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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Zum EDIT. Ja, das Fadenmodell liefert in der Tat keine einzige "neue Formel"; es reproduziert ausschließlich die bekannten: die Lagrangedichte der Diracgleichung und des Standardmodells. (Mir ist bewusst, dass das nicht überzeugend ist; ich wollte nur das Gesamtbild kurz kommentieren.) (i) Das mag sein, aber es sollte möglich sein, den Beweis zu führen, denke ich. Gürteltrick und Fadenmodell sind aber äquivalent; beide repräsentieren Spinoren. (ii) Mit der Definition der Masse ergeben sich Dirac-Spinoren. Antiteilchen sind verschieden von Teilchen aber haben dieselbe Masse. Masse ist die Frequenz des Gürteltricks durch Fluktuationen. (iii) Diesen Einwand verstehe ich noch nicht - den müsste man vertiefen. (iv) Dazu benötigt man noch die räumliche Mittelung der Kreuzungen der fluktuierenden Fäden über einige Planckzeiten, die psi ergeben. (v) Den Einwand verstehe ich. Aber nun ist die Diracgleichung (i hquer d-strich - mc ) psi = 0 und da kommen nur hquer, c, m und psi vor. Die gamma-Matrizen in d-strich kommen aus dem Fadenmodell. Es ist also zumindest möglich, dass das Modell die Gleichung ergibt. Natürlich sind das alles keine exakten Argumente. Für mich wäre es aber schön zu verstehen, ob der Einwand (v) bedeuten soll, dass das Fadenmodell *falsch* ist (weil die Diracgleichung sich gar nicht ergibt), oder nur *schlecht argumentiert* ist (und die Diracgleichung herauskommt). Im zweiten Fall würde ich hier gerne weiter versuchen, die Argumentation zu verbessern. Ich habe Verständnis, dass wenn ich auf das Paper von Battey-Pratt & Racey verweise, die Argumentation nicht besser wird; ebensowenig wie wenn ich auf das hunderte Seiten lange pdf am Ende der Seite http://www.motionmountain.net/research.html verweise. Ich werde weiter versuchen, ein griffiges Argument zur Herleitung der Diracgleichung bzw deren Lagrangedichte zu finden. |
#52
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Weshalb verstehst du 3. nicht? Einfach ausgedrückt, Masse bewegt sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit. Zitat:
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#53
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
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Was du hast sind geometrische Muster; was du ableiten möchtest sind Spinorfelder. Ich denke, es sollte klar sein, dass die Aussage “räumliche Mittelung der Kreuzungen der fluktuierenden Fäden über einige Planckzeiten” etwas dürftig ist.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#54
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Nirgendwo schreibe oder unterstelle ich, dass sich Masse mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. In der ganzen Diskussion zu Schwarzen Löchern kommen nur Ruhemassen vor. Die Schwarschildlösung beinhaltet nicht die Aussage, dass die Masse in der Singularität enthalten ist. Es tut mit leid, aber ich werde nicht weiter versuchen, Aussagen zu besprechen, die falsch sind, oder Aussagen die ich nicht getätigt oder nur gemeint habe, und die mir fälschlicherweise unterstellt werden. Ge?ndert von MMT (11.02.20 um 05:50 Uhr) |
#55
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Wenn jemand aber ein Argument findet oder vermutet, dass die Diracgleichung überhaupt nicht aus dem Fadenmodell folgen kann, würde ich es gerne hören. Zur Masse kann man aber noch etwas mehr sagen. Im Fadenmodell ist Masse (wie auch alle anderen Observablen) "emergent". (Sie ist aber auch "sofort" da. Felder sind auch "emergent". Man kann also zB nicht sagen, dass ein Feld "zunächst masselos" ist.) Masse ist die durchschnittliche Zahl der Kreuzungswechsel pro Zeit. (Das kommt daher, dass ein Kreuzungswechsel hquer definiert, und hquer pro Zeit eine Energie gibt, durch c^2 geteilt dann die Masse.) Im Fadenmodell entsteht die Masse eines Fermions dadurch, dass der Kern des fluktuierenden Gewirrs sich ab und zu dreht. Die Masse ist in jedem Fermion also intrinsisch. Es kann im Fadenmodell zB keine masselosen Fermionen geben. (Daher auch die Vorhersage der Neutrinomassen.) |
#56
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Servus, und tut mir Leid, dass ich mich einmische.
Zitat:
Du bist hier in der Bringschuld - dass es so ist; nicht die anderen - dass es nicht so ist.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#57
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Die Theorie, die hinter dieser Konstante liegt, ist vermutlich äquivalent zu den imaginären Zahlen. Ich versuch mal meine Vermutung deutlicher zu machen: Zitat:
Okay, wie beim Lorentzfaktor. Der beschreibt eine Grenzgeschwindigkeit und ist deswegen dimensionslos. Worin wohl hier der Grund der Dimensionslosigkeit herkommt Will ich die Feinstrukturkonstante aus den imaginären Zahlen ableiten, dann würde ich sagen: e0 := elektrischen Feldkonstante u0 := magnetischen Feldkonstante c := Lichtgeschwindigkeit Dann gilt: e0*u0*c² = 1 bzw. u0*c = 1/(e0*c) D.h. die Feldkonstanten verhalten sich wie die Imaginären Zahlen mit: i² = -1 bzw. i= -1/i Weiterhin gilt: α := Feinstrukturkonstante e := Elementarladung h := Planckschen Wirkungsquantum α = (e²/h) * (1/2) * (1/(e0*c)) bzw. α = (e²/h) * (1/2) * (u0*c)) D.h. die Feinstrukturkonstante beschreibt eine Ladungsfläche eines Elektrons bezogen auf die Wirkung von Quanten, bezogen auf ein Feld. Der Bruch von Ladungsfläche und Wirkungsquantum wäre konstant, wenn beides konstant ist, die Feldkonstanten verhalten sich umgekehrt Proportional, vergleicht man sie. Was kann man da jetzt noch mehr Herleiten als den Zusammenhang einfach darzustellen? |
#58
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eulers...re_Anwendungen Vielleicht hat ihr Wert ihren Ursprung ja dort |
#59
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Dein "Modell" und deine "Argumente" sind - verglichen mit physikalischen Theorien - lediglich Ideen oder Motivationen; sie sind keinesfalls soweit gediehen, dass sie richtig oder falsch wären. Weder kannst du mathematisch zeigen, dass die Diracgleichung aus deinem Modell folgt, noch kann irgendjemand widerlegen, dass dies der Fall wäre; dazu sind deine Ideen zu unspezifisch. Was notwendig wäre ist eine mathematische Ausarbeitung, nicht innerhalb des Standardmodell sondern für dein Modell; daraus wäre dann - in einem zweiten Schritt - das Standardmodell mathematisch abzuleiten. Gruß Thomas
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Ge?ndert von TomS (11.02.20 um 21:53 Uhr) |
#60
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
"In the time T that light takes to circumnavigate a spherical non-rotating horizon of radius R, all crossings of the horizon switch." Dabei fließt T in die Berechnung des Schwarzschildradius ein. Auf welchem Radius umrundet Licht den Horizont, wenn nicht auf dem Horizont selbst? Zitat:
Ist dir damit klar geworden, daß deine Behauptung 'Masse ist auf dem Horizont' implizit Lichtgeschwindigkeit dieser Masse erfordert? Du kannst das auch relativ einfach googeln. Zitat:
Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt, dessen Masse auf ein extrem kleines Volumen, eine sogenannte Singularität, konzentriert ist. 2.Du schreibst: "Im Fadenmodell gibt es überhaupt keine Singularitäten." "Die Masse des schwarzen Lochs ist über den Horizont verteilt." Willst du im Ernst die Behauptung aufrecht erhalten. "Das Fadenmodell reproduziert die Schwarzschildlösung komplett?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (11.02.20 um 16:36 Uhr) |
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