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#1
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Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Bezüglich der 'direkten' Nachweisbarkeit der "Vielen-Welten" in der QT scheint sich was zu tun:
http://www.wissenschaft.de/wissensch...64.html?page=0 Zitat:
Zitat:
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#2
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Hallo Gandalf,
das wäre sehr interessant, wenn es wirklich zu Versuchen käme - aber vergiß nicht, daß das ein statistischer Hinweis auf ein Multiversum wäre... Kein Problem für mich, aber Statistik ist Dir glaube ich als 'Beweis' doch sonst nicht genug, oder? Schade, daß in dem Artikel nicht wirklich darauf eingegangen wird, warum ein Multiversum die Vorhersage ermöglicht, wann in etwa das perfekte Muster entsteht...Diese Berechnung in ihren Grundzügen bzw Darlegung des Prinzips wäre schon interessant! Zitat:
Ich frage mich ob Tiplers (Gedanken)-experiment irgendwie mit einer sehr hohen Zahl an Versuchen bzw 'Photonendurchläufen' zu tun haben... -Hermes |
#3
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Also ich weiss nicht,
wenn ich mir vorstelle, dass in Parallelwelten, Myriaden von Kopien von mir rumlatschen, die z.Teil nur einen Tick anders sind und denen auch total verrückte Dinge passieren, dann wird mir ganz anders. Sicher sind da dann genug Kopien von mir dabei, denen schon die peinlichsten Sachen passiert sind. Oh je. Ich ärmster laufe dann in zig Parallelwelten mit nem 1cm Schniedel rum. O.k., dafür in anderen Parallelwelten mit nem Gehänge wie ein Shetlandpony. Das gleicht das dann wieder aus, würde ich sagen. In einigen Parallelwelten würde ich jetzt anstelle von Josef Fritzl als Monster von Amstetten auf der Anklagebank sitzen. Mir ist das mit den Parallelwelten zu bizarr. Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (16.03.09 um 17:50 Uhr) |
#4
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Zitat:
Vorsicht! - Fritzl 'ist' bereits unauslöschlicher Teil Deiner Welt, die Du als bizarr bezeichnest ...
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (16.03.09 um 18:44 Uhr) |
#5
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Zitat:
Stimmt, Statistiken können trügen. Aber hier würden ja 'Ungleichgewichte' auftauchen, die - gegen - eine "statistische Normalverteilung" sprechen, die von vielen Physikern innerhalb ihres inkonsistenten Weltbildes als 'sebstverständlich vorausgesetzt' werden! Eine Abweichung ist selbstverständlich kein "Beweis" - aber ein nicht zu unterschätzender 'Motivationspunkt' die Spur an dieser Stelle aufzunehmen und unter den verschiedenen Interpretationen diejenige(n) auszuwählen, die diese Abweichung stringend voraussagt! Hilfreich dazu vielleicht der link im Artikel auf H.D. Zeh und dann auf folgendes Dokument: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...ieleWelten.pdf Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#6
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Zitat:
a) "vielen Welten" und b) Multiverum/Multiversen zu unterscheiden? Könnte es sein, dass sich "viele Welten" als Möglichkeits-"Räume" innerhalb des einen UNI-versums auftun? Was macht die EINHEIT der "vielen Welten" aus? Was macht die EINHEIT des Multiversums bzw. der Multiversen aus? Anders gefragt: Hängt alles mit allem irgend-wie zusammmen und wenn ja - wie? Grüsse, möbius |
#7
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Zitat:
das habe ich bisher auch so aufgefasst: Ein Multiversum "beinhaltet" Universen, d. h. dass diese Universen eigenständige Blasen bilden und nicht in Kontakt treten. Bei der Viele-Welten-Interpretation entsteht bei jeder quantenmechanischen Veränderung jeweils eine "neue" Realität. Falls dies zutrifft, würde die Viele-Welten-Interpretation für jedes mit unserem vergleichbaren Universum zutreffen. Oder? Viele Grüße N. H. |
#8
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Zitat:
Klar machts Sinn, zier Dich nicht so. Je nach Perspektive die man beschreibt. Zitat:
richy hatte in diesem Beitrag mal geschrieben die Bohmsche Mechanik entspreche in etwa dieser Vorstellung: richy: Die Bohmsche Mechanik projeziert alle Zustaende ihrer globalen Variablen, der moeglichen Randbedingungen, ueberlagert in den geometrischen Raum x3. Zitat:
Was macht die Einheit der in einer Kugel enthaltenen Querschnitte-Kreise aus? -Hermes Ge?ndert von Hermes (17.03.09 um 17:51 Uhr) |
#9
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
Hallo N.H.!
Zitat:
Das 5-dimensionale Multiversum besteht aus den nach der Quantenmechanik möglichen 4-dimensionalen Raumzeitsträngen - ein einziges 'hyperräumliches' Objekt, von dem wir einen Ausschnitt erleben. Ein Beispiel für physikalische Wechselwirkung wäre das 'Interferieren mit sich Selbst' eines Photons, das die Viele-Welten Sichtweise als ein Interferieren des Quantenobjekts mit seinem 'abgespalteten 'Doppelgänger' auf Quantenebene interpretiert. Vor längerem habe ich diesen Versuchsaufbau mit Beamsplitter, 2 Spiegeln und einem einzelnen Photon beschrieben: http://www.quanten.de/forum/showpost...8&postcount=68 Übrigens (an alle, die sich erinnern können und wollen): Der Link zu dem Lehrvideo zu David Deutschs Versuch funktioniert wieder!: http://www.quiprocone.org/Protected/Lecture_2.htm http://www.quiprocone.org/Protected/deutsch_lect_2.wmv Es gibt keine Erklärung der Beobachtungen in diesem Versuch ohne die VWI. Zumindest im Forum gab es bisher keinerlei Ansatz.... grüßt Hermes Ge?ndert von Hermes (17.03.09 um 20:42 Uhr) |
#10
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AW: Warum Physikern der Quantenselbstmord vielleicht erspart bleibt
@hermes
Danke für die links @N.H. Willkommen im Forum! Der Begriff "Multiversum" wurde von den Kosmologen für ihre Beschreibungsversuche "verwurstet", - ist jedoch originär ein Begriff für den "Konfigurationsraum" für die Vielen-Welten der Quantenphysik
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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