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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#21
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
gruss rafiti |
#22
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
zur Beschreibung des Druckes wird der Krümungsradius benötig. Je mehr Energie im SL zusammengepackt ist, desto größer wird der SR. Darauf herleitend will ich die max erreichte Krümmung nur im Zentrum erwarten. Bei welcher Energiekonzentration wäre sie dort unendlich? Und wieso soll die Krümmung entfernt vom Zentrum auch unendlich sein? Hier ist sie ja auch nicht unendlich. Ist überhaupt die minimale Potential-Distanz bekannt? In minimaler Zentrums-Distanz... wäre dort der Wert immer noch unendlich? Ab welcher Distanz wäre er endlich? Ich finde den Artikel nicht mehr, danach könne es schwerere SL als einige MRD Solmassen nicht geben. Das kann darauf schließen lassen, dass die Raumkrümmung nicht beliebig, also definitiv nicht unendlich sein kann. Selbst wenn, sollte man doch ein Potential annehmen? Wer eine Singularität erwartet, geht unvermeidbar von unendlicher Krümmung aus. Im Zentrum wäre die Thermodynamik auf nicht mehr existent zusammengebrochen. Teilchen wären unter der Energiedichte zusammengebrochen. Ähhm, sogar Energie wäre zusammengebrochen. Denn ein unendliches Potential muss ansich keine Singularität bedeuten. Nochmal, der Radius wird mit zunehmendem Energieinhalt größer. Das G-Feld wird offenbar mit seiner Wirkung erkannt. Der SR begrenzt also die Krümmung nicht. Ergo, es sollte nichts in einer Singularität verschwunden sein. (Vielleicht) abzählbar unendlich sollte das mögliche Max sein. --- Wir wissen nicht, wie unser Kosmos impulserhalten komplett kondensieren konnte. Aber wir sollten auf der Impulserhaltung schließen, dass er eben definitiv nicht singulat, nicht als magischer Bruch entstand. Im sicherlich kleineren Rahmen knotteln wir nun über dem SL. Wieso sollte dort was singular sein? Also bisher kenne ich nur Aussagen, aber keine Herleitungen. Ist meine gute Laune auf Unwissenhalt basiert? - das sowieso, dennoch ein . Raum = zeitartig? Zeit = imaginär und raumartig? Äh ja. Wie habe ich mir die 3 Eigenschaften in Funktiona vorzustellen? Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#23
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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so rein funktionsbezogen bin ich sowieso dabei. Ob es im Innern Taschenlampen geben kann oder nicht, bleibt dabei offen. Mit singular oder nicht hat das bis hier hin gar nix zu tun. Und weiter geht der olle ich nicht. Dazu wollte ich erst mal eine Theorie nachvollziehen könen. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#24
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
gruss rafiti |
#25
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
gruss rafiti |
#26
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Zudem steht fest, dass wir das nie überprüfen können, denn nach dem "No-Hair-Theorem" wird ein schwarzes Loch vollständig charakterisiert durch Masse, elektrische Ladung und Drehimpuls. Weitere Informationen über das Innere können mittels Messungen nicht gewonnen werden. Wenn es denn da drin was gibt, dass ist es völlig abgekoppelt von unserer Welt. Gruß, Uli |
#27
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Zitat:
Ich gehe mal davon aus, daß EMI's Aussage "Raum=zeitartig; Zeit=raumartig" für das Innere eines schwarzen Lochs stimmt, ansonsten macht meine Interpretation auch keinen Sinn. Es gab schon mal Diskussion über den Unterschied zwischen raum- und zeitartigen Dimensionen und die korrekten mathematischen Vorzeichen dafür. Offensichtlich ist es lediglich vom Modell abhängig, ob man der Zeit ein imaginäres Vorzeichen gibt oder nicht. Die Natur des Vorzeichens ist nichts physikalisch zwingendes. Aus http://home.vrweb.de/%7Esi.pe/Spezie...ungen%20II.pdf Zitat:
