezweifle, dass im PDF ein praktisch tauglicher/nützlicher Kraftfeldantrieb für Raumschiffe beschrieben wird aber alleine die Möglichkeit einer Art elektromagnetischen Erzeugung von Gravitation ("Coupling of Electromagnetism - Gravitation" und "a transformation of the electromagnetic field (photon) into the gravitational field (gravitophoton)", Bild 3 auf Seite 8) oder ggf. Antigravitation ("Quintessence", Bild 3 auf Seite 8) ist/wäre bemerkenswert. Siehe auch Es muss eine Art Weltformel geben

Der Searl Effect Generator und die Levity Disc
Antigravitation in der Feldphysik. Methode der Antigravitation und ein Flugzeug zu ihrer Implementierung Antigravitationswirkung
Magneto-Gravitational Converter (Searl Effect Generator)
Searl Effect Generator Replication Measures 7% Reduction In Weight

Das Podkletnov-Experiment
Update on Podkletnov gravity modification work and rumors

Habt ihr schon mal von Bruce DePalma gehört? Vielleicht sollte man in diese Richtung nachforschen.

"... Bruce DePalma graduated from the Massachusetts Institute of Technology in 1954. Over the next 40 years he would conduct series of experiments which would lead to earthshaking implications regarding principals of rotating masses. ..." Bruce DePalma

depalma_free_energy_and_the_n-machine_-_2003.pdf (PDF, 4,0 MB)

"... Eine Form der Unipolarmaschine ist die von Bruce de Palma konzipierte und mit N-Maschine bezeichnete Anordnung von zwei axial polarisierten, zylindrischen Permanentmagneten, zwischen denen sich eine Scheibe aus Metall mit möglichst niedrigem spezifischem Widerstand befindet. Bei der Rotation der Anordnung lässt sich eine Gleichspannung zwischen der Achse und der Scheibe zwischen den beiden Magneten nachweisen. Da diese mitrotieren, werden die Feldlinien nach klassischer Vorstellung nicht „geschnitten“, weswegen der Maschine von einigen Rückwirkungsfreiheit unterstellt wurde, sodass angeblich keine mechanische Energie aufgenommen werde. ..." [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Unipolarmaschine]Unipolarmaschine[/url

"... In the three-decades following Bruce DePalma's ex-communication from the orthodox priesthood of science, he demonstrated three essential truths:

1. Gravitation and Inertia are not equivalent. Contrary to Einstein's assumption, rotation alters both gravitation and inertia, making them both variable under its influence.

2. There exists a generally unrecognized 'mass field' of polarized inertia around a real rotating object. This field affects the properties of matter, energy and living systems exposed to it.

3. A rotating magnetized gyroscope (homopolar generator) does not conform to the Law of Conservation of Energy. ..." Bruce DePalma

"... Summary of Conclusions

1. Rotating objects falling in a gravitational field are accelerated at a rate greater that G, the commonly accepted rate for non-rotating objects falling in a vacuum.

2. Pendula utilizing bob weights which are rotating, swing non-sinusoidally with time periods increased over pendula with non-rotating bobs.

3. A precessing gyroscope has a measurable anomalous inertial mass, greater than its stationary mass.

4. An anomalous field phenomenon has been discovered, the OD field, which confers inertia on objects immersed within it. This field is generated by the constrained forced precession of a rotating gyroscope. ..." Bruce DePalma

"... The result of the experiment suggests that the current concept of electrodynamics, based on magnetic flux using relativistic principles, is Euclidean, idealised. If we continue to persist in the unconditional correctness of Maxwell's concept, we would have to admit that the inhomogeneous field can be screened out of the perspective of any external reference system, but that for a homogeneous magnetic field such a reference system would not exist. A good explanation of the inconsistency with theoretical expectations gives us the introduction of energy levels of the magnetic field, which are measurable and are probably a macroscopic manifestation of the summation of levels from elementary particle environments. ..." Identification and acceptation of macroscopic magnetism energy levels results in better understanding of the linkages between the traditional theory with quantum electrodynamics and revelation of the limited validity of the Faraday's Law

