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AW: Nichtkontextualität
Hi Emi
@all Zitat:
Ob man diese als weniger tiefgruendig bezeichnen kann ? Zitat:
Wir koennen nur die shannonsche Information messen. Zitat:
******************* Dann beobachten wir mal ein Elektron mit der Information "Ladung" das ins schwarze Loch fliegt und am Ereignishorizont haengen bleibt. Nach einer Zeit to, die von der Masse des BH abhaengt soll das BH zerstrahlen.Uebrig bleibt Strahlung, die keine Information der negativen Ladung enthalten kann. Mit der Hawkings Strahlung muesste sich die Ladung in Luft aufgeloest haben. Obwohl ich kein Anhaenger der Hawkings Strahlung bin, sehe ich dennoch darin noch keinen Widerspruch. Das liegt daran, dass ich alle Hadronen als Geometrie des Raumes verstehe. Wenn ich eine Delle an meinem Auto ausbeule ist sie spurlos veschwunden. Also kein Problem. Ein scheinbares Problem waere es wenn das ganze Auto spurlos vom Weltgeschehen verschwindet. Wenn ich das Auto als dynamische Delle / Geometrie in der Raumzeit auffasse loest sich dieses Problem.Alles waere (umwandelbare) Eigenschaft (des Raumes). Erhaltungssaetze: ************* Die Kernfusion verstoesst gegen die Energieerhaltung. Loesung : Man erweitert den Erhaltungssatz fuer (E+m) Ein Kuehlschrank verstoesst scheinbar gegen den Hauptsatz der Themodynamik Loesung Der Hauptsatz gilt nur global, nicht lokal. Frage : Sind Sonnensysteme globale oder lokale Systeme ? Sind Galaxien globale oder lokale Systeme ? Ist unser Universum das globale System oder die Summe aller moeglichen Universen ? Information ********* Hat das BH, besser der Ereignishorizont nun Haare oder keine ? "Haare haben oder nicht ". "pos geladen, neg.geladen, neutral" Diese Informationen kann man binaer, nach shannon codieren. Aber darum geht es ja nicht. Sondern den physikalischen Inhalt dieser Information. Das bezeichne ich als "Semantik". Heim als aspektbezogen. Kontextbezogen. Oder gar Kontextualitaet. Alles das selbe. Beim no hair Problem geht es also nicht um shannonsche Information sonder semantische Information. Und was wissen wir ueber diese Art des Informationsbegriffes ? So gut wie nichts. Na eines scheint aber offensichtlich. Information ist kein physikalischer sondern ein abstrakter Begriff. Beim no hair Problem wollen wir uns aber zunaechst nicht ueber philosophisches, abstraktes wie Information unterhalten, sondern um Physik. Was nun ? Man kann uber Heim denken was man will, aber auch hier bringt er die notwendige Ordnung in die Dinge. Dazu muss man zunaechst zwischen abstrakter Information und deren physikalischen Manifestation unterscheiden.Und das ist keineswegs trivial und einfach.Heim bezeichnet physikalisch manifestierte Information als ORGANISATION. Es geht bei BH's daher zunaechst nicht um Informationsverlust, sondern Organisationsverlust. Letztendlich aber um um beides. Schwarzes Loch = Singularitaet? + Ereignishorizont ************************************** Zitat:
Ich wuerde dies einfacher ausdruecken : Zitat:
Die Realitaet im Inneren des SL unterscheidet sich von der Realitaet ausserhalb des SL. Das beschreibt Gandalfs Link zum Spaghettielefant oder Elefantenstrahlung vorzueglich. Zitat:
Ich hatte das so formuliert : Zitat:
Dein Szenario basiert auf den Koordinaten von Martin Kruskal und George Szekeres. Den Kruskal-Szekeres-Koordinaten Die wiederum eine Schwarzschild Metrik Annehmen. http://de.wikipedia.org/wiki/Kruskal...es-Koordinaten Da stellt sich die Frage ob unser Universum sich an diese Metrik und diese Koordinaten haelt. Ich hatte wenig tiefgrundig geschrieben ... Sehe gerade und wieder geloescht weil es mir zu abenteuerlich vorkam. Dass unsere Realitaet natuerlich einer eindeutigen Metrik folgen muss. Andere Universen aber durchaus eine andere Metrik aufweisen koennen. Welche Metriken gelten innerhalb des Schwarzschildradius ? Ist der Uebergang von der einen zur anderen Metrik abrupt ? Ich meine das hat Hawkings beim 17 ten Relativistenkongress versucht ueber die Feynman Integrale darzustellen. Bin mir aber nicht sicher. Na gut. Nehmen wir wie du an jenseits des Ereignishorizontes gilt die Schwarzschildmetrik in Kruskal-Szekeres-Koordinaten. Wir suchen also nach Indizien hierfuer in unserem Universum. Da draengt sich unserer eigener hypothetischer Big Bang natuerlich geradezu auf. Das war also eine weisse Singularitaet. Dazu haette ich noch die Frage : Der Big Bang ist permanent und nicht abgeschlossen. In der naiven Vorstellung, dass Materie in den Raum geschuettet ist, muesste doch weiterhin Materie des Universums jenseits unseres Big Bangs in unser Universum hineingeschuettet werden. Ist die Masse unseres Universums also nicht konstant ? Dieses Problem liesse sich mit der Hawking Strahling umgehen. Unser Big Bang hat erst dann stattgefunden als das SL unseres Mutteruniversums in Form einer Hawking Zerstrahlung ebenfalls "explodiert" ist. Damit war es nicht mehr existent und damit sind alle Parmeter unseres Universums konstant. Die Quelle existiert nicht mehr. Wobei man die Hawking Strahlung aber zu den Akten legen sollte. Viele Gruesse Ge?ndert von richy (23.03.09 um 12:03 Uhr) |