Zitat:
Ich glaube, daß es eine Frage der Perspektive ist, aus der heraus man das Universum betrachtet. Wäre es möglich, das Ganze (hier meine ich Raum/Zeit) aus einer "übergeordneten" Perspektive zu 'sehen' gäbe es keinen Unterschied zwischen Raum und Zeitdimension. Ein Gebilde mit 4 Dimensionen. Wenn man wie wir aber selbst im beobachteten Objekt enthalten und in der uns vertrauten Wahrnehmung von Zeit feststeckt, erscheint diese 4. Dimension Zeit als etwas fundamental anderes als die räumlichen Ausdehnungen. Diese Richtung nehmen wir nur punktuell wahr, als den Moment in dem wir stecken und mit dem wir uns durch die sich scheinbar verändernde innere Struktur (Zeitverlauf) an dieser 4. Koordinate entlang bewegen. Gerne wird spekuliert, ob das Innere eines Schwarzen Lochs nicht vielleicht ein Universum für sich ist. Oder ob unser Universum nicht vielleicht selbst das Innere eines Schwarzen Lochs ist. Das paßt zu meiner Auffassung bezüglich räumlicher/zeitlicher Dimensionen. Denn der "zeitartige Raum" und "imaginäre, raumartige Zeit" wären keine seltsamen unvorstellbaren Eigenschaften, sondern wenn man sich in einem solchen Gebiet aufhält schlicht dasselbe was wir kennen. Eben innerhalb eines Schwarzen Lochs. Für einen Bewohner dieses "Schwarze Loch-Universums" ist nach dieser Vorstellung unser Raum "zeitartig" und die Zeit "raumartig". Die Unterscheidung zwischen raumartigen und zeitartigen Dimensionen ist nach diesem Gedankenspiel abhängig von der Perspektive, die man auf das beschriebene Objekt hat. In diesem Fall innerhalb oder außerhalb eines Schwarzen Lochs. Ge?ndert von Hermes (06.10.08 um 12:54 Uhr) |
#28
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Zitat:
gruss rafiti |
#29
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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Um direkter auf die Frage zu antworten: Die Zeit als Ganzes ohne unseren 'Moment'. Von 'Blockzeit' war da in einem Link von Marco Polo mal die Rede (Post 66): http://www.quanten.de/forum/showthre...zeit#post16672 http://www.wissenschaft-online.de/sp...AVIES_Zeit.pdf Mit 'übergeordnet' meine ich einfach eine vorgestellte (imaginäre...?!) Perspektive außerhalb der für uns stattfindenden Zeit. Eine Perspektive die mehr dimensionale Ausdehnungen als das 'betrachtete' Objekt hat enthält. Ohne den uns bekannten Zeitverlauf. Ein vierdimensionales Objekt mit seltsamen Bewußtseinsformen, die sich auf einen dreidimensionalen Ausschnitt begrenzt durch die 'Tiefe' (=Blockzeit) bewegen. Und das den Zeitverlauf nennen. Ich schätze das reicht, um bei Dir die Sicherungen durchbrennen zu lassen. Irgendwo müssen wir halt annehmen, daß es bedeutend mehr gibt als wir kennen, da das Bekannte ansonsten unverstehbar bleibt. Ge?ndert von Hermes (06.10.08 um 13:22 Uhr) |
#30
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
salve,
noch fehlt eine Erklärung dafür, wie die Zeit raumartig sein soll. Der Minkowski-Raum ist ja eine Arbeitstechnik, keine Naturbeschreibung im eigentlichen Sinne. Man kann beobachten bzw. vorhersagen. Das gefundene oder geschätzte wird funktional aufgetragen. Man stellt etwa die Zustandsfolgen eines Quantenobjektes wie eine Schichttorte dar. Man betrachtet also analog zu unserer Erinnerung bzw. zu einer Chronik. Man tut so, als wäre jede notierte Situation permanent real. Für Arbeiten mag solch ein Verfahren ähnlich wie die Weltline nützlich sein, eben fix 4-dimensional, also nicht dynamisch. Indes, was wäre nun zeitartiger Raum? Ist das ähnlich einfach, wenn man weiß, was gatan wird? Vielleicht kann das jemand mal anschaulich darlegen? Gruß Uranor
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