"... Der Russe Prof. A. Chernetsky und der Deutsche Manfred von Ardenne konnten durch kalorimetrische Messungen zeigen, dass die durch eine Plasmaentladung erzeugte Warme 1,5 bis zwei mal großer ist als die zugeführte Energie, ohne dass nukleare Reaktionen stattfinden (Ardenne 1997). Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich hier um das gleiche Grundphänomen wie bei den von Ken Shoulders entdeckten Charge Clustern (siehe Kapitel 2.4 Charge Cluster) handelt. Nach Ken Shoulders nehmen Charge Cluster Energie aus der Quantenfeld-Nullpunktenergie auf. Auch die Arbeiten von Peter und Neu Graneau bestätigen, dass Entladungen in der Atmosphare und im Wasser mehr Energie liefern als zu ihrer Erzeugung notwendig ist (Graneau & Graneau, 1985; Graneau, 1987). ... Ein typisches experimentelles Laboraggregat hat, bei durchschnittlichen Pulsraten von 1-10 pps (Pulse pro Sekunde), eine Ausgangsleistung von 50-1 000 Watt. Eine mit einer 12 Volt-Batteriebank betriebene Zelle erreichte in Tests innerhalb von 20 Minuten eine Leistung von 0,988 kW bei einem Input von 0,258 kW. Mit stärkeren Feldern, größeren Reaktionsflächen und höheren Ladungsdichten sind höhere Leistungen möglich (Bahmann, 1998). ..." Zukunftstechnologien für nachhaltige Entwicklung (PDF)

"... Der Hutchison-Effekt ist das Resultat der Interferenz von Radiowellen in einem von Hochspannungsgeräten umgebenen Raum. Diese Geräte sind üblicherweise ein Van-de-Graaff-Generator und zwei Teslaspulen. Zu beobachten sind dabei spektakuläre Effekte wie die Levitation schwerer Objekte, die Verschmelzung unähnlicher Materialien wie Metall und Holz (wie im Film „Das Philadelphia-Experiment“ beschrieben), anomales Erhitzen von Metallen ohne die Verbrennung umgebenden Materials, spontanes Zersplittern von Metallen (die sich innerlich auftrennen und seitlich verrutschen) und sowohl vorübergehende als auch dauerhafte Veränderungen der Kristallstruktur und der physikalischen Eigenschaften dieser Metalle. ..." Der Hutchison-Effekt
The Hutchison Effect

Das klingt unglaublich aber neue Experimente dazu sollten nicht so teuer sein. Siehe auch Wissenschaftliche Forschung gewünscht. (alles imho)
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  #15  
Alt 26.05.24, 11:22
sirius sirius ist offline
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Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Viel Lesestoff in den Links - es wird dauern, bis ich da bis zum letzten durch bin
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  #16  
Alt 27.05.24, 18:50
sirius sirius ist offline
Singularität
 
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Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Hab noch nicht alle Links gelesen...

Zwischenzeitlich ist mir jedoch folgende Frage durch den Kopf gegangen:
Passt das EPR-Paradoxon nicht gut zur Idee von mehr als 4 Dimensionen?
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  #17  
Alt 28.05.24, 08:33
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee 4D oder nicht 4D, das ist hier die Frage

"... Einstein sprach in diesem Zusammenhang auch von einer „spukhaften Fernwirkung“. ..." Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon

"... Albert Einstein, der dies im Jahr 1935 als Erster in einem Gedankenexperiment theoretisch klar herausarbeitete (siehe EPR-Paradoxon), schloss daraus, dass die Quantenmechanik noch kein zutreffendes Bild von der physikalischen Realität geben könne, denn an eine – so wörtlich – „spukhafte Fernwirkung“, mit der die Messung an einem Teilsystem das Ergebnis der Messung am anderen beeinflussen könnte, um die Korrelationen zu erzeugen, wollte er nicht glauben. ..." Quantenverschränkung

Die "spukhaften Fernwirkung" der Quantenverschränkung läßt eine Verbindung zwischen den verschränkten Quanten vermuten. Weil man keine solche Verbindung "sehen" oder deren Natur präzise erklären/beschreiben kann, könnte diese Verbindung durch höhere Dimensionen erfolgen, also ein Hinweis auf eine 4. Raumdimension sein.

Ich vermute, dass es keine 4. Raumdimension gibt aber wie könnte dann die Quantenverschränkung funktionieren? Eine hypothetische Erklärung könnte sich vielleicht an der einsteinschen Raumzeit orientieren: so wie angeblich eine Raumkrümmung die Gravitation ermöglichst, so könnte die Quantenverschränkung eine Art Delle oder Kanal zwischen den verschränkten Quanten erzeugen, wozu es natürlich eine andere/weitere Dimension neben der Raumkrümmung für die Gravitation bräuchte.

Das ist jedoch nur hypotheisch und zugleich eine Kritik an der einsteinschen Raumzeit, denn es gibt glaube ich keinen sicheren Nachweis, dass der Raum gekrümmt ist. "Huch", werden jetzt manche sagen, wie könnte das sein? "Wir glauben doch sein über 100 Jahren daran.". Nun, die einsteinsche Raumzeit ist ein mathematisches Modell, das soweit zu funktioneiren scheint aber es fehlt der unzweifelhafte Nachweis, dass der Raum durch Masser gekrümmt wird.

