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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #41  
Alt 23.06.24, 09:02
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Zitat:
Zitat von andredupke Beitrag anzeigen
Unser Verständnis von Zeit ist nicht korrekt. Es bezieht sich nur auf den Wandel, der sich auf den Skalen vollzieht. Physikalische Zeit jedoch, breitet sich kreisförmig aus, von kleinen Skalen, hin zu grossen Skalen.
Die Aussage "Die Zeit breitet sich kreisförmig aus" könnte als eine metaphorische Beschreibung verstanden werden, die besagt, dass sich Information als Welle kugelförmig in der Raumzeit ausbreitet. In der Physik ist es bekannt, dass Wellen – sei es Lichtwellen, Schallwellen oder andere – sich in alle Richtungen ausbreiten können, was oft als kugelförmige oder sphärische Ausbreitung bezeichnet wird.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
  #42  
Alt 23.06.24, 10:43
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Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
- sich Relativitätstheorie und Quantentheorie beißen, dass es noch keine Weltformel gibt
Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Ist die Gravitation nicht grundverschieden von den anderen Grundkräften, eine geometrisch erklärbare Scheinkraft?
https://www.deutschlandfunk.de/astro...kraft-100.html

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
- ungeklärt ist, wo die Naturgesetze/Naturkonstanten sind und wie sie überall gleichermaßen wirken
Es könnte eine Dimension geben, die eigenschaftsgebend für das Inventar der Raumzeit ist. Quantenverschränkung, ohne "Zeitschranken" könnten damit erklärbar sein. Gesetze und Eigenschaften, wie z.B. Teilchenmasse, gelten über das gesamte Universum. Wie eine globale Headerdatei in einem Programm, das diese Welt simuliert.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
- unklar ist, wie Kräfte funktionieren und wie große Kraftfelder ohne Äther existieren könnten,
Was helfen Äther oder Grundteilchen fürs Verständnis. Wie wird der Leerraum zwischen den Grundteilchen von den Wechselwirkungen überbrückt?

Äther oder Grundteilchen werden in der modernen Physik nicht mehr als notwendig erachtet, um die Existenz und Vermittlung von Kräften zu erklären. Stattdessen nutzt die Quantenfeldtheorie das Konzept von Feldern und Austauschteilchen, um zu erklären, wie Kräfte über den scheinbaren Leerraum zwischen Teilchen wirken. Die Vakuumfluktuationen und die Nullpunktenergie des Vakuums spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei diesen Wechselwirkungen.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
- unklar ist, wie ein so hübsches Universum entstehen konnte.
Ist das keine subjektive menschliche Bewertung?

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Es gibt einen Raum, der alles Existente enthält. Dieser Raum ist größer als unser Universum und existierte vor dem Urknall. Die (selbst nicht real existente) Zeit existierte selbstverständlich auch vorher, bzw. schon immer. Warum überhaupt etwas (ursprünglich) existiert, ist mysteriös.
Wenn dieser "Überraum" unsere Welt einbettet, ist dieser nicht Bestandteil unseres Universums, eine weitere Dimension? Diese Dimension könnte der informationstragene Teil des Universums sein und die Eigenschaften unserer Welt beinhalten. Zu diesen Eigenschaften zählen Naturgesetze, Naturkonstanten, also die gesamte Information über unsere Welt.

Diese Vorstellung ähnelt Konzepten aus der Informationstheorie und der Quanteninformation, bei denen Informationen eine fundamentale Rolle spielen.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Mit dem Urknall begann etwas aber zweifelsohne muss vorher etwas existiert haben. Unser Universum muss irgendwo herkommen - dass es sich aus einem Punkt ausgedehnt hat, ist unvorstellbar.
Genauso unvorstellbar sind alle Dimensionen über unsere Raumzeit hinaus oder die Unendlichkeit. Nicht umsonst ist der Punkt mit seiner Ausdehnung 0 der Kehrwert der Unendlichkeit. Der Urknall macht die Frage nach dem Davor sinnlos und eliminiert damit die Unendlichkeit von Zeit und Raum.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Information ist sehr wahrscheinlich keine eigene physikalische Dimension. Es ist völlig unklar, wie das gehen könnte, es gibt dazu (glaube ich) keinerlei realistische Theorie
Es hat jeder Punkt im Universum mehrere Koordinaten, z.B. x, y, z, und t. Mit der Zeit t als Koordinate tun wir uns schon schwerer. Aber jeder Punkt im Raum kann auch noch Teilchen, ähnlich wie Figuren auf einem Schachbrett besitzen, die Eigenschaften wie Spin, Ladung , etc tragen, eben Eigenschaften, die eine oder mehrere Dimensionen bilden.

