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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
Raum- und Zeitdimensionen unterscheiden sich nicht fundamental, das ist der Knackpunkt. Die Bewegung in der Zeit ist eine Bewegung in der 4. Dimension. Ob eine Dimension räumlich oder zeitlich ist ist eine Frage der Perspektive bzw Definition. Raumzeit wird in der Relativitätstheorie nicht umsonst als eine Einheit gesehen.
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#2
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AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
Zitat:
c als Konstante im gesamten Universum?
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#3
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AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
Na ja, das ist ja nun nicht wirklich etwas Neues... Was meinst Du mit der Frage?
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#4
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AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
Zitat:
ds² > 0 - zeitartig ds² = 0 - lichtartig ds² < 0 - raumartig Und das ist invariant. D.h. - es ist perspektiveUNabhängig! Oder anders ausgedrückt - wenn ein raumzeitlicher Abstand in einem beliebigen IS raumartig ist, dann gibt es kein IS, in dem der selbe Abstand licht- oder zeitartig werden würde. Ja, Raum und Zeit bilden eine Einheit, aber "verwechseln" lassen sie sich trotzdem nicht.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#5
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AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
(@Joax) Das stimmt, aber ich habe 'Perspektive' in einem etwas anderen Sinn gemeint. Ich meinte den Unterschied zwischen einer lokalen- und einer raumzeitlichen Perspektive. Mit lokal meine ich die momentane Gegenwart, die Zeit als Jetzt so wie wir sie eben erleben. Raumzeitlich gesehen ist das aber auch nur eine weitere Ausdehnung, durch die wir uns mit c bewegen und das als Zeitverlauf wahrnehmen. Aus dieser Perspektive physikalisch beschrieben ergibt sich ein Unterschied, der aber nicht fundamental ist, sondern unsere spezielle zeitliche Perspektive widerspiegelt.
Ge?ndert von Hermes (13.03.16 um 21:12 Uhr) |
#6
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AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
Hallo Hermes,
Zitat:
Ein zeitartiges Raumzeitintervall (Vektor) ist stärker ich Richtung Zeitachse geneigt. Der Zeitanteil der Veränderung ist größer als der Raumanteil. Dies entspricht in herkömmlicher Betrachtung einer Unterlichtgeschwindigkeit. Ein lichtartiges Raumzeitintervall entspricht einem Raumzeitintervall (Vektor), das parallel zu der Geraden liegt, welche die Lichtgeschwindigkeit (Wert 1) bildet. Das Raumzeitintervall hat den Wert 0, weil die Zeitdifferenz und die Raumdifferenz sich gegenseitig aufheben. Ein raumartiges Raumzeitintervall (Vektor) ist über die "Lichtgeschwindigkeit" hinaus stärker in Richtung Raumachse geneigt. Der Zeitanteil der Veränderung ist kleiner als der Raumanteil. Dies entspricht in herkömmlicher Betrachtungsweise einer Überlichtgeschwindigkeit. Die Konsequenzen einer raumzeitlichen Betrachtung im Gegensatz zur alltäglichen Sichtweise werden nur selten klar benannt. Es gibt nur eine Uhr, die des Beobachters, die durch die einzige Zeitachse des Raumzeitmodells repräsentiert wird. Was eine zweite Uhr, die sich z.B. von Ereignis 1 zu Ereignis 2 (Raumzeitintervall) verändert, anzeigt, interessiert nicht. Man hat bei einer raumzeitlichen Betrachtung nur ein einziges Koordinatensystem, in dem tatsächliches Geschehen als (invariantes) Raumzeitintervall erscheint. Man kann das Raumzeitintervall entweder als Vektor oder in Form von Koordinaten darstellen. Die relativistischen Effekte, Zeitdilatation und Längenkontraktion, spielen in einem solchen Raumzeitmodell keine Rolle. Sie treten nur in Erscheinung, wenn man im Verhältnis zueinander bewegte Objekte jeweils mit einem Koordinatensystem verbindet. Vom Bezugssystem aus betrachtete, bewegte Uhren scheinen dann langsamer zu gehen und Längen sind in Bewegungsrichtung verkürzt. Ein in Bewegungsrichtung verkürztes Objekt ist nicht tatsächlich verkürzt, es verschwindet bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit lediglich aus der Bewegungsrichtung, ist in dieser Richtung nicht mehr darstellbar; Beispiel: "Gamov´s Radfahrer" Mit freundlichen Grüßen Harti Ge?ndert von Harti (09.04.16 um 06:24 Uhr) |
#7
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„lichtartige“ Dimension und Dirac
Übrigens ist die Vorstellung "Bewegung" mit "ic" auch für Quantenmechanik relevant. Nämlich als Dirac die Antimaterie herleitete. Seine Verallgemeinerung kann interpretiert werden als Materie die sich "rückwärts" durch die Zeit bewegt. Es ist mathematisch nichts anderes als eine verallgemeinerte Vektorähnliche Größe mit Wellenzahlen als Komponenten (soweit ich weiss..)
und jede Lösung tritt doppelt auf: plus und minus kx,ky.kz,k(t) Ist nicht von mir diese Art der Darstellung! MfG ghost
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#8
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AW: „lichtartige“ Dimension und Dirac
Hallo ghost,
das sind am Ende alles Interpretationen von Vorzeichen von Variablen, die selbst bereits eine Interpretation dessen sind was wir glauben zu sehen – wenn du verstehst was ich meine. Rückwärts in der Zeit, negative Masse bzw. Energie sind für mich ein Hinweis dafür, dass Vorwärts in der Zeit, positive Masse Bzw. Energie bereits Interpretationen sind, die mir nur oberflächlich richtig erscheinen*. Wir definieren einen +Raum mit den Dimensionen x1, x2, x3, x4 dann, existiert aus meiner Sicht (wegen Symmetrie und so) automatisch ein -Raum mit den Dimensionen -x1, -x2, -x3,-x4. Nicht neben/unter - sondern gleichzeitig ineinander. Entsteht ein Teilchen im +Raum, dann gleichzeitig eines im -Raum. Eines bewegt sich vorwärts in der Zeit, eines rückwärts. Eines hat positive Masse, Eines hat positive… Allerdings welches bewegt sich aber vorwärts/welches rückwärts? Am Ende keins, da immer die Summe von beiden vorliegt. Es bedeutet „nur“, dass es für jeden Parameter x einen Parameter -x gibt. Interpretiert man x4-als Zeit dann gibt es ein Teilchen, das sich Rückwärts in der Zeit bewegt und eines Vorwärts. In der Summe bleiben wir im „JETZT“. Ich interpretiere x4-als Weg – dann bleiben wir halt nicht im Jetzt sondern – ähm „hier“ bzw. „da“ bzw. -> existieren. *O.K könnten - aber ich versuche negative/positive Energie/Masse, Überlicht- und Unterlichtgeschwindigkeit, Vorwärts in der Zeit und rückwärts.., einfach als die zwei Seiten der "existierenden" Münze zu interpretieren) Gruß EvB BTW: Sorry der muss noch sein. EMI`s Farben haben mich mal wieder inspiriert.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (13.04.16 um 10:29 Uhr) |
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