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#11
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
Guten Morgen Gandalf, betreffs LHC sehe ich das "logistische" Problem, dass die Art der Experimente sowie die Entwicklung der Theorien vor ca. 25 Jahre eingefroren ist. Zum Teil sind die Argumenten 100 Jahre alt. Die Einfrierung ist ein Riesenhandicap für theoretische Physiker. Stringtheorien müssen mit Quantentheorien übereinstimmen. Raumquanten können das. Die Mathematik indessen, die von Raumquanten zu Energiequanten führt ist sehr schwierig und unerwartet "pur mathematisch". Da dürften plötzlich scheinbare "Idiotieen" wie Primzahlen eine Rolle spielen. Ich blicke da auch noch nicht ganz durch, sehe aber Möglichkeiten. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (21.08.08 um 09:04 Uhr) |
#12
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
salve Lambert,
dass der Hintergrund nur mathematisch erfassbar sein kann, dürfte ja zumindest einigermaßen unstrittig sein. Wäre das quantisiert, wäre es messbar, Max Planck hätte falsch gelegen. Ist aber nicht. Polarisierbarkeit bedeutet, dass es eben nicht polarisiert ist. Selbst wen, ist beliebige Überlagerung möglich. Für den Übergang zur physikalischen Welt darfst du getrost in 1000 Jahren noch mal anklopfen. Das, was du (in deinem jugendlichen Leichtsinn ) Stagnation nennst, zeigt sich in sehr mühevoller und auch extrem kostenträchtiger Kleinarbeit. Interessant und spannend ist in jedem Fall die große Entdeckungsreise. Grundlegendes ist durchaus schon reichlich gefunden. Da sqt offenbar mit allem brechen will, bleibt sie unweigerlich außen vor. Das, was sie lallt, ist so beschämlicher Quatsch, dass du es dich nicht frisch, frank frei, offen auszusprechen getraust. Du weißt also definitiv, dass es Murks und Spinnerei ist. Lass es doch endlich weg. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#13
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
ich dachte schon, wo bist Du. Das eine oder das andere Argument in Deiner Ausführung dürfte nicht schaden. Das einzige, was ich in ihr erkenne, ist, dass Du meinst, dass ich mich nicht klar ausdrücke. Wie kann ich das bloß ändern? Besten Gruß, Lambert |
#14
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
salve Lambert,
ich rede doch einfach von der Grundübersicht auf der PH. Das bricht in enorm vielen Punkten mit Standard. Standard ist halt praxisbewährt. Wer damit bricht, sollte zumindest kurz überschaubar zusammenfassen können. Die HP kümmert sich nicht um Definitionen, du halt auch nicht. Ergo fehlt einem sich orientierenden der Anlass, weiter zu lesen. Siehst du denn nicht endlich, wo es hängt?... ...Du kanst ja nicht mal sagen, wie du "imaginär" definieren willst. Heim durfte das für seine Anliegen offenbar offen lassen. Doch du gehst in die Quantenwelt rein. Da kann man nicht einfach mit leeren Platzpatronen stumm bleiben. Du versuchst zumindest, etwas unübliches zu definieren, oder dir steht zur Nutzung nur das übliche zur Verfügung. Soviel hat doch klar zu sein wie mein oller, löchriger Sombrero. salute Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#15
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
Hallo lieber Freund, lasse Dir bitte nicht durch den Hut schießen. Sonst wirste noch lichtdurchlässig... Es ist ja richtig, dass ich vom Ziel her rückschaue. Das ist aber begründet. Ich grüße, Lambert |
#16
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Hi!
Zitat:
Die String-Theorie ist ja ein Paradebeispiel dafür, wie man (eine zufällig gefundene) Formel ständig nachbessert um sie der physikalischen Wirklichkeit anzupassen. Das kann aber nur gelingen, - wenn man die Wirklichkeit 'einzubeziehen versucht'! (Wenn es nur auf Mathematik angekommen wäre, hätte Galileo Galilei auch das ptolemäische Weltbild akzeptieren können, das zum damaligen Zeitpunkt genauere Ergebnisse bei der Berechnungen der Planetenbahnen lieferte, als das Kopernikanische) Interessant finde ich auch, das sich aus (völlig) verschiedenen Formeln (Arten der Stringtheorie) die gleichen Ergebnisse ableiten lassen sollen. Das würde ja darauf hindeuten, dass Raum und Zeit keine Grundgrößen, sondern abgleitet sind. Diese Schlußfolgerung kann ich aber wiederum nur ziehen, wenn ich mathematische Aussagen mit 'Vorstellungswelten' verknüpfe. Sei's drum. - Zurück zum Thema: Wie nutzen die Zugvögel das quantenphysikalische Messproblem zur Orientierung (ohne das sie Mathematik bemühen)?