Dazu gibt es theoretische Überlegungen von Sir John Eccles und Sir Karl Popper, die sie in ihrem Buch "Mind and Brain" beschrieben haben.

https://amzn.eu/d/09ljLl3E

https://en.m.wikipedia.org/wiki/John...ophysiologist)

Interessant ist, dass das holografische Prinzip in der theoretischen Physik, das besagt, dass alle Informationen, die in einem Raumvolumen enthalten sind, auf der Oberfläche dieses Volumens beschrieben werden können.
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Ge?ndert von Geku (23.06.24 um 11:32 Uhr)
  #43  
Alt 23.06.24, 11:28
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Idee Es besteht noch Forschungsbedarf

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Ist die Gravitation nicht grundverschieden von den anderen Grundkräften, eine geometrisch erklärbare Scheinkraft?
Also einfach gedacht ist Gravitation dam Magnetismus sehr ähnlich: Objekte ziehen sich an, die Kraftwirkung nimmt mit der Entfernung ab.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Es könnte eine Dimension geben, die eigenschaftsgebend für das Inventar der Raumzeit ist.
Das würde ich nicht erwarten (ich kann mir nicht vorstellen, wie das praktisch funktionieren könnte) aber bis man wenigstens alle Grundlagen geklärt hat, kann man sich diesbezüglich nicht sicher sein und muss weiterforschen.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Wie wird der Leerraum zwischen den Grundteilchen von den Wechselwirkungen überbrückt?
Zwischen den Grundteilchen gibt es keinen (bzw. kaum) Leerraum, die Grundteilchen liegen im ganzen Universum dicht an dicht. Zwischen den großen Schöpfungsgrundteilchen sind kleinere Grundteilchen für besseren Kontakt.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Wenn dieser "Überraum" unsere Welt einbettet, ist dieser nicht Bestandteil unseres Universums, eine weitere Dimension?
Vielleicht gibt es nur 3 große Raumdimensionen und keine große 4. Raumdimension. In dem Fall gibt es nur den einen, (unendlich?) großen 3D-Raum, der selbst leer/substanzlos, Nichts ist aber etwas (z.B. elastische Grundteilchen; den Grundteilchenäther unseres Universums) enthalten kann. Dieser 3D Raum und die Existenz von Etwas sind sehr mysteriös.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Genauso unvorstellbar sind alle Dimensionen über unsere Raumzeit hinaus oder die Unendlichkeit.
Für mich gibt es keine einsteinsche Raumzeit, sondern einen universellen, großen, leeren 3D-Raum, der Dinge enthalten kann. Unser Universum ist ein großes Objekt (bzw. eine Zusammenballung von Grundteilchen) in diesem 3D-Raum.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Der Urknall macht die Frage nach dem Davor sinnlos und eliminiert damit die Unendlichkeit von Zeit und Raum.
Bloß, dass es (sehr wahrscheinlich) ein Davor und Drumherum (von unserem Universum) gibt.

