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  #51  
Alt 28.11.20, 16:45
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Gravitationsdeutung

Sofern das "Vakuum" mit dieser "Potentialstrahlung-PR" gefüllt ist, wie es diese Hypothese vorsieht, kann sich die "PR" auch alternierend (Druck/Zug oder +/-) verhalten.
Der Witz dabei: Durch E = 1/2 * v²*m wird dafür E = 2* 1/2 = 1* c² * m plausibel. Die Gravitation darf sich blos nicht aufheben! Der negative Part wird dann überhaupt nicht absorbiert.
  #52  
Alt 28.11.20, 17:10
Frank53 Frank53 ist offline
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Registriert seit: 06.10.2020
Beitr?ge: 94
Standard AW: Gravitationsdeutung

Zitat: hat man einen irrsinnigen Energieübertrag. Und in der Tat ist das eine Folge davon, dass der Energieübertrag " in minimalsten „Quanten“" kommt. Kannst du bei Wikipedia nachlesen.

Das geht nicht weg durch Prosa.[/QUOTE]
-----------------------------------------------
Trotzdem ohne Poesie wie ich mir den ersten Gedankenschritt vorstelle:

Das Proton vom Wasserstoffe mutterselenallein im Atom und schwimmend in der "PR". Nun wird es von allen Seiten von den Quantienchen (sehr viel Kleiner als die bekannten Quanten) bearbeitet. Das Energieniveau des Protons kann doch dann aber nie größer werden als das Energieniveau der umgebenden "Potentialstrahlung". Also haben wir dadurch sogar eine Vorstellung vom Gleichgewicht am Proton. Das Proton wird aber wird abhängig von der Quantienengröße flirren, was keinem wirklich verwundern wird.
(Vergleich: Wäre doch toll wenn wir in 50° konstant warmen Wasser unser Frühstücksei zum kochen bringen könnten.
  #53  
Alt 29.11.20, 12:41
Frank53 Frank53 ist offline
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Registriert seit: 06.10.2020
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Standard AW: Gravitationsdeutung

Na, paßt doch!

Wenn jetzt die Potentialstrahlung ("PR") eben keine Strahlung ist (also sozusagen demnach selbstverständlich auch dunkel bleibt) sondern nur das Medium von der uns bekannten "Strahlung" bildet, dann gibt es da schon mal eine Übereinstimmung. Die elektromagnetische Strahlung wäre in der Hypothese eine Schwingug der "PR".
(Grob in etwa wie die Wasserwelle zu den Wassermolekülen steht)

Plausibel wäre auch, wenn die Intensität dieser Strahlung zum Rand des "Weltraums" abnimmt. Dann treiben eben alle Masseteilchen (Himmelskörper und Galaxien) auseinander. Das wäre doch nur folgerichtig?
Und zwar wäre das der gleichen Mechanismus wie die Gravitation funktioniert. Dann wäre eben diese dunkle Energie, bei meiner Hypothese "PR" genannt, auch für die Gravitation verantwortlich.

(Vielleicht läuft die "PR" auch irgendwo mal zu Null aus, das wäre dann das Ende "vom's Ganze", und dann kann alles Mögliche wieder neu beginnen???)

Weiterhin einen schönen 1. Advent.
  #54  
Alt 29.11.20, 16:18
Ich Ich ist offline
Moderator
 
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Standard AW: Gravitationsdeutung

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
Also haben wir dadurch sogar eine Vorstellung vom Gleichgewicht am Proton.
Wenn die Strahlung im Gleichgewicht ist, bewirkt sie keine Gravitation. Wenn sie nicht im Gleichgewicht ist, bewirkt sie Aufheizung.
  #55  
Alt 29.11.20, 19:46
Frank53 Frank53 ist offline
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Beitr?ge: 94
Standard AW: Gravitationsdeutung

Das wäre jetzt die Frage:

(Weiterhin hypothetisch!)
Durch die Anwesenheit eines anderen Masseteilchens würde kein quasi statisches Gleichgewicht mehr vorhanden sein. Dadurch könnte eine Erwärmung stattfinden? Kann diese Erwärmung dann das Energieniveau der umgebenden "PR" übersteigen? Ich meine wieder nein.

Die Absorption, die zum Aufbau der Gravitation erforderlich ist, kann dann nur durch das "Flimmern" des Protons erfolgen (Bewegungsenergie).
(Grobe Abschätzung als Hausnummer: Absorbtion bestimmt deutlich kleiner als 10 hoch Minus 12 der auftreffenden Energie)

Bei Anwesenheit von weiteren Masseteilchen gleicht sich diese "Flimmern" nicht mehr aus und es kommt zu einer Bewegung in Richtung der Resultierenden Kraft. Die Gravitation "tritt in Kraft" aber die Absorbtion der Energie erhöht sich weiter nicht.
Was heißt eigentlich Erwärmung bei einem Proton ?

