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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Hallo zusammen!
Ausgehend davon: Zitat:
Zitat:
@Alle: Was/Wie versteht Ihr das? Gruß, Johann {1}: Einstein, Albert, Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie |
#2
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Hallo Johann, Hallo Alle, und vor Allem Hallo SCR!
Zitat:
Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#3
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
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#4
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Hi JoAx, Hi Jogi,
1. Völlig korrekt. 2. Keinen Dunst -> Erzähl' 3. JoAx - Du fragtest: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit? Ich glaube, Du hattest irgendwo einmal geschrieben, "mit SCR wäre es immer spannend". Nun - Da Du (fast ) immer Recht hast und ich Dich in dieser Beziehung schon einmal gleich gar nicht enttäuschen möchte: Nach den logischen Überlegungen von SCR handelt es sich bei der Minkowski-Metrik um eine toroidiale Metrik - Und gerade bzw. nur deswegen ist sie flach. Da sind doch alle mit einverstanden, oder? Gruß SCR P.S.: Und Danke für das herzliche Willkommen, Jogi. Ich kann Dir sagen: Mir war die ganze Zeit über schon total langweilig. Ge?ndert von SCR (28.10.11 um 19:00 Uhr) |
#5
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Ein Kennfeld bezeichnet Parameterbeziehungen, häufige Anwendung:
Motorsteuerung. Sensoren messen Eingangsgrößen wie Luftmengen, Temperatur, Drehzahl, Gaspedalstellung, etc.. Der Chip errechnet anhand des einprogrammierten Kennfeldes die zugeordneten Parameter für Zündzeitpunkt, Einspritzmenge und -zeitpunkt, Drosselklappenstellung, Öffnungs- und Schließwinkel der Ventile, etc.. Ich hab' hier einfach mal das erstbeste Beispielbild genommen, das mier hierzu in die Finger geriet: Man kann hier eine Vorstellung davon bekommen, dass so ein Kennfeld verschiedene Topologien ("Charaktere") aufweisen kann. Erst mal so viel, vielleicht kommt jemand drauf, woraus ich hinaus will.
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#6
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Hallo JoAx,
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperbolische_Geometrie Die 4-dimensionale Raumzeit hat hyperbolische Eigenschaften so wie der Hyperboloid: oder Pringel-Kartoffelchips (gerne Sour Cream oder feurig-scharf) Aber halt vierdimensional! Gruß Hermes Ge?ndert von Hermes (28.10.11 um 19:38 Uhr) |
#7
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Genau, Hermes!
Jetzt mußt Du nur noch "außen" die elliptischen Krümmungen aus der Gravitation der ART berücksichtigen (wie die Gravitation funktioniert ist dabei egal) ... Zitat:
Ein Torus ist in Summe ungekrümmt ("innen" negativ, "außen" positiv). Und genau das war auch das Ergebnis der WMAP-Messungen (siehe http://map.gsfc.nasa.gov/). Äußerst interessant. Ich würde das jetzt einfach "dem Torus anziehen" ... Aber erzähl' weiter. Ge?ndert von SCR (28.10.11 um 20:11 Uhr) |
#8
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Hallo SCR.
Weil ich immer den Eindruck habe, du siehst die Minkowski-Metrik als ein "Ding", ein physikalisches "Etwas", eine "anfassbare" Entität, habe ich das Kennfeld in's Spiel gebracht. Das kann, genau wie jede andere Topologie, parabolischen, hyperbolischen oder auch flachen Charakter haben, sogar alle drei Charaktere, nur eben lokal immer nur einen. Es wirkt sich eben entsprechend auf die zusammentreffenden Parameter aus. Ohne daß man das Kennfeld als etwas physikalisches bezeichnen könnte. So auch die Minkowski-Metrik. Sie stellt die Parameterbeziehungen zwischen Massen dar, ohne dass man ihr deshalb eine physische Existenz zuschreiben müßte. Der Torus "steht für" ein endliches, aber randloses Universum, das ist aber nur das "Kennfeld", die topologische Beschreibung einer global flachen(?), endlichen aber randlosen Mannigfaltigkeit. Physikalisch rührt sowohl die Endlichkeit als auch die Randlosigkeit unseres Universums von der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit in Verbindung mit der Expansion her. Und die globale Flachheit von der weitgehend homogenen Massenverteilung (auf kosmologischen Skalen, versteht sich). Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (28.10.11 um 20:39 Uhr) |
#9
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Laß' mich 'mal drüber nachdenken ...
EDIT: Aber vielleicht doch erst noch kurz dazu: Zitat:
Ansonsten hat Einstein IMHO schon Recht: Wenn Du von der WMAP-Messung "~ euklidisch" die positiven Krümmungen der Gravitation abziehst (= "sämtliche Materie aus unserem Universum entfernst") bleiben negative Krümmungen übrig - Und die stehen für eine dann "leere Raumzeit". Diese Raumzeit wiederum betrachte ich durchaus als ein "Ding" - An der Stelle hast Du schon Recht. Ge?ndert von SCR (28.10.11 um 22:09 Uhr) |
#10
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AW: Welchen "Charakter" hat die Minkowski-Raumzeit?
Hallo Jogi,
wie siehst Du denn unser physikalisches "Etwas"-Universum? Als "Ding" oder Feld? Es geht hier ja um die Raumzeit an sich, nicht den mathematischen Minkowski-Raum als "Hintergrund". Oder was ist eine "Minkowski-RAUMZEIT" sonst? Raumzeit ist kein abstraktes "Kennfeld", (falls Du auf sowas hinauswillst! ;-) sondern ein Feld mit physikalischen Wirkungen. Auch die "Dinge" an sich, das physikalische "Etwas", Materie selbst sieht die Physik heute viele eher als Feld denn als Ding an. Oder siehst Du das anders? @JoAx: Meinst Du vielleicht mit der Frage nach dem Charakter der Minkowski-Raumzeit (auch) diesen Unterschied: Ist Raumzeit physikalisch oder nur "gedachtes Modell", eine Art Kennfeld? Hermes Ge?ndert von Hermes (28.10.11 um 22:46 Uhr) |
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