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Es hat jeder Punkt im Universum mehrere Koordinaten, z.B. x, y, z, und t. Mit der Zeit t als Koordinate tun wir uns schon schwerer. Aber jeder Punkt im Raum kann auch noch Teilchen, ähnlich wie Figuren auf einem Schachbrett besitzen, die Eigenschaften wie Spin, Ladung , etc tragen, eben Eigenschaften, die eine oder mehrere Dimensionen bilden.
Also das klingt doch so ähnlich wie mein Grundteilchenäther, wo jedes Schöpfungsgrundteilchen quasi ein Punkt ist und alle Informationen zu den Naturgesetzen/Naturkonstanten enthält. Das geht in nur 3 Raumdimensionen und die Realisierung erfolgt mit mechanischen Schwingungen der komplexen Strukturen innerhalb der Grundteilchen. Alle Phänomene sind Schwingungsmuster, die sich durch den Grundteilchenäther bewegen. (alles imho)
  #44  
Alt 23.06.24, 13:25
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Geku Geku ist offline
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Standard AW: Es besteht noch Forschungsbedarf

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Also einfach gedacht ist Gravitation dam Magnetismus sehr ähnlich: Objekte ziehen sich an, die Kraftwirkung nimmt mit der Entfernung ab.
Das magnetische Feld ist ein Dipolfeld. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dipol_(Physik)
Besser würde das elektrische Feld einer Punktladung passen.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Das würde ich nicht erwarten (ich kann mir nicht vorstellen, wie das praktisch funktionieren könnte) aber bis man wenigstens alle Grundlagen geklärt hat, kann man sich diesbezüglich nicht sicher sein und muss weiterforschen.
Um die Vorstellung zu schärfen würde ich mir ein Schachspiel vorstellen.

Das Schachbrett stellt einen diskreten, endlichen zweidimensionalen "Raum" dar, auf dem das Spiel statt findet. Die Figuren sind der Inhalt dieses "Raumes".

Die Züge sind eine weiter Dimension, die der Zeit entsprechen. Sie sind ebenfalls diskret und endllich.

Die Spielregeln stellen eine weiter Dimension dar. Siehe übernächster Punkt: Physik und Dimensionen.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Zwischen den Grundteilchen gibt es keinen (bzw. kaum) Leerraum, die Grundteilchen liegen im ganzen Universum dicht an dicht. Zwischen den großen Schöpfungsgrundteilchen sind kleinere Grundteilchen für besseren Kontakt.
Wenn es keinen Zwischenraum gibt, kann man dann noch von einzelnen Teilchen sprechen?
Das wäre dann ein Kontinuum.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Vielleicht gibt es nur 3 große Raumdimensionen und keine große 4. Raumdimension. In dem Fall gibt es nur den einen, (unendlich?) großen 3D-Raum, der selbst leer/substanzlos, Nichts ist aber etwas (z.B. elastische Grundteilchen; den Grundteilchenäther unseres Universums) enthalten kann. Dieser 3D Raum und die Existenz von Etwas sind sehr mysteriös.
Die 4. Dimension ist keine Raumdimension, sondern die Zeit!

Die Dimension eines Raumes gibt an, wie viele unabhängige Richtungen oder Parameter benötigt werden, um einen Punkt innerhalb dieses Raumes eindeutig zu bestimmen. Im dreidimensionalen Raum benötigt man drei Koordinatenachsen (x, y, z) zur Positionsangabe.

In der Physik können Dimensionen auch als physikalische Größen interpretiert werden, wie zum Beispiel Länge, Zeit, Masse usw. Diese Dimensionen helfen dabei, physikalische Phänomene zu beschreiben und zu analysieren.

Zusammengefasst sind Räume und Dimensionen also mathematische Konzepte, die uns helfen, die Ausdehnung und die Anzahl der Freiheitsgrade von Objekten oder Phänomenen zu verstehen und zu beschreiben.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Für mich gibt es keine einsteinsche Raumzeit, sondern einen universellen, großen, leeren 3D-Raum, der Dinge enthalten kann. Unser Universum ist ein großes Objekt (bzw. eine Zusammenballung von Grundteilchen) in diesem 3D-Raum.
Zu solcher Erkenntnis kommt man, wenn man noch tief in der Newton'schen Welt verwurzelt ist. Ich würde mir die ART genauer ansehen, um zu verstehen welchen Einfluß Materie und Energie auf die Raumgeometrie hat.

