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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#91
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Update
Mal wieder ein Update mit kleinen Fortschritten bez.:
# Magnetische Momente Mein Modell operiert mit EM-Feldern, d.h. Ziel ist es, M direkt aus dem B-Feld herzuleiten. Insbesondere erfordert das Modell für p + n die gleiche gemittelte, absolute, radiale Feldverteilung. Das funktioniert prinzipiell, Genauigkeit im Bereich QED-Korrektur, 0,999, es braucht allerdings einen zusätzlichen Parameter für Geometrie, die Lösungen sind nicht eindeutig auf andere Partikel übertragbar. Auf diesem Niveau gibt es aber auch wenig Konkurrenz, ich kenne Vergleichbares - (Annahmen + Parameter) / Genauigkeit - eigentlich nur vom Konstituentenquarkmodell. # Dunkle Materie: Die verwendete Metrik liefert einen r-unabhängigen Term für Γ_ϕϕ, der logischerweise irgendwann dominiert und damit eine konstante galaktische Rotationsgeschwindigkeit zur Folge hat. Wie man die Partikelgll. + -parameter für große Massen einsetzen muss, ist noch unklar, ein naiver Schnellschuss geht zumindest in Richtung der erforderlichen Größenordnung. https://zenodo.org/record/4408485 Frohes neues Jahr! kwrk |
#92
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AW: Quant statt Quark
Die Nomenklatur mit Ψ ≈ exp(-β/r^3) stammt aus einer Zeit, in der ich mich eher an QM orientiert habe, aktuell: https://zenodo.org/record/4408485 (dortige Gll. in Klammer)
Ψ ≈ e^v ist im Kaluza-Modell zu einem Bestandteil des Skalarterms Φ geworden (7): Φ = (ρ/r)^2 e^v ≈ (ρ/r)^2 e^(ρ/r)^3 Für den Grundzustand (Elektron) gilt (50): ρ_e^3 ≈ σ α_0 (e_c/ε_c)^3 # Der Term e_c/(ε_c r) = el. Potential folgt zwingend aus Kaluzas Ansatz. e_c, ε_c sind Elementarladung und elektrische Konstante in natürlichen Einheiten, so daß e_c in Energieeinheit angegeben wird => Partikelenergie = α^n * e_c (z.B. W_e ≈ α^-2 * e_c (64) ) # α_0 ~ α^9 ist der Quotient aus Energie(Elektron/Planck) und lässt sich herleiten aus der Forderung, dass der in der Reihenentwicklung der Energie (64) auf den EM-Term folgende Term (= gravitativ) nicht größer als der EM-Term werden darf. Die Beziehung α_n+1 = α_n^1/3 (37)ff, die obiger Tabelle zugrundeliegt, liefert die weiteren Partikelterme (Achtung Potenzen in e^v und in Energieausdrücken unterscheiden sich, α_W,n = α_v,n^-1/3) # Der Term σ hat den Übergang in ein Kaluza Modell weitgehend unverändert überlebt, denn σ ≈ (r_n/ρ_n)^3 ist verknüpft mit einem Partikelradius ( r_n ≈ λ_c) und lässt sich berechnen über die Forderung J ≡ 1/2 [ħ] (17). D.h. hier gibt es noch einen direkten Anknüpfungspunkt an QM, wobei ich denke, dass man das über zirkular polarisierte EM-Wellen abbilden kann. Die quadratische Form im Exponenten von Ψ stammt ursprünglich aus einem Fit und der Notwendigkeit, zur Berechnung des Drehimpuls einen definierten Partikelradius zu haben. Für die Berechnung der Energie reicht die vereinfachte Exponentialfunktion aus. Unter dem Aspekt, wie baut man σ und damit QM in den Kaluza-Formalismus ein, muss man hier bestimmt noch einmal hinschauen und den gesamten Ausdruck hinterfragen. |
#93
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AW: Quant statt Quark
Zitat:
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Parallel dazu habe ich als 2. Baustelle 5D-Geometrie. Ein paar Punkte im Modell, nicht zuletzt die elektroschwachen Kopplungskonstanten, deuten an, dass es möglich sein könnte, Partikelphänomene (evtl. inc. Universum als "größtem" Partikelzustand) rein geometrisch in 5D zu beschreiben. In diesem Zusammenhang zerbreche ich mir schon sehr lange den Kopf darüber, ob es eine tiefergehende geometrische Interpretation für die α^1/3^n Beziehung zwischen Partikelenergien (bzw -radien) gibt, z.B. in Bezug auf die 3-Sphäre. Haben Sie da eine Idee? Ge?ndert von kwrk (06.01.21 um 01:41 Uhr) |
#94
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AW: Quant statt Quark
Hi !