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Was das JETZT vor dem Hintergrund des Gesprächs EINSTEIN/CARNAP mit Sicherheit nicht ist: Ein auf dem Zeitstrahl von chronos abbildbarer/abtragbarer Punkt.... Gruß, möbius |
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AW: Nichtkontextualität
Hallo möbius,
Zitat:
z.B. s=vt; hier kannst du zu jedem „JETZT“ den Ort angeben, an dem es sich aufgehalten hat, aufhält und aufhalten wird. Die Probleme beginnen erst mit der Beschleunigung - da "sie" diese nicht gequantelt verstehen wollen. Würden sie die Beschleunigung als n Quantenimpulse verstehen (die selbst ohne dt erfolgen), dann würde man kein "dt" benötigen. Ich weis nicht, ob du es verstehst/verstanden hast, wenn ich schreibe, das „JETZT“ ist nichts anders wie eine andere Beschreibung der DAUERHAFTEN Existenz der Teilchen? Es ist das „Dasein“ was das „JETZT“ symbolisiert und dies wird durch keine einsteinsche RT in Frage gestellt! Wenn die RT aber die „dauerhafte Existenz der Teilchen“ nicht in Frage stellt, dann muss man sich Fragen was die relative Gleichzeitigkeit bedeuten soll? Denn ich kann dann zu jedem Zeitpunkt, jedem Teilchen im Universum mindestens eine Eigenschaft zuweisen (Ort) – die somit zwangsweise GLEICHZEITIG ZU ALLEN ANDEREN Zuständen der andern Teilchen GLEICHZEITIG war. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#124
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Zu 1.: Dass Physiker dies zumindest versuchen, überrascht mich nicht ... Zu 2.: Siehe zu 'zu 1!' Zu 3.: Aber wann geschieht diese Beschreibung - und wie lange ist sie gültig Zu 4.: "Dasein" ist ein philosophischer Begriff, der beispielsweise von Martin HEIDEGGER in seinem frühen Hauptwerk "Sein und Zeit"(1927) sehr differenziert reflektiert/analysiert worden ist ... Zu 5.: Das müssen die Physiker entscheiden, was da "Gleichzeitigkeit" heißen soll...wenn doch Messungen/Beobachtungen als Bedingung ihrer Möglichkeit immer eines neuen JETZT bedürfen ..., oder nicht Gruß, möbius |
#125
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Zitat:
Ich meine aber mit dem "Dasein" nicht, das menschliche "Dasein" sondern selbstverständlich NUR dass der Elementarteilchen. Zitat:
Abstand der Elementarteilchen und Impulsunterschied (Betrag und/oder Richtung) -ermöglicht erst die Messung. Und erzeugt das Zeitgefühl. Keiner behauptet aber, dass die Elementarteilchen auf dem Weg zur Wechselwirkung nicht existieren – sie sind nur nicht gemessen / werden dabei nicht beobachtet. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Und möbius versteht nicht, von welchem Standpunkt aus hier von "immer" gesprochen werden kann...Und wie kann festgestellt werden, ob a) es im Kontext der QM ein isoliertes/einzelnes Teilchen überhaupt gibt b) es dieses Teilchen immer gibt Zu 2.: Ich vermute, dass dies in einem Physik-Forum kaum jemand interessiert...? Zu 3.: Okay, da hatte ich eine Assoziation, die an Deinem Verständnis von Dasein vorbeiging ... Zu 4.: Okay... Zu 5.: Das "Zeitgefühl"? Geht es nicht innerhalb der Physik um empirisch-beobachtbare Zeitmessungen durch Uhren o.ä.? Zeitdilatation beispielsweise als beobachtbare Veränderung an verschiedenen Uhren, die sich relativ zueinander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen (SRT)? Zu 6.: Wie kann man wissen, dass sie existieren, wenn sie nicht beobachtet/gemessen wurden? Gruß, möbius |
#127
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AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Das ganze rückwärts und Du hast wieder das Photon mit den gleichen Eigenschaften wie zu Beginn des Versuchs! Zitat:
Zitat:
Du kannst das Photon mit 50%-iger Wahrscheinlichkeit auf beiden Strecken nach dem Splitter messen! Wenn man aber einen der beiden Spiegel entfernt gibt es eben keine 50%ige Chance auf ein rückkehrendes 'scharfes' Photon. Erklärung? Gruß Hermes Ge?ndert von Hermes (23.03.09 um 18:26 Uhr) |
#128
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AW: Nichtkontextualität
Hallo Hermes!
Zitat:
Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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AW: Nichtkontextualität
Hi möbius,
Zitat:
Wann wir ein Modell haben, ab dem man wirklich einzelne/isolierