|
Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#41
|
||||
|
||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Zitat:
Einstein schaffte nicht den Äther ab, sondern nur die Existenz einer "Äthergeschwindigkeit". Das wird deutlich aus einem Brief von Einstein an Lorentz. Gefunden habe ich diese Einstein-Äußerung auf Seite 242 in [1]. Henning Genz schrieb: Zitat:
Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof [1] Genz, Henning Nichts als das Nichts. Die Physik des Vakuums. Weinheim 2004. ISBN=3-527-40319-1
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#42
|
||||
|
||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Zitat:
Somit wäre gemäß Einstein der sogenannte Gravitationsäther, also die Einheit von Gravitationsfeld und Metrik real, da dieser das physikalische Geschehen mitbestimmt. Grüsse, Marco Polo p.s. @SCR: Dieser sogenannte Gravitationsäther hat nichts mit dem Äther der LET zu tun. Ge?ndert von Marco Polo (13.05.12 um 14:45 Uhr) |
#43
|
||||
|
||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Ja ne, is klar.
Mein Tipp: Mache es Roko gleich und schwimm dir den Kopf frei. |
#44
|
|||
|
|||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Hallo zusammen,
der für mich erhellenste Hinweis kam von Bauhof. Dadurch wird klar, dass die Differenz zwischen SRT und LET nur bestimmte Annahmen betrifft. Die von SCR rot markierte Aussage muss ich zurückziehen. Out of topic: Ein lehrreicher Abend. Ich geh jetzt schlafen.
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#45
|
||||
|
||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Ist ja auch schon halb zwölf abends bei dir, wenn ich das mit der Zeitverschiebung nicht verpeilt habe.
|
#46
|
||||
|
||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Zitat:
so einfach sehe ich das nicht, dass, dass die Differenz zwischen SRT und LET nur bestimmte Annahmen betrifft und weil sie letzten Endes in den Voraussagen gleichwertig sei. Es wird diejenige Theorie bevorzugt, die möglichst keine oder möglichst wenige unüberprüfbare Annahmen enthält. Die Annahmen von Einsteins SRT sind überprüfbar, die Annahme des Lorentzianischen absolut ruhenden Äthers ist nicht überprüfbar. Somit ist die Differenz zwischen SRT und LET von grundlegender wissenschaftstheoretischer Bedeutung. Max Born äußert sich zu diesem Thema in [1] auf Seite 193 wie folgt: Zitat:
Eugen Bauhof [1] Born, Max Die Relativitätstheorie Einsteins. 6. Auflage. Kommentiert und erweitert von Jürgen Ehlers und Markus Pössel. Berlin 2001. ISBN=3-540-67904-9
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#47
|
||||||
|
||||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
N'abend zusammen!
Ich bin nur nicht so häufig auf einen freien Kopf angewiesen weil ich blöderweise schon einen sehr freien Geist hab'. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da bist Du wirklich unschlagbar drin, Marco Polo (Oder meintest Du mit dem Begriff des "Gravitationsäthers" eventuell etwas ganz anderes?). Dem Inhalt dieses Beitrags muß ich ebenfalls Respekt zollen und nehme in Konsequenz meinen Vatikan-Vergleich zurück. Ich hoffe, Du revanchierst Dich bei Gelegenheit - Würde mich sehr freuen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das kann man in diesem Sinne bis zum heutigen Tag in (nahezu) jeder halbwegs seriösen Sekundär-Quelle sinngemäß nachlesen. Oder alternativ bei Marco Polo nachhören. Ge?ndert von SCR (13.05.12 um 21:05 Uhr) |
#48
|
|||
|
|||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Zitat:
Grüße, AMC |
#49
|
||||
|
||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Es ist schon erstaunlich wie immer wieder vom Äther gefaselt wird.
- Der MM-Versuch fiel ja so aus, als ob die Erde im Äther ruht und nicht der Fixsternhimmel. Konsequenterweise müsste man deshalb interpretieren das der Äther mit der Erde fest verbunden ist. - Die weniger konsequente Interpretation besteht darin, das der Äther in irgend einem System(z.B. Fixsternhimmel) ruhe, aber von der Erdoberfläche wie ein zähes Medium völlig mitgenommen wird. Diese beiden Interpretationen widersprechen aber der Aberration der Fixsternlage, die im Rahmen einer Ätherhypothese nur erklärt werden kann, wenn der Äther relativ zum Fixsternhimmel ruht. Das Resultat des Fizeauschen-Mitführungsexperiment liegt, wegen dem Fresnelschen Mitführungskoeffienten, zwischen der Theorie einer Mitführung des Äthers und der Theorie eines absolut ruhenden Äthers. 1. Äther ist ein transparentes, dünnes, unwägbares Medium was im Universum gleichmäßig verteilt ist. Die Himmelskörper wandern durch diesen Äther es muß einen Ätherwind geben. Dieser Ätherwind konnte aber nicht nachgewiesen werden. 2. Äther ist ein gallertartiges, zähes Medium was durch die Himmelskörper mitgeführt wird. Daher kann es keinen Ätherwind geben. 3. Äther muss ein fester Körper sein. Die Lichtwellen die aus dem All zu uns kommen sind transversale Wellen. Transversale Wellen gibt es nur in festen Stoffen. 4. Äther ist ein Betäubungsmittel und vernebelt die Sinne. Die Raumzeit ist mit physikalischen Qualitäten ausgestattet und in diesem Sinne existiert ein Äther. Gemäß der ART ist ein Raum ohne Äther undenkbar. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet werden. Die Vorstellung von der Existens eines stoffartigen Äthers wurde vielfach experimentell widerlegt und musste aufgegeben werden. Er darf nicht aus durch die Zeit verfolgbare Teilchen bestehen. Der Bewegungsbegriff ist auf ihn nicht anwendbar. Der ursprünglich stoffliche Äther (LORENTZ) ist nicht existent, wohl aber die el.mag.Erscheinungen die sich im leeren Raum ausbreiten. Da im Raum kein Äther enthalten ist, bleibt nur die "Leere" des Raumes selbst übrig. Das bedeutet, das der Raum die dem Äther zugedachte Rolle selbst spielen muss und zum Träger und Vermittler el.mag.Vorgänge wird. Der "leere" Raum besitzt eine Reihe von Eigenschaften, so z.B. die el.Feldkonstante εo und die mag.Feldkonstante μo die mit der Lichtgeschwindigkeit c verknüpft sind: c = 1/√εoμo In diesem und nur in diesem Sinne ist der Ätherbegriff physikalisch berechtigt. Einer anschaulichen Vorstellung ist er aber nicht zugänglich. Der Begriff Äther stiftet im allgemeinem nur Verwirrung, man sollte ihn meiden. Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#50
|
||||
|
||||
AW: SCR - Quantentheorie und Wahrheitskriterien
Vielen Dank für dieses "gutgemeinte" Kompliment, SCR.
Klar weiss ich selber, dass ich unschlagbar bin. Aber aus deinem Munde hat das natürlich nochmal eine gänzlich andere Qualität. |
Lesezeichen |
|
|