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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1021
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Negative absolute Temperatur JoAx.
der Anwendungsbereich der Thermodynamik wurde auf Gebiete erweitert, die den Begründern der Thermodynamik noch völlig unbekannt waren. 1939 verwendeten CASIMIR und DU PEE die Thermodynamik erstmalig zur Beschreibung des Verhaltens von Spinsystemen und ordneten damit einem System, das kein Ensemble von Teilchen darstellt, eine Temperatur zu. So 10 Jahre später wurde festgestellt, dass die Temperatur eines Spinsystems auch negativ sein kann. Die Existenz negativer absoluter Temperaturen ist die logische Folge, dass man dem Spinsystem eine Temperatur zuordnen kann. Um ein Spin aus der Gleichgewichtslage in die zu einem äußeren Magnetfeld entgegengestzte Richtung umzuklappen muss Arbeit aufgewendet werden. Einem System in dem die größere Anzahl der Spins dem Magnetfeld entgegengerichtet sind ordnet man eine negative absolute Temperatur zu. Da die Systeme mit negativer absoluten Temperatur eine größere Energie als die Systeme mit positiver absoluten Temperatur haben sind diese auch wärmer, weil die Vergrößerung der Energie einer Wärmezuführung äquivalent ist. Es zeigt sich also, dass die Skala die bisher einem wärmeren Zustand auch eine höhere Temperatur zuordnete im negativen absoluten Bereich nicht mehr zutrifft. Kann man einem Spinsystem wirklich eine Temeratur zuordnen? Hierzu muss erst die Frage: "Hat das Spinsystem die Tendenz, in einer wesentlich kürzeren Zeit ins innere Gleichgewicht überzugehen, als mit der Umgebung ins Gleichgewicht zu gelangen?" beantwortet werden. POUND und PURCELL zeigten das ein Kernspinsystem innerhalb einer hunderttausenstel Sekunde ins innere Gleichgewicht übergeht, während es zum Gleichgewicht zur Umgebung erst in Sekunden gar Minuten kommt. Insgesamt gäbe es hierzu noch ne Menge zu schreiben, aber das ist ja hier nicht das eigentliche Thema. Ich wollte es nur mal so beiläufig erwähnen Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#1022
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Naja... Das würde für mich berdeuten, das die Elektronen aufhören, sich um den Kern zu bewegen! Sie würden eher dann auf ihn stürzen!(eine Zustandsänderung der Materie einleiten! Die übliche Atomstruktur fällt in sich zusammen) Ist das vielleicht der wahre Grund, das der Kern einer Supernova-Sonne so blitzartig zusammenstürzt? Überleg mal.... In diesem Moment werden selbst die Neutrinos zusammengepresst, bis sie dann blitzartig fast die gesamte Wärme Energie des Eisenkerns in den Raum abstrahlt...(Funktion eines raumzeitlichen "Überdruck-Ventils?) Ich könnte mir nämlich vorstellen, das bei diesem Prozess nämlich das Eisen des inneren Kerns(der zusammengefallene Teil, da der Rest des Eisens sich noch im "Normalzustand" befindet sich blitzartig extrem abkühlt und eben auf Grund diesem plötzlich eine klaffenden Lücke auftaucht da ja der innere Eisenkern eine Zustandstransformation durchmacht und dadurch zwischen dem unveränderten äußeren Eisenkern und dem zusammengefallenen Eisen im Zentrum plötzlich Billiarden von Tonnen an Stahl tausende von Km über der Oberfläche des zusammengestürzten Eisens "schweben" bis sie merken.."Hoppla, da UNTEN ist ja gar nichts mehr" Und sie sich dann beeilen, mit rasender Geschwindigkeit im freien Fall zur Oberfläche des zusammengestürzten Teil des Eisenkerns zu stoßen um damit dann durch das Aufprallen die Stern zerreisende Schockwelle auslösen) Ich finde das Dilemma liegt vielleicht einfach an der ungenügenden Beachtung des Zustandes, in dem eine Masse/Energie vorliegen muss, damit ein entsprechendes Verhalten erklärt werden kann... JGC |
#1023
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Ich finde, diese Frage ist in der Tat sehr bedeutvoll, daher grade den Vergleich mit der Supernova.. Eine Spin-Änderung ist doch im Grunde eine Zustandsänderung oder? |
#1024
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hi Lambert.