Eine Erwärmung darf aber aus der Tatsache gefolgert werden, dass unser Proton Bestandteil eines Atoms ist und das "Flimmern" in Relation zur Atomhülle erfolgt. Nun werden auch hier die Bewegungen des Protons im Verhältnis zu den Abmessungen des Atoms zum Proton sehr klein sein. Die Erwärmung wird sich deswegen in Grenzen halten zumal das Atom die Fähigkeit besitzt Wärme abzustrahlen (nach der Hypothese durch Schwingungen eben dieser "PR"). Es kühlt also gleichzeitig in Abhängigkeit zur Erwärmung.
P.S.: Die im All befindlichen freien Atome sollen auch eine sehr hohe Temperatur aufweisen deren Ursprung nicht gänzlich geklärt ist.
  #56  
Alt 04.12.20, 12:45
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Gravitationsdeutung

In diesem Zusammenhang möchte ich auf einen brandneuen Beitrag im DLF hinweisen:

QuintessenzPhysiker finden Hinweise auf bislang unbekannte Naturkraft

Quintessenz ist ursprünglich der lateinische Ausdruck für das fünfte Element – eine Art unsichtbarer Äther, der den leeren Raum des Universums ausfüllt. Nun haben japanische Physiker Hinweise präsentiert, dass es diese mysteriöse Substanz tatsächlich geben könnte.

Von Frank Grotelüschen
Hören Sie unsere Beiträge in der Dlf Audiothek

Galaxie im Weltall (picture alliance/dpa/Zoonar/Irina Dmitrienko)


Desweiteren im Spektrum der Wissenschaft:

Interstellares Gas: Im All wird es immer heißer

Das Hauptargument gegen "Le Sage" scheint mir mit der Schwarzkörperstrahlung widerlegt!
  #57  
Alt 04.12.20, 16:48
Ich Ich ist offline
Moderator
 
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Standard AW: Gravitationsdeutung

Zitat:
Zitat von Wikipedia
Da jetzt untere Grenzen für Sv und v bekannt sind und auch eine obere Grenze für S feststeht, kann man daraus die Dichte und somit die Wärme berechnen, welche proportional zu Sρv3 ist. Diese reicht aus, um die Erde in jeder Sekunde um 10^26 °C zu erhitzen. Poincaré vermerkte trocken, dass „die Erde einen solchen Zustand offenbar nicht lange ertragen würde“.
Und das ist jetzt widerlegt, weil interstellares Gas über 11 Mrd Jahre um 10^6 °C heißer geworden ist, oder worauf willst du hinaus?
  #58  
Alt 05.12.20, 08:46
Frank53 Frank53 ist offline
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Standard AW: Gravitationsdeutung

Ist es denn so, dass Kinetische Energie immer in Wärmeenergie (oder potenziele Energie) umgewandelt werden muss?
Ist kinetische Energie nicht richtungsorientiert oder vektoriell zu betrachten?

Wenn wir uns jetzt außerhalb eines nennenwerten Gravitationsfeldes mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegen und dann die Geschwindigkeit zu Null bringen wollen, also bremsen, müssen wir dann nicht "Neue Energie" einbringen?
  #59  
Alt 11.12.20, 12:41
Frank53 Frank53 ist offline
Aufsteiger
 
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Standard AW: Gravitationsdeutung

Nun,
die vernichtenden Kritiken von Maxwell sind wohl von 1875 und die von Poincare von 1908. Das Bohr'sche Atommodell ist erst 1913 entwickelt worden. Nach diesem Modell muss diese gigantische Aufheizung nicht unbedingt erfolgen. Die Miniabsorbtion würde dann erst im Atom und nicht im Nukleon erfolgen.

Mit einer chaotisch verlaufenen "PR" kann ich mir sehr Vieles überhaupt erst vorstellen. Heute denke ich, dass die Regelmäßigkeit der "PR" sich möglicherweise erst durch statistische Begegnungen in Richtung und Zeit ergeben würde. Dadurch wäre auch die Lichtgeschwindigkeit eine mittlere Größe, über milliarden Ereignisse hinweg konstant. Dem Prinzip der kleinsten Wirkung käme dann eine sehr hohe Bedeutung zu. Im Detail zerfällt es zu einer einfachen Gleichgewichtsbetrachtung als Summe von kleinsten Ereignissen.

Um eine gezielte Kraft wie die Gravitation auszuüben, wäre nach meiner Ansicht mindestens Information und deren Verarbeitung notwendig. Dann ist es sogar egal ob Anziehung oder Abstoßung. Im Falle einer Verschattung ist dies anders. Die Sonne muss z.B. nicht wissen wo unser Sonnenschirm steht um einen definierten Schatten zu erzeugen.

über konstruktive Kritik würde ich mich freuen

Ein schönes Wochenende
  #60  
Alt 11.12.20, 19:29
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 22.07.2010
Ort: Rabenstein, Niederösterreich
Beitr?ge: 3.057
Standard AW: Gravitationsdeutung

Zitat:
Zitat von Frank53 Beitrag anzeigen
Ist es denn so, dass Kinetische Energie immer in Wärmeenergie (oder potenziele Energie) umgewandelt werden muss?
Ist kinetische Energie nicht richtungsorientiert oder vektoriell zu betrachten?

Wenn wir uns jetzt außerhalb eines nennenwerten Gravitationsfeldes mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegen und dann die Geschwindigkeit zu Null bringen wollen, also bremsen, müssen wir dann nicht "Neue Energie" einbringen?
Geschwindigkeit ist ja relativ. Es hängt davon ab, von welchem Inertialsystem aus du die Abbremsung beobachtest.
In dem System, in dem du nach der Abbremsung zur Ruhe gekommen bist, wurde die kinetische Energie deiner Bewegung durch die Abbremsung in Wärme umgewandelt. Es wurde also Wärmeenergie erzeugt, die z.B. in Elektrizität umgewandelt werden kann: es wurde Energie "gewonnen".
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