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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#41
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Zitat:
Hallo Peho, das ist mir durchaus bekannt, aber ich hatte spekuliert ob es anstatt eines ruhenden Strings evtl. eine Abwesenheit eines Strings geben könnte. Das diese in das bestehende Stringmodel nicht ohne weiteres past ist mir selbstverständlich auch bekannt. Aber das heist nicht das es unmöglich ist Zitat:
Nun das haben andere Dinge früher auch nicht. viele Grüße |
#42
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Zitat:
dummerweise gibt es aber kein Bezugssystem eines Photons. Wie sollte ein solches auch zu definieren sein? Ein lichtschnelles Koordinatensystem ist noch nicht mal denkbar. Es sei denn, es gelingt dir in diesem eine sinnvolle Zeitachse anzugeben, was sich als mittelschweres Problem herausstellen dürfte. Darüber hatte ich ja letztens bereits mit Jogi gesprochen. |
#43
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Moin.
Ja, allerdings. Und dabei sind wir keinen Schritt weitergekommen? Zitat:
Wie Albert Einstein sagte: "Ein stehendes, räumlich oszillierendes Feld." Ein Photon (über)trägt eine Frequenz, also muss es oszillieren. Wie könnte etwas das keinerlei Ausdehnung besitzt, räumlich oszillieren? Zitat:
Und so wird es ja auch gesehen. Zitat:
Diese Länge ist die Zeitachse, entlang derer sich die E.-pot.-Welle vor und zurück bewegt, und damit setzt man die Frequenz des Photons in Beziehung zu seiner Länge. Wir lassen für unsere Vorstellung die Photonenlängen nicht sehr stark variieren, und all zu lang können sie auch nicht sein, sonst dauert der Emissions- und Absorptionsvorgang zu lang. Beliebig variierbar ist die Geschwindigkeit der E.-pot.-Welle im BS Photon, damit können wir jede Frequenz abdecken. Dabei kann die Welle im BS Photon sogar überlichtschnell werden, es handelt sich da ja nicht um eine Bewegung eines physikalischen Objektes. (Siehe auch: Superluminares Tunneln / Anomale Dispersion.) Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#44
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Zitat:
Dieses "stehende, räumlich oszillierende Feld" war also rein hypothetischer Natur und sollte lediglich klar machen, dass so etwas ausgeschlossen ist. Zitat:
Auch hier wieder ein ganz klares NEIN. Es gibt keine maximale Längenkontraktion. Du gehst von der leider völlig falschen Vorstellung aus, dass es so eine Art nahtlosen Übergang von v<c zu c gäbe. Den gibt es aber nicht. Es gibt vielmehr eine ganz klare Trennung zwischen ponderablen Objekten mit v<c oder v gegen c und Photonen mit v=c. Für v=c existiert überhaupt keine sinnvolle Längenkontraktion, die das Photon auf einen Punkt zusammenschrumpfen lassen würde. Dazu muss man sich doch nur den Gammafaktor anschauen, der da lautet: gamma=1/sqrt(1-v²/c²) Setz da mal bitte für v=c ein. Dein Taschenrechner wird aufheulen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Daher meine Frage: Wie kommst du darauf? Also was ist eine E.-pot.-Welle und warum ist eine Welle kein physikalisches Objekt? Angenommen, diese Welle wandert entlang des Photons, dann entspricht das imho einer Wirkung bzw. einer Informationsausbreitung. Und da greift dann wieder mein Argument mit dem Additionstheorem. Die Transformation von Geschwindigkeiten, die auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wirkungen und Informationen einschliesst, ist ein Teilgebiet der Kinematik. Durch Addition von Geschwindigkeiten, also auch Wirkgeschwindigkeiten oder Informationsausbreitungsgeschwindigkeiten, kann die LG nie überschritten werden. Dazu betrachten wir das Additionstheorem: ux=(u'x+v)/(1+u'x*v/c²) Egal was wir für v oder u'x einsetzen. ux wird nie grösser c. Aber machen wir doch spasseshalber mal den Versuch, völlig unrealistische Werte in diese Formel einzugeben. Wir werden feststellen, dass ux trotzdem c nicht überschreitet. v=2c und u'x=c ux=(c+2c)/(1+c*2c/c²) ux=3c/(1+2) ux=c So siehts aus. Ge?ndert von Marco Polo (17.10.10 um 18:53 Uhr) Grund: Tippfehler |
#45
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Jogi,
mir ist ein kleiner Fauxpas unterlaufen. Irrtümlich habe ich auf deinen gerade von mir gelöschten Beitrag nicht via Zitatfunktion geantwortet, sondern habe versehentlich den Ändern-Button erwischt, da mir dieser mit meinen Moderationsrechten zur Verfügung steht. Das stellte sich dann so dar, dass meine gesamte Antwort auf deinen Beitrag unter deinem Namen erschien. Das konnte ich natürlich unmöglich so stehen lassen. Daher musste ich den Beitrag löschen. Leider kann ich deinen von mir geänderten Beitrag nicht wiederherstellen. Ist mir echt peinlich. Immerhin kann ich aber meine Antwort in deinem jetzt gelöschten Beitrag noch einsehen, da ich auch Zugriff auf bereits gelöschte Beiträge habe. Also hier meine Antwort auf deinen nun leider unwiederbringlich verlorenen Beitrag, von dem immerhin noch Zitate erhalten geblieben sind: Zitat:
Ge?ndert von Marco Polo (17.10.10 um 20:58 Uhr) |
#46
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Zitat:
Ein Eingangswert (v oder u'x) = c -> ux = c Einer beider Eingangswerte > c, der andere < c -> ux > c Beide Eingangswerte > c -> ux < c Beide Eingangswerte < c -> ux < c |
#47
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Stimmt. Aber weisst du eigentlich wofür hier v und u'x überhaupt stehen?