Zitat:
Zitat:
Der DM-Halo ist m. E. der wichtigste Bestandteil der Galaxie, gleich nach der Zentralmasse. Mit unserem Bißchen baryonischer Materie, die sich da dazwischen aufhält, nehmen wir uns viel zu wichtig. Zitat:
Die DM selbst als ein Feld zu bezeichnen, halte ich für etwas unglücklich, auch wenn es da gewisse Parallelen geben mag. Zitat:
Die Formation der DM zu einem Halo hat Gründe. Zitat:
Ist deine "Ordnung" eine homogene Verteilung, und die Halo-Formation eine Störung dieser Ordnung? Und, nur damit diese noch unbeantwortete Frage nicht in Vergessenheit gerät: Was befindet sich zwischen den Galaxieen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1025
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
2) Wenn Du von Formation sprichst, nimmst Du m.E. ein Äquivalent zu meiner "Ordnung". Übrigens spreche ich gerne von einem "erregten Äther" mit geordneten Volumenquanten der Art (V,t), der jenes DM_Feld bildet. 3) Zwischen den Galaxien befindet sich demnach ein "unerregter Äther" mit der Eigenschaft (0,t), also volumenlos. Damit wird das Universum nach meinen total unbedeutenden, völlig uninteressanten und vollkommen abwegigen naturwissenschaftlichen Machwerken übrigens statisch. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (18.05.09 um 09:12 Uhr) |
#1026
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hi Lambert.
Ich hab' auf die Schnelle keine verbindliche Begriffserklärung gefunden. Im Zusammenhang mit dunkler Materie wird er für einen nicht scharf begrenzten, sphärischen Bereich um unsere Galaxie herum verwendet. Neuere Untersuchungen lassen die Annahme zu, dass der Halo nicht kugelförmig, sondern abgeflacht ist. Zitat:
Dass der Halo dann seinerseits gravitativ auf die baryonische Materie in der Galaxie wirkt, steht ausser Frage, sonst wäre man ja gar nicht auf die Idee gekommen, daß da eine große Menge unsichtbarer Materie sein muß. Zitat:
Jede Art von Materie (und auch Energie) erregt die Quanten des Grav.-Äthers, also die Gravitonen, resp. die Raumzeit. Zitat:
Zitat:
Bedenke: Neben rotverschobenen nehmen wir auch blauverschobene Galaxien wahr, das lässt sich mit statischen Distanzen zwischen den Galaxien nur schwerlich erklären. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1027
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hi...
Zu: Zitat:
Das muss nicht unbedingt was bedeuten... Statisch kann z.B. durchaus der interstellare Leerraum (das "kalte" Vakuum) sein, während sich all die materiellen Objekte darin durchaus auch sehr schnell bewegen können(den jeweiligen Geodäten folgen) Und kann das nicht egal sein, WIE die sich bewegen? Sie zeigen sich uns eben SO, wie deren jeweiligen Rot/Blauverschiebungen zustande kommen(Durch das jeweilige "auf uns zu" und "von uns weg" Bewegen) Und ich habe den Eindruck, das dadurch all unsere "Entfernungsmessungen" (vor allem auf großen Skalen) wohl nicht korrekt dargestellt werden... JGC |
#1028
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
//http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=35368#post35368. Wenn , und genau darum ging es mir, die uns erreichende Lichtwelle sowohl bei seiner Emission als auch bei seiner Ankunft auf unerer Erde immer in der Frequenz in die Länge gezogen wird, so muss ( und nicht, wie in dem hier verlinkten Thread angeprochen) unsere Galaxie nicht zwingend schwerer sein, als alle andere, die wir rotverschoben sehen. Vielmehr würde es aus jeder Galaxie so aussehen, ausser aus denen, die sich mit anderen Galaxien auf Konfrontationskurs bewegen und eine resultierende Geschwindigkeit entwickeln, die a) die Rotverschiebung ausgleicht b) gar überholt... was dann in einer Blauverschiebung resultiert. Meiner Ansicht nach sollte schleunigst eine schnelle Sonde zu der nächst besten Galaxie aufbrechen, und gucken, ob dort auch all die Galaxien rotverschoben sind, die es vom Standpunkt der Erde innerhalb der Milchstrasse auch sind. Ich werfe mal in den Raum, das bald zu mindest eines feststehen wird: Ob es ein Expansion tatsächlich gibt oder nicht. Denn, müsste man diese nicht messen können? Ge?ndert von me-$-on (18.05.09 um 16:45 Uhr) |
#1029
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
@Jogi
Es ist dann bei den Galaxien-Entfernungen nicht die Rede von Volumen-Distanzen sondern von Frequenz-Distanzen. Von "mittleren Lichtfrequenzen" pro Galaxie. In Bezug auf Volumen ist das Universum somit statisch. Der Umfang des Ganzen wird nach meinen schwachen Darstellungen und unbedeutenden Überzeugungen eine Frequenz-Angelegenheit. Gruß, L |
#1030
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Warum haben die Saurier nicht schon so ne schnelle Sonde losgeschickt? Mist auch, wenn wir heute erst @me-$-on seine grandiose Idee verwirklichen, müssen wir uns auf die zu erwartenden umwerfenden Messergebnisse noch etwas gedulden. Die dem Milchstraßensystem am nächsten gelegene Galaxie ist der Canis-Major-Zwerg, mit einer Entfernung von 42.000 Lichtjahren vom Milchstraßenzentrum und 25.000 Lichtjahren von unserem Sonnensystem. EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (18.05.09 um 17:58 Uhr) |
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