Die Sonnenfinsternis, die Einsteins Ruhm begründete (Entscheidender Beweis vor 100 Jahren: Wie Einstein durch eine Sonnenfinsternis bestätigt wurde) muss kein Beweis einer Raumkrümmung sein, weil Photonen vielleicht auch einfach so gravitativ beeinflußt werden können, z.B. auch wegen der Äquivalenz von Masse und Energie. Siehe auch Fragen zur Gravitationswirkung durch eine hypothetische Raumkrümmung.

Des Weiteren bräuchte es für einen real gekrümmten 3D-Raum dich eine große 4. Raumdimension, oder? Aber es gibt keinen Nachweis, dass eine 4. Raumdimension existiert.

Okay, nun gibt es die "spukhaften Fernwirkung" der Quantenverschränkung, die ist wohl unzweifelhaft bestätigt: Wie könnte dergleichen realisiert sein, wenn es keine 4. Raumdimension und keinen höherdimensional gekrümmten Raum gibt?

Eine hypothetische Erklärung wäre, dass wir in einer Computersimulation leben aber dem ist vermutlich nicht so.

Eine vermutlich sehr gute Erklärung ist ein Grundteilchenäther, der mit nur 3 Raumdimensionen auskommt. Alle bekannten Phänomene (Materie, Energie, Kräfte) sind nur Schwingungsmuster, die von den Grundteilchen getragen, verabreitet und weitergeleitet werden. Es brauch dazu nur Grundteilchen aus vermutlich nur einem elastischen Material, das vermutlich ungedämpft und trägheitslos schwingen kann - wie auch immer das sein könnte aber Trägheit ist dann ebenfalls nur ein höheres Phänomen unserer Welt, die durch Schwingungsmuster relaisert wird. Siehe auch Kritik der Vernunft.

Es gibt vermutlich mehrere Arten von Grundteilchen, die maßgeblichen und großen sind die Schöpfungsgrundteilchen, die mit ihrer komplexen und vermutlich fraktalen inneren Feinstruktur die Naturgesetze und Naturkostanten realisieren, z.B. auch mit Resonsnzräumen, usw. - wie genau, das ist zu erforschen. Der Clou ist nun, dass diese Schöpfungsgrundteilchen vermutlich mehrere Zustandsräume realisieren: z.B. mindestens den uns bekannten Normalraum und einen Hyperraum, in dem Weiteres wie auch Überlichtgeschwindigkeit möglich sein kann. Diese Zustandsräume befinden sich ineinander verteilt und nebeneinander in jedem Schöpungsgrundteilchen, dass damit quasi einen Art Raumpunkt darstellt, in dem alle Zustandsräume/Spähren exakt ineinander/übereinander liegen. Der leere Raum ist kontinuierlich aber die innere Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen realisiert im Normalraum die Planck-Einheiten - ich weiß nicht, ob es in höheren Zustandsräumen kleinere Einheiten gibt. Nur so ein Gedanke: vielleicht haben die Schöpfungsgrundteilchen einen Durchmesser von z.B. ca. 10^-27 Meter.

Der Punkt ist nun, dass mit den postulierten höheren Zustandsräumen in den Schöpfungsgrundteilchen höhere Sphären realisiert sind, die wie höhere Dimensionen erscheinen und sogar wirken können. Nun kann man im 3D Raum keinen echten 4D Raum erzeugen aber es kann große Zustandsräume geben, die den geamten Normalraum von unserem Universum überdecken. Vermutlich kann man große Objekte (z.B. Raumschiffe) mit Menschen in den nächsten Zustandsraum, der Hyperraum, heben, indem man ganz einfach das Schwingungsmuster dieser Objekte in den dazu nötigen höheren Frequenzbereich hebt. Die Folge ist, dass dieses Objekt dann aus dem Normalraum in den Hyperraum verschwindet und nicht mehr im Normalraum sichtbar ist. Vermutlich können unterschiedliche Objekte in unterschiedlichen Zustandsräumen am selben Ort existieren und da könnte man auch eine 4. Raumdimension vermuten aber das mit dem Grundteilchenäther mit mehreren Zustandsräumen in nur 3 Dimensionen ist viel eleganter, weil die Zustandsräume sich in jedem Schöpfungsgrundteilchen exakt überlappen und so auch einander beeinflussen können.