Was mich brennend interessiert.. Ist ein Weg absehbar die Zerfallszeiten zu berechnen? Oder anders: was hält diese Konstrukte zusammen? In sich rotierende E-Felder? Grüezi, ghosti
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#95
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AW: Quant statt Quark
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Was die Zerfallszeiten angeht, sehe ich kaum eine Chance diese zu berechenen. Symmetrie und Erhaltungssätze spielen sicher eine Hauptrolle. Nimmt man sich z.B. das Proton vor, so hat das auch in meinem Modell eine 3-er Symmetrie, die einem einfachen Zerfall unter Beteiligung von Meson oder Lepton entgegensteht, aber mit wieviel 10er-Potenzen soll man so etwas ansetzen? Nimmt man z.B. den Unterschied zwischen starken und schwachen Zerfällen, wobei sich bei den letzteren der Flavour ändert, als Maßstab, liegt man schon bei ~15 GO, dazu noch ca. 10 GO für den typischen Unterschied zwischen geladen / ungeladen ist man für p relativ zu n schon bei ~ 10^28[s], weit jenseits des Alters des Universums. Das passt vielleicht, ist aber sicher nichts, für das ich auch nur meinen kleinen Zeh ins Feuer legen würde. |
#96
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AW: Quant statt Quark
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BTW, es ließe sich nicht einmal eine Lebensdauer definieren, denn diese wird immer im Ruhesystem des Teilchens gemessen, was für ein masseloses Teilchen bekanntlich nicht existiert. |
#97
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AW: Quant statt Quark
ich dachte beim freien Photon nicht in erster Linie an einen Zerfall sondern allgemeiner, an ein Photon als Partikel mit EM-Feld - warum zerfließt das Feld nicht bei der Ausbreitung ?
Zerfall von Photonen wird übrigens diskutiert + gemessen: https://www.wissenschaft.de/technik-...en-beobachtet/ Ge?ndert von kwrk (09.01.21 um 11:14 Uhr) |
#98
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AW: Quant statt Quark
Zitat:
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Die Überschrift des Artikels finde ich schon etwas irreführend. Hier wird dasselbe Experiment diskutiert: July 22, 2002• Phys. Rev. Focus 10, 3 "Two Photons Diverged" Zitat:
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#99
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AW: Quant statt Quark
Allgemein: was unterscheidet masselose Bosonen von massebehafteten Fermionen?
In der Quantenfeldtheorie ist zB ein Elektron die Anregung eines anderen Feldes als ein Photon. Erst die Wechselwirkung bringt sie in Zusammenhang. Aber hier reden wir mit Kaluza Klein von einer erweiterten ART! Und damit gibt es eine zentrale Feldgleichung, die von sehr unterschiedlichen Metrikgleichungen gelöst werden kann. Die Schwarzschild GL ist ebenso möglich wie die Gravitationswellen GL. Man könnte hier von grundverschiedenen Anregungen immer desselben Feldes sprechen - der Raumzeit! Dasselbe müsste für die vorliegende Arbeit gelten! Dann wären die berechneten Massen, mithin Fermionen, nur eine andere Lösung als Photonen - derselben Feldgleichung. Eine Lösung die lediglich eine andere Symmetriebedingung erfüllt und stationär ist, wenn ihre "Entwicklungsrichtung" keine räumlichen Anteile enthält. Wenn ich nach der alten KK gehe: 2 Anteile, nämlich dx4 und dx5. Dann hat sie 2 Ladungstypen: Masse und Ladung. Prinzipiell liegt mit der Berechnung der Ruhemassen eine Art Linien-Spektrum vor, während Photonen ein kontinuierliches Spektrum abdecken. Wenn man dies vergleicht kann man die Frage vielleicht beantworten, wann ein Übergang von imponderablem zu ponderablem Zustand möglich ist und warum.. Müsste, meiner Ansicht nach, eine bestimmte Menge an Energie nur in eine andere Form umwandeln, da nur eine zentrale Feldgleichung zuständig ist. Ich hab da so eine Ahnung, daß dies eine Konsequenz der grundlegend nichtlinearen Form des Feldes ist. Kaluza und Klein wären dann nicht darauf gekommen, weil sie als "Beweis" nur die linearisierte Lösung betrachtet haben um EM aus der 5D-ART zu separieren.
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ Ge?ndert von ghostwhisperer (09.01.21 um 19:47 Uhr) |
#100
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AW: Quant statt Quark
Zitat:
Für ein Objekt, das nur aus elektromagnetischen Feldern besteht eigentlich nicht möglich (mit der Teilchenphysikerbrille ist das natürlich ganz anders: "in reality the photon has an internal structure which is very similar to that of hadrons" Reviews of Modern Physics. 50 (2): 261, Hervorhebung von mir). Zitat:
In 5.4.3 von http://doi.org/10.5281/zenodo.832957 hatte ich mal einen einfachen, qualitativen, geometrischen Ansatz versucht, unter Einbeziehung des Z0, am Schluss aber wieder 80% gestrichen, da einfach zu spekulativ und nicht klar darstellbar. In meinem Modell gibt es eine Verbindung zwischen Photon + (Ruhemasse-) Partikel / SO(3) + Quaternionen / Elektroschwach + SU(2) / 2D, 3D, 4D-räumlichen Größen + last not least Kaluza. Das schreit nach einer einheitlichen mathematischen Beschreibung im 4D-Raum, an der ich mir aber immer noch die Zähne ausbeisse. |
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Stichworte |
elementarteilchen, feinstrukturkonstante, gravitation |
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