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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#121
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Na eben!!
Was heisst denn das dann wirklich??? Das all unser "Wissen" über das Universum sowieso nur "ausgeschmälzte" Ergebnisse unseres Bewusstseins sind!! Oder kann einer von uns behaupten, die Realität in seiner Wirklichkeit zu erfassen?? Das kann weder die Mathematik, noch der Geist noch die Emotion oder das Messgerät... Sie sind letztlich alle nur interpretierte Instrumentarien unseres Hirns, welches auch nur das sehen kann, wozu es auch Sensoren besitzt, mit denen es "sehen" kann und deren jeweiligen Denkschablonen, die überhaupt eine entsprechende Zuordnung erlauben... Wissen tun wir gar nichts!! JGC |
#122
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
"WISSEN tun wir gar nichts!" (JGC)
Jawohl - aber das auf hohem Niveau! Stimmt's? "Wissen ist Macht - Nichts wissen macht aber nichts." Gruß seberta |
#123
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hi JGC (wie lief deine Operation? Wieder alles Paletti?),
"Wir wissen nichts." Natürlich kann man das so mal pauschal in die Runde werfen. Aber wenn man sich dann mal genauer mit der Definition der Wörter; "Wir" und "Wissen" und "Nichts" auseinandersetzt, gehen die Schwierigkeiten einer solchen Diskussion erst richtig los. "WIR" = unser Bewusstsein? Von "Bewusstsein" gibt es keine eindeutige Definition. "WISSEN" = gespeicherte Information? Von "Information" gibt es keine eindeutige Definition. "NICHTS" =? Von "Nichts" gibt es keine eindeutige Definition. "DEFINITION" = Definition ist eine eindeutige Bestimmung oder Festlegung der Bedeutung eines Begriffes. Wobei man sich dann mit dem Begriff Bedeutung herumschlagen muss. Und ich deute diesen Begriff mal so, dass ihn jeder anders deuten kann. Diskutieren können wir nur, wenn wir uns nicht mit solchen Nebensächlichkeiten herumschlagen müssen. Aber was ist schon nebensächlich? |
#124
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
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#125
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Vorschlag: 1. Daten sind noch keine Information 2. Information ist noch nicht Wissen 3. Wissen ist noch nicht Bedeutung. Was muss vom Übergang zur jeweils nächsten Stufe vom erkennenden Subjekt (= Mensch aus Fleisch und Blut!) "geleistet" werden? Frage: Setzt nicht jede DEFINITION etwas UN-Definiertes voraus? (Mir ist klar, dass "abracadabra", der große SRT-Zauberer, solche Fragen für Haarspalterei hält. Das spricht aber für diese Fragen, oder?) seberta |
#126
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hi..
Zitat:
Wenn ich Daten erfasse und daraus irgendwelche Erkenntnisse ziehen will, die mir irgendwelche Bedeutungen vermitteln, welche mir wiederum irgendwelche bestimmte Verhaltensweisen auferlegen, dann muss ich doch einen sogenannten "Erkenntnis- und Bedeutungskreis" durchlaufen... Zuerst erfasse ich Daten, die sich mir momentan bieten... Dann versuche ich diese Daten entsprechend(je nach gelernter oder erfahrner "Denke") zu interpretieren und mir eine möglichst exakte Momentbewertung zu erlauben.. Darauffolgend versuche ich den jeweils von mir getroffenen Interpretationen entsprechende "Bedeutungswichtigkeiten" zu zuweisen, weil ich ja in etwa eine "raumzeitliche" Wirklichkeitsabbildung des beobachteten Augenblickes(Beobachtungszeitraum) erhalten will.. Danach wiederum schätze ich doch ab, wie die beobachteten und daraus interpretierten Sachverhalte ich verknüpfen will und kann, und wie ich mathematisch oder auch nur intuitiv ermittel, wie sie sich zueinander verändern und auf mich einwirken. Ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend oder haben sich die Vorraussetzungen schon wieder verändert(ist ja alles in ständiger Bewegung) nehme ich entsprechend eine neue Beobachterposition ein und erfasse aus dieser neuen Position wiederum neue Daten, die mir wiederum ein neues Interpretieren erlauben.. So schliesst sich ein Interpretationskreislauf an den Nächsten und verläuft wie ein Reisverschluss durch die longitudinal verlaufende Zeit, in dem sie jeden Augenblich ein "war" und einen "werden soll" Zustand jedesmal auf das Neue miteinander verknüpft ind der Moment, in den diese Verknüpfung jeweils stattfindet, sich als unsere jedesmal als aneinander gereihten "Jetztzustand" darbietet, welcher Frame für Frame vor unserem Bewusstsein abläuft und uns den Film "Existenz" vorführt... Ich hab da mal ein Docfile dazu erstellt, vielleicht erkennt ja der eine oder der andere den Zusammenhang, in dem ich das sehe... Prinzip der Wahrnehmung JGC |
#127
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Sollte dies nicht alles einem BEDEUTUNGS-Kreislauf unterworfen sein?