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#17
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Hallo EMI,
Zitat:
Da steckte die Stringtheorie noch in den Kinderschuhen. Ein paar "unwesentliche" Fortschritte sollte es danach aber schon gegeben haben. Ich meine in einem der beiden Bücher von Brian Greene gelesen zu haben (liegt leider schon ca. 4 Jahre zurück), dass die Stringtheorie die Massen gewisser Elementarteilchen nicht nur exakt vorhersagt, sondern auch noch die Begründung liefert, warum sie gerade diese und keine andere Masse haben. Evtl. habe ich das aber falsch in Erinnerung. Nachteilig könnte sich auswirken, dass die Stringtheorie von dem uns bekannten Raumzeithintergrund ausgeht. Da ist die LQG schon fortschrittlicher, da sie ohne diesen auskommt. Hier ist das Spin-Netzwerk der Hintergrund. Die Zukunft wird zeigen, ob eine oder gar beide Theorien fallen gelassen werden müssen. Das jetzige Theoriegebäude ist aber definitiv noch unvollständig. Gruss, Marco Polo |
#18
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
Hi Lambert... Was würdest du denn dazu sagen, wenn man dieses Dilemma mit geometrischen Betrachtungweisen angehen könnte? Schließlich dreht es sich doch um ineinander verschachtelte Bewegungen, die erst dadurch so komplex wirken, obwohl sie eigentlich einfachsten Prinzipien folgen.. (Hast doch sicher auch schon mal deine Wohnung gestrichen oder? Und da musstest du sicher auch mal Farbe mischen.. Und hast du dabei nicht beobachten können, wie du die dunklere Abtön-Farbe zuerst einen dicken Fleck in deinem Eimer darstellte, bevor du mit dem rühren begonnen hast ? Beim rühren ordnen sich die 2 verschiedenen Farbkomponenten erst mal parallel nebeneinander an,(entsprechend deinen Rührbewegungen) was du am Anfang sehr schön als Spiralmuster in deinem Farbtopf sehen kannst, bevor deine neue Farbtönung eine homogene Mischung ergibt..) Was ich damit andeuten will, ist einfach der Umstand, das eine gerichtete Bewegung durchaus in eine Kurve gelegt werden kann, gefaltet, aufmoduliert und wiederum in eine Kurve gelegt.. So wie öfters in geologischen Schichten oft die wundersame Falt-Strukturen an Bergflanken wieder zu entdecken sind. Es können also Dutzende von Bewegungsrichtungen, sowie deren jeweiligen Ausrichtungen ineinander folgen, ohne das dabei auch nur eine einzige Parität verletzt wird.. Nur in seiner Summenwirkung sieht das Ganze dann doch sehr komplex bis unauflösbar aus.. Oder ein anderes Beispiel.. Beim Autohandel gibt es sowas wie einen "Karosserie-Kitt".. Das ist so ein zäher, etwas klebriger "Teig" um Vibrations- und Dichtungs-Probleme zu beseitigen.. Wenn man davon einen Batzen knetet (also zu einer 20 cm langen Wurst formt und dann aufeinander legt und wieder zu einer Wurst formt.. Und ich meine das so, das die Wurst kefaltet wird und einfach wieder auf 20 cm auseinander gezogen wird)und das Ganze einige Dutzend mal wiederholt, dann sieht man ganz deutlich, wie sich die innere Struktur der Masse verändert... Sie besteht dann aus lauter mikrofeinen dünnen Fäden aus Kettenmolekülen, die im Detail schön säuberlich parallel zueinander angeordnet sind, aber an den beiden Enden jeweils ein zimlich verknäultes Chaos darstellen, in denen diese "Fäden" gewickelt, gefaltet, geschränkt oder sonst wie deformiert auftauchen... (Ich weiß, Uranor würde wieder behaupten, ich hätte zu viel Phantasie.. Doch was ist schon Sehen ohne Phantasie JGC) Ge?ndert von JGC (22.08.08 um 06:19 Uhr) |
#19
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
2) die Stringtheorien mit G als z.B. 11 Dimension sind falsch, denn G ist die Grundkraft, also für wer so will, die geordnete Kombination von lbh. Diese Behauptung ist eine Grundhypothese, schwer zu kapieren und wird von Herrn Uranor als stinkende Spekulation unter den Tisch gefegt. Dennoch ist die Hypothese richtig. Gruß, L |
#20
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AW: Zugvögel und Quantenphysik
Zitat:
ich denke, dass das Problem nur angegangen werden kann mit Hilfe von Geometrie, Arithmetik, Mengenlehre, Zahlenkunde, komplexer Rechnung und Untersuchung von imaginären Räumen, 0-Studium, Unendlichkeitsstudium, Dimensionsstudium, Quantenmechanik und SRT in Kombination mit den Resultaten der Experiemente und deren revidierter Interpretation. Diejenige, die träumen, dass es einfacher geht, werden betrogen aufwachen. Gruß, L |
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