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#48
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Marc.
Okay, dann werd' ich mal versuchen, zu reparieren, was zu reparieren ist... Zitat:
Dieser Konjunktiv bezieht sich auf eine Sichtweise, die, wie du sagst, streng genommen nicht zulässig ist, nämlich die der SRT. Zitat:
- Is' aber nich'. Denn dazu müsste das Photon seinerseits Photonen aussenden, die ein aussenstehender Beobachter empfangen müsste. Das können wir aber alles vergessen. Unsere Erklärung für die Punkterscheinung des Photons sollte eher in die Richtung gehen, dass sich die Wechselwirkung des Photons mit anderen Quanten unterhalb der Plancklänge abspielt, es sind eigentlich nur Punkte, die sich berühren. Zitat:
Das sehe ich nicht so. Für eine Maxwellsche EM-Welle brauchen wir eine ganze Menge Photonen, da verschwindet das einzelne Photon in der Masse (wie ein Wassertropfen im Tsunami). Zitat:
Und weil unsere Strings grundsätzlich nicht schneller als c sind, gibt's auch keine ÜLG für Information (da komm' ich gleich noch genauer darauf zurück). Zitat:
Du nimmst mir ja die Arbeit ab. Sinngemäß das Gleiche hab' ich ja oben schon gesagt. Die Welle auf dem String stellt nur die Eigenfrequenz dieses einen Strings dar, wir können nicht einmal sagen, ob ein Elektron, das dieses eine Photon mit dieser Eigenfrequenz absorbiert, danach auch mit dieser Frequenz angeregt erscheint. Das ist sogar eher unwahrscheinlich, denn das Elektron hatte ja vorher auch eine E.-pot.-Welle, also auch eine Eigenfrequenz. Und nach der Absorption ergibt sich aus beiden Wellen, der bereits vorhandenenen des Elektrons und der vom absorbierten Photon übergelaufenen, eine Energiesumme. Eine resultierende E.-pot.-Welle, die auf dem Elektronstring hin und her läuft. Die Frequenz kann hier dann eine ganz andere sein als auf dem absorbierten Photon. Das alles ist aber keine EM-Welle im Sinne Maxwells, sondern hat eigentlich nur mit dem photoelektrischen Effekt zu tun, wo ja der Teilchencharakter des Photons zutage tritt. Ein EM-Welle wäre eher ein Photonenstrom mit periodisch aufeinanderfolgenden Bereichen, in denen sich der Energiegehalt der Photonen unterscheidet. Dass wir in diesem Photonenstrom, dessen Energie quasi "pulsiert" einzelne Photonen mit einer davon unabhängigen Eigenfrequenz haben ist eine feine Sache... aber ich galloppiere hier schon wieder davon... Zitat:
Erst bei der Absorption, wenn also das Photon an das Elektron koppelt, läuft diese Welle auf das Elektron über und verändert dessen Frequenz, was wir dann messen können. Zugleich erhöht der absorbierte String die E.-kin. des Elektrons, was meist den Sprung ins nächst höhere Orbital bedeutet. Bringt das Photon genügend kinetische Energie mit, fliegt das Elektron sogar aus dem Coulomb Potential raus, das Atom wird ionisiert. Kinetische Energie speichert das Photon in Form von absorbierten Ladungsstrings, die bei der Kopplung an das Elektron dann wiederum dessen E.-kin. erhöhen. Da jeder Ladungsstring in der Regel auch eine E.-pot.-Welle mitbringt, sind Photonen (und Elektronen) mit höherer E.-kin. auch höherfrequent. Reicht erst mal, oder? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#49
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hallo Marco Polo,
ich denke das offene Stringmodell ist noch nicht richtig bei dir angekommen. Eine elektromagnetische Welle ist in unserem Modell das Photon und dieses bewegt sich mit c. Die Welle auf dem Photon ist seine Energie und die ist nicht die EM Welle der Standardtheorie. Wir trennen also die EM Welle(Photon) und seine Energie. Die Energie hat in unserem Modell seine eigene Geschwindigkeit - dadurch ergibt sich seine Frequenz. Dabei ist c als Grenzgeschwindigkeit nicht definiert. Wir halten es für möglich, daß durch Verschränkungen von Photonen diese Energiewelle überspringen kann. Dieses würde in unserem Modell einer Gruppengeschwindigkeit entsprechen. Die Energie hat den Wert einer Information insofern kann also diese Information mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen werden. Mit einer la Ola Welle ist dieses durchaus vergleichbar, da diese auch eine "Informationswelle" ist. Ich wollte das nurmal klarstellen, daß die Energiewelle nicht die EM Welle ist. gruß Peho |
#50
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AW: Photonen im offenen Stringmodell
Hi Jogi und Peho,
zu euren interessanten Beiträgen nehme ich am Dienstag Stellung. Vorher komme ich nicht dazu. Muss jetzt ins Bett. Gute Nacht allerseits. |
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