Eine Verbindung zwischen verschränkten Quanten kann vielleicht ganz einfach mit einem geeigenten Schwingungsmuster im Hyperraum realisiert sein. Wenn dem so ist und wenn meine Grundteilchen-Muster-These stimmt, dann ist das die alles entscheidende Revolution der Grundlagenphysik, welche wahrscheinlich SF-Technologien (z.B. kompakte Materie-Energie-Umwandlung, energetische Schutzschirme, überlichtschnelle Raumschiffe, Teleportation, Stargates, usw.) ermöglichen wird. Manche halten das vielleicht für absurd aber erstaunliche Phänomene wie UFOs, und die "spukhaften Fernwirkung" der Quantenverschränkung sind Fakt aber die Wissenschaft kann sie nicht erklären.

Aufgrund der potentiell immensen Bedeutung dessen, sollte massiv in diese Richtung geforscht werden. Wie? Nun, man mache gute Vorschläge aber ein ganz einfacher erster Ansatz können Versuche zum Nachweis eines mutmnaßlichen Grundteilchenäthers sein:
- Das revolutionäre Experiment zum Nachweis eines physikalischen Äthers (Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?)
- Michelson-Morley-Experiment mit Impulslaser

Sorry, wenn ich hier damit nerven sollte - sagt einfach Bescheid (Moderatoren oder ghostwhisperer), ich poste dann hier nicht weiter aber macht euch doch mal klar, dass

a) meine Grundteilchen-Muster-These vielleicht die geniale Idee zur Weltformel und für großartige neue Technologien ist und

b) die derzeitige Wissenschaft bei Weitem noch nicht alles erklären kann, nämlich wo die Naturgesetze/Naturkostanten sind, wie sie wirken und wie große Kraftfelder existieren können, wie alles im Grunde funktioniert; bisherige Theorien wie die Relativitätstheorie und die Quantenphysik beißen sich und haben Lücken, Mängel oder sogar schwerwiegende Widersprüche/Fehler; das Fadenmodell ist interesant aber wie könnten quasi maximal einfache und gleichförmige Fäden "wissen", wie sie sich zur Realisierung von allem zu verhalten haben?

Bei meiner Grundteilchen-Muster-These sind die Schöpfungsgrundteilchen quasi kleine zellulare Einheiten/Automaten/Computer, welche die Naturgesetze, Naturkostanten, Kräfte und alle anderen Phänomene ermöglichen. Das ist allemal eine potentiell taugliche Idee, die zudem mit nur 3 Raumdiemnsionen funktionieren könnte. Solange man nicht alles erklären kann, solange man noch keine Weltformel hat - solange sollte man für vielversprechende Ideen offen sein und diese wissenschaftlich untersuchen/erforschen. (alles imho)
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  #18  
Alt 28.05.24, 09:05
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Standard AW: über vier Dimensionen hinaus

Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Hab noch nicht alle Links gelesen...

Zwischenzeitlich ist mir jedoch folgende Frage durch den Kopf gegangen:
Passt das EPR-Paradoxon nicht gut zur Idee von mehr als 4 Dimensionen?
https://youtu.be/qS0ZIz-i-Hg?si=9czfzVUGDWfrpGRy

https://youtu.be/x7J3HaREypI?si=kVUKGsXZCXXBNnE6

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Die "spukhaften Fernwirkung" der Quantenverschränkung läßt eine Verbindung zwischen den verschränkten Quanten vermuten. Weil man keine solche Verbindung "sehen" oder deren Natur präzise erklären/beschreiben kann, könnte diese Verbindung durch höhere Dimensionen erfolgen, also ein Hinweis auf eine 4. Raumdimension sein.
Das Spukhafte für Einstein war, dass diese Fernwirkung keine Zeit benötigt, sondern instantan erfolgt. Die SRT konnte nur dadurch gerettet werden, dass dabei keine Information übertragen wird, da dies nur mit Lichtgeschwindigkeit möglich ist. Die beiden Teilchen nehmen bei der Messung den gleichen Zustand ein, aber über den Zustand entscheidet der Zufall, somit gibt es keinen Widerspruch zur SRT.
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Ge?ndert von Geku (28.05.24 um 09:20 Uhr)
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  #19  
Alt 29.05.24, 08:02
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Idee Überlichtschnelle Informationsübertragung mit verschränkten Teilchen

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Das Spukhafte für Einstein war, dass diese Fernwirkung keine Zeit benötigt, sondern instantan erfolgt. Die SRT konnte nur dadurch gerettet werden, dass dabei keine Information übertragen wird, da dies nur mit Lichtgeschwindigkeit möglich ist. Die beiden Teilchen nehmen bei der Messung den gleichen Zustand ein, aber über den Zustand entscheidet der Zufall, somit gibt es keinen Widerspruch zur SRT.
Bei der Auflösung/Messung der Quantenverschränkung muss eine Information übertragen werden, weil die verschränkten Teilchen bei der Messung den gleichen Zustand einnehmen und dazu müssen sie sich irgendwie mit Informationsgehalt austauschen.