Die ART verwendet die Mathematik der Differentialgeometrie, um die Krümmung des Raumes zu beschreiben. Differentialgeometrie ist der mathematische Rahmen, der verwendet wird, um die Struktur von Räumen mit unterschiedlichen Krümmungen zu analysieren.
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Ge?ndert von Geku (23.06.24 um 13:41 Uhr)
  #45  
Alt 23.06.24, 17:24
andredupke andredupke ist offline
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Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen

Ich sehe keinen Sinn in den Bezeichnungen "Quanten Universum" und "Deterministisches Universum", denn das Universum ist einheitlich, es gibt da keinen Bruch.
Ab einer bestimmten Skala verhält sich das Universum anders, Einstein hat einmal von "Spukhafter Fernwirkung" gesprochen.
Das deterministiche Universum unterscheidet sich in seinen physikalischen Eigenschaften extrem vom Quanten Universum.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen

Das Universum ist deterministisch, man kann die Vergangenheit ebenso (wenig) wie die Zukunft berechnen, da ist kein Unterschied. Simples Beispiel: aus dem Fenster fällt ein Blumentopf auf den Boden und zerbricht. Das kann man vorher exakt berechnen und man kann auch von dem Ergebnis (kaputter Blumentopf auf dem Boden) den ursprünglichen Zustand (intakter Blumentopf auf Fensterbrett) zurückrechnen.
Dieser gesamte Prozess findet im deterministischen Teil des Universums statt, nicht im Quanten Universum.
Du verwendest nicht meine Definition der sich durch die Skalen ausbreitenden Zeit. (Ich nenne sie mal Physikalische Zeit)

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen

Was verstehst du unter Skalen? Vermutlich verwendest du den Begriff falsch. Kann es vielleicht sein, dass du damit deine subjektive Vorstellung auszudrücken versuchst? Real sind die Skalen bezüglich Vergangenheit und Zukunft nicht verschieden, bzw. man kann sie beliebig wählen.

Zeit existiert nicht real. Zeit ist ein theoretisches Konzept, um Veränderungen zu messen und einzuordnen. Sehr wahrscheinlich existiert nur die Gegenwart real, bzw. alles real Existente existiert in der Gegenwart. Zukunft und Vergangenheit existieren nicht real.

Zeit breitet sich gar nicht aus, auch nicht kreisförmig. Es gibt eine universelle Gegenwart und Gleichzeitigkeit. Aufgrund der Lichtgeschwindigkeit gibt es für einen Beobachter im Normalraum einige Aspekte, siehe Minkowski-Diagramm und Relativität der Gleichzeitigkeit aber neben diesen subjektiven Sichtweisen gibt es auch eine ganzheitliche, objektive Sichtweise.
Das Universum besteht aus verschachtelten Systemen auf verschiedenen Skalen mit viel leerem Raum dazwischen:

Elektronen -> Atome -> Planeten -> Sonnensysteme -> Galaxien -> Galaxie Cluster (nur ein Beispiel, keine komplette Struktur aller Skalen)

Diese Systeme existieren auf verschiedenen Skalen und (physikalische) Zeit breitet sich kreisförmig durch die Skalen aus, von kleinen Skalen hin zu den grossen Skalen.
Der Beobachter erscheint auf einer Skala und teilt das Universum so in Zukunft (Quanten Universum) und Vergangenheit (deterministisches Universum)
Unsere Vorstellung von Zeit ist ungenügend und bezieht sich nur auf den Wandel der sich mit der Zeit vollzieht, auf jeder Skala.
Die physikalische Zeit aber breitet sich als quantisierte Energie kreisförmig aus, von kleinen Skalen hin zu grossen Skalen.