Der würde die jeweils niedrigeren Stufen (WISSEN, INFORMATION, DATEN) natürlich beinhalten. Gruß seberta |
#128
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Was ist Theorie und was ist Empirie?
Wir sammeln Daten aufgrund von Beobachtungen, d.h. wir zerhacken die Dynamik unserer Umwelt in Portionen Delta-t und speichern diese als "Bilder" in unserem Gedächtnis ab. Bis dahin ist es Empirie. Nun lassen wir die Bilder als Film wieder ablaufen, vergleichen den Film mit anderen im Hirn abgespeicherten Bildern und versuchen, den neuen Film durch Vergleich zu deuten. Das ist empiriegestützte Theorie. Letztendlich hängt alle Theorie ab von der Fähigkeit, die gespeicherten Filme in einen gemeinsamen Zusammenhang zu stellen, dazu bedienen wir uns der uns von der Natur zur Verfügung gestellten Logik. Wenn jetzt Physiker beginnen, sich etwas auszudenken, für das es keine empirisch gewonnenen Bilder gibt (z.B. verlustlose Ausbreitung elektromagnetischer Wellen im Vakuum), dann betreten wir die Welt der reinen Vorstellung, Fantasialand. Darin kann man dann schwelgend sich tummeln so wie Gottgläubige im Himmelreich, alles ist möglich. Das ist theoretische Physik; 1001-dimensionale Universen, einfach bis x-fach gekrümmte Raumzeiten, ein beschleunigt expandierendes Universum, hüllenlos endlich dazu und was die Phantasie noch so hergibt. Nun kann die Phantasie hilfreich sein, jeder Ingenieur bedient sich ihrer, wenn er seine "Kreationen" zu Papier/Monitor bringt. Der Unterschied zwischen Ingenieur und Physiker besteht nur in der Verwendung der Hilfsmittel: Ersterer benutzt alles, was empirisch begründet ist, letzterer hingegen hebt häufig ab in pure mathematische Gefilde und unterschlägt dabei, daß Mathematik nicht vor falschen Prämissen schützt. Ein wunderschönes endliches gekrümmtes beschleunigt expandierendes Riemann-Universum ist halt nur das Paradies für denjenjenigen, der auch an Engel glaubt, denn solange jeder Schuhkarton den Beweis liefert, daß es keine endlichen hüllenlosen physischen Objekte gibt, ist Herr Riemann zwar ein exellenter Mathematiker, aber kein Universumsdarsteller. Gruß |
#129
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
@uwebus
Das ist mir aus der Seele gesprochen! gruß Peho |
#130
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
kannst du diesen Beweis vielleicht mal erläutern? Physische Objekte sind körperliche Objekte. Körperliche Objekte bzw. Körper sind per Definition durch eine geschlossene Hülle gegen die Umwelt abgegrenzt .... sonst sind es halt keine Körper. Es gibt also per Definition keine hüllenlosen physischen Objekte. Der Beweis ist somit nicht empirisch, sondern a priori. Auf Deiner Homepage behauptest Du, die Zeit sei keine physikalische Größe. Unter physikalischen Größen versteht man meßbare Merkmale (Eigenschaften) physikalischer Objekte (Dinge, Zustände, Vorgänge). Der Wert jeder physikalischen Größe ist das Produkt aus einem Zahlenwert und einer Einheit. Der Ausdruck Zeit = 5 Sekunde t = 5s besagt also, daß die gemessene Zeit das 5fache einer Sekunde beträgt. In der Physik werden 7 Basisgrößenarten (früher Grundgrößenarten) verwendet. Es sind dies: Länge, Zeit, Masse, Temperatur, Stromstärke, Stoffmenge, Lichtstärke. Es grunzt Einschwein |
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