Alternativ könnte man argumentieren, dass die verschränkten Teilchen immer den gleichen (aber für Menschen bis zur Messung unbekannten) Zustand haben und somit bei der Messung kein Informationsaustausch stattfinden muss. Weil die Teilchen früher mal nahe beieinander waren, muss es demnach keine spukhafte Fernwirkung mit Überlichtgeschwindigkeit geben. Ja mehr noch: demnach müsste es auch keine Verbindung zwischen den Teilchen geben. Auch die scheinbar instantane Fernwirkung wäre dann nichts Besonderes oder gar nicht gegeben.

"... Bei Photonen bezieht sich die Verschränkung meist auf die leicht zu messende Polarisation. Misst man die Polarisation eines verschränkten Photons, ist dadurch die Polarisation des anderen Photons festgelegt (z. B. bei linearer Polarisation um 90° gedreht). Die Photonen werden dabei so miteinander verschränkt, dass alle beide unpolarisiert bleiben, die Schwingungsebene der Lichtwellen also nicht festgelegt ist. Sendet man eines der Photonen durch einen Polarisationsfilter, sodass die Polarisationsrichtung des einen bestimmt wird, steht im gleichen Moment auch fest, was eine Messung der Polarisation am anderen ergeben hätte, auch wenn es sich kilometerweit von seinem Partner-Photon entfernt hat. ..." Quantenverschränkung

Sehr schön und damit muss es eben doch eine Verbindung zwischen den verschränkten Teilchen geben und es muss auch eine Information übertragen werden, das ist logisch. Wenn diese Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit erfolgt, dann paßt das nicht zur Relativitätstheorie, auch wenn Menschen damit noch keine überlichtschnelle Informationsübertragung realisieren können. Meine These dazu ist, dass die Verbindung zwischen den verschränkten Teilchen in einem höheren Zustandsraum (z.B. Hyperraum) existiert. Im Normalraum kann die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden aber in höheren Zustandsräumen vermutlich schon.

Vermutlich (sehr wahrscheinlich) kann man die Quantenverschränkung für eine überlichtschnelle Informationsübertragung nutzen. Was für einen herausragenden Nutzen noch fehlt, ist die Möglichkeit, unverschränkte Teilchen über große Entfernungen zu verschränken - das erscheint unmöglich aber vielleicht geht es doch irgendwie und zwar auch überlichtschnell. Ein denkbarer Ansatz ist, dass die beiden Teilchen gleichartig angeregt werden, so dass sie sich über den Hyperraum (bzw. einen höheren Zustandsraum) verbinden/verschränken. Das ist genial und dürfte zum Nobelpreis führen, wenn das jemand vorführen kann.

Ja klar, das paßt vielleicht nicht so zur Relativitätstheorie aber wer sagt denn, dass die Relativitätstheorie der Weisheit letzter Schluß ist? (alles imho)

DE102016015224A1 - Verfahren zur wechselwirkungsfreien Informationsübertragung mittels verschränkter Photonen - Google Patents
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  #20  
Alt 29.05.24, 08:58
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Geku Geku ist offline
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Standard AW: Überlichtschnelle Informationsübertragung mit verschränkten Teilchen

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Vermutlich (sehr wahrscheinlich) kann man die Quantenverschränkung für eine überlichtschnelle Informationsübertragung nutzen. Was für einen herausragenden Nutzen noch fehlt, ist die Möglichkeit, unverschränkte Teilchen über große Entfernungen zu verschränken
Beides wird nicht möglich sein.

Um verschränkte Teilchen zu erzeugen, müssen sie sich sehr nahe kommen. Bis zur Messung des Quantenzustands befinden sich die Teilchen in einer Superposition. In dieser ist der Quantenzustand nicht definiert. Erst die Messung offenbart ihn, er ist zufällig. Die Messung des zweiten Teilchens zeigt, dass diese Zustände korreliert sind.

Da durch die Messung der Quantenzustand nicht festgelegt werden kann, ist die Information für den Empfänger nutzlos, es kann keine Information übertragen werden.

Das die Information von Beginn her vorliegt würde ein verbogene Variable voraus setzen. Das es diese nicht gibt ist schon mehrfach bewiesen worden.
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