-Ähnlich wie die Ringe die entstehen, wenn man einen Stein ins Wasser wirft.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen

Wie könnte sich der Urknall, der vor ca. 13,8 Milliarden Jahren stattfand (bzw. begann) anscheinend fortwährend "in der quantenartigen Zukunft" befinden? Aus meiner Sicht ist das einfach nicht so.
Der Urknall ist ein konstanter Prozess, der sich für uns unsichtbar in der quantenartigen Zukunft auf kleinster Skala befindet.
Gravitationslinsen Effekte von masse reichen Sternen bieten uns aber ein Fenster in diese frühen Entwicklungsphasen des Universums die normalerweise in der Zukunft auf kleinsten Skalen für uns verborgen im Quanten Universum existieren. Unsere Sonne z.B. ist die Ära (oder Skala) der Nuklearsynthese von Helium und Wasserstoff.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen


Die räumliche Dimension ist über unser Universum hinaus gegeben.

Kannst du das mit der "Verschränkbarkeit*von Elementarteilchen" näher erläutern?
Um Raum beschreiben zu können muss Zeit vergehen, damit die Information über den Raum zum Betrachter gelangen kann.
Das System einer Galaxie z.B. muss sich Milliarden von Jahren in der Vergangenheit befinden, damit die Information der gesamten Galaxie mit Lichtgeschwindigkeit
zum Beobachter gelangen kann.

Die Position eines Systems in der Zeit ist abhängig von seiner Grösse in C² und seiner Beschleunigung.
Das bedeute, je grösser (und schneller oder masse reicher) ein System ist, desto weiter befindet es sich in der Vergangenheit.
Ist ein System aber kleiner als die Skala des Beobachters, so ist keine Distanz mehr vorhanden und aus der Perspektive der Skala des Beobachters befinden sich diese
Systeme in der quantenartigen Zukunft.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen

Wir ziehen diesbezüglich gar nichts (aus Vergangenheit/Zukunft) an und es gibt auch keine solche Ladungen. Wie sollten denn die negativ geladene Systeme mit dem Wechsel in die Vergangenheit postiv werden? Das ist doch absurd, so etwas gibt es nicht real.
Der Ursprung unsere Skala scheint sich genau zwischen einer negativ und einer positiv geladenen Skala zu befinden.
Somit ist das Erscheinen des Beobachters auf einer Skala die Ursache für den Elektromagnetismus.
(Die Nachbarskalen weisen dann eine unterschiedliche Ladung auf)

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen

Wie paßt das zu den Skalen der Vergangenheit und Zukunft? Aus meiner Sicht paßt da gar nichts, vermutlich ist dein Modell auch in sich widersprüchlich.
Du kannst dein Modell gerne noch näher erläutern..
Zeit (quantisierte Energie, physikalische Zeit) breitet sich kreisförmig aus, von kleinen Skalen hin zu grossen Skalen.
Die Position eines Systems in der Zeit ist abhängig von seiner Grösse und C² und seiner Beschleunigung.
Das Erscheinen eines Beobachters auf einer Skala teilt das Universum in Zukunft (Quanten Universum auf kleineren Skalen als der des Beobachters) und Vergangenheit (deterministisches Universum auf grössere Skalen als der Skala des Beobachters.)

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
1. Kennst du einen konkreten, praktischen Nutzen von deinem Modell? Das könnten neue Möglichkeiten/Technologien sein oder die Möglichkeit, etwas einfacher als bisher zu berechnen.
Es bietet eine logische Erklärung der Quanten Effekte auf phänomenologischer Basis.

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
2. Kannst du experimentell überprüfbare Vorhersagen, bzw. Vorschläge zu Experimenten zu deinem Modell machen, die dieses Modell bestätigen können?
Im Prinzip alle Experimente die Quanten Effekte beweisen..

