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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#111
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AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation wobei Δt die Zeitdifferenz im ruhenden und Δt' die Zeitdifferenz im bewegten Inertialsystem sind.
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#112
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AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
Hallo Gandalf,
Zitat:
T' ist gegeben durch: T' = √(1-v²/c²) ∙ T T ist die Gesamtreisedauer. Δt-s sind pauschal eingeführt, ohne genauer definiert worden zu sein. Nun kann (T-T') so gross gewählt werden, dass bei gleichen (Δt-Δt') [≙ gleiche Endgeschwindigkeit] diese keine Rolle spielen (= sie quantitativ vernachlässigt werden können). Und darum geht es, wie ich meine. Es gibt mehrere Parameter, von denen der Gesamtzeitunterschied beeinflüsst wird. So ist dieser um so grösser, je länger die Reise dauert, bei gleichbleibender Geschwindigket (z.B.). Wenn man mit 0.8c bis zum Mars und zurück fliegt, wird der Altersunterschied zwischen den Zwillingen geringer sein, als nach einer Reise zu Alpha Centauri. Ich denke, das ist die Aussage der SRT. Gruss, Johann PS: Man kann natürlich auch die Reisedauer aus der Sicht des "ruhenden" Zwillings fest setzten und sich überlegen, wie der Gesamtzeitunterschied bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten aussehen wird. Man muss sich über die "Vergleichsbasis" schon einig sein, sonst hat jeder Recht und Unrecht zugleich. Ge?ndert von JoAx (27.10.09 um 14:05 Uhr) |
#113
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AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
## Jepp! ##
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#114
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AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
...und Blaukraut bleibt Blaukraut...
Entschuldigung, möbius albert (ohne Einstein) schon wieder herum... Gruß, möbius |
#115
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AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
Aber echt, möbius! Schämst du dich denn gar nicht?!
Gruss, Johann |
#116
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AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
Zitat:
nicht nur vernachlässigt, sondern sogar: Zitat:
M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#117
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AW: Zwillingsparadoxon ohne Paradoxon
Ja! Mein Gesicht ist schon ganz scham-rot...
Gruß, möbius |
#118
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo Bauhof,
zum gemeinsamen Verständnis: Zitat:
Zweimal wird das Zwillingsexperiment mit identischen Rahmenparametern durchgeführt (identische Beschleunigung, Dauer der Beschleunigung, Geschwindigkeit etc.). Mit einer einzigen Ausnahme: Die Dauer der antriebslosen Reise unterscheidet sich. In Differenz ergibt sich, dass die Reisedauer mit konstantem höheren v ausschlaggebend ist - Wie es auch in dem von Dir als Beispiel angeführten Drillingsexperiment zutrifft und was jetzt auch nicht weiter verwundern sollte. Zitat:
Und keine Sorge: Mehr werde ich jetzt zu dem Thema auch nicht mehr schreiben. |
#119
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
musst du auch nicht. Hauptsache, dass du jetzt die Sache mit dem Differenzexperiment richtig verstanden hast. Nicht die Beschleungigungsphasen, sondern der Wechsel des Inertialsystems im Umkehrpunkt ist wesentlich für das Verstehen des Einsteinschen Zwillingsexperiments. Dass der Wechsel des Inertialsystems mit einer Abbremsung/Beschleunigung verbunden ist, ist sekundär. Es gibt auch eine Gedankenexperiment, bei dem der Inertialsystemwechsel am Umkehrpunkt ganz ohne Beschleunigung stattfindet. Das Einsteinsche Zwillingsexperiments kann natürlich auch mit der ART erklärt werden, aber das ist nicht zwingend. Die SRT reicht dafür vollkommen aus. Das Gerücht, dass das Einsteinsche Zwillingsexperiment letztendlich nur durch die ART erklärt werden kann, war einer der "letzte Strohhalme", an dem sich die Einstein-Kritiker in den letzten 100 Jahren klammerten. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#120
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
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