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
3. Hast du Vorschläge zu Experimenten, welche die derzeitigen Physikvorstellungen falsifizieren können?
Diese hat die Physik selbst genug.
Ist gibt keine vereinheitlichende Theorie des gesamten Universums. (die auch das Quantenuniversum mit einbezieht)


Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
Fehlt noch die Mathematik dazu aber das ist sehr schwierig. Selbstverständlich braucht es mathematische Gleichungen und Modelle in der Physik aber eine gute Idee kann auch schon sehr wertvoll sein. (alles imho)
Alle Experimente die Quanten Effekte nachweise ohne eine logische, verständliche und phänomenologische Erklärung dafür zu liefern.
  #46  
Alt 23.06.24, 18:00
andredupke andredupke ist offline
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Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Die Aussage "Die Zeit breitet sich kreisförmig aus" könnte als eine metaphorische Beschreibung verstanden werden, die besagt, dass sich Information als Welle kugelförmig in der Raumzeit ausbreitet. In der Physik ist es bekannt, dass Wellen – sei es Lichtwellen, Schallwellen oder andere – sich in alle Richtungen ausbreiten können, was oft als kugelförmige oder sphärische Ausbreitung bezeichnet wird.
Ganz genau, eine sphärische Ausbreitung ist aber nicht möglich, da Raum ein Effekt ist der erst mit der Definition einer fixierten Beobachterskala auf den zeitlich darauf folgenden Skalen erschaffen wird. Die Ausbreitung muss also kreisförmig, 2-dimensional stattfinden. (Ähnlich wie die Ringe die entstehen, wenn man einen Stein ins Wasser wirft)

Licht, als Teil des raumlosen Quanten Universums breitet sich auch kreisförmig und nicht kugelförmig oder sphärische aus.

Ob ich einen Beweis für 2 zeitliche Dimensionen des Quanten Universums habe?
Nicht direkt, aber der Spin wäre ein Kandidat..
  #47  
Alt 23.06.24, 18:21
andredupke andredupke ist offline
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Die Aussage "Die Zeit breitet sich kreisförmig aus" könnte als eine metaphorische Beschreibung verstanden werden, die besagt, dass sich Information als Welle kugelförmig in der Raumzeit ausbreitet. In der Physik ist es bekannt, dass Wellen – sei es Lichtwellen, Schallwellen oder andere – sich in alle Richtungen ausbreiten können, was oft als kugelförmige oder sphärische Ausbreitung bezeichnet wird.

Hier eine schematische Darstellung der kreisförmigen Ausbreitung der Zeit:

  #48  
Alt 23.06.24, 19:26
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Zitat von andredupke Beitrag anzeigen
Licht, als Teil des raumlosen Quanten Universums breitet sich auch kreisförmig und nicht kugelförmig oder sphärische aus.
Aber es gibt einen Grund, warum sich Lichtwellen kugelförmig ausbreiten.

Die Energiedichte nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Dabei nimmt nicht die Energie der einzelnen Photonen ab, sondern die Anzahl der Photonen pro Fläche. Die Gesamtfläche ist die Kugeloberfläche und diese nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.
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  #49  
Alt 23.06.24, 19:33
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Zitat von andredupke Beitrag anzeigen
Ab einer bestimmten Skala verhält sich das Universum anders, Einstein hat einmal von "Spukhafter Fernwirkung" gesprochen.
Das deterministiche Universum unterscheidet sich in seinen physikalischen Eigenschaften extrem vom Quanten Universum.
Eine scharfe Grenze existiert wahrscheinlich nicht. Mit jedem Experiment wird die vermeintliche Grenze nach oben verschoben. Gerade die "spukhafte Fernwirkung" findet im Makrokosmos statt.

Das Diagramm ist auch falsche.

Richtig ist:

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Ge?ndert von Geku (23.06.24 um 19:43 Uhr)
  #50  
Alt 23.06.24, 23:05
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Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Aber es gibt einen Grund, warum sich Lichtwellen kugelförmig ausbreiten.

Die Energiedichte nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab. Dabei nimmt nicht die Energie der einzelnen Photonen ab, sondern die Anzahl der Photonen pro Fläche. Die Gesamtfläche ist die Kugeloberfläche und diese nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.
Ja, nach der Messung.
Dann ist die Information auf unserer (räumlichen) Skala angekommen.

Vor der Messung befindet sch das Photon in der quantenartigen Zukunft und bewegt sich 2-dimensional. Das ist übrigens auch die phänomenologische Erklärung für das Doppelspalt Experiment.

Ge?ndert von andredupke (23.06.24 um 23:11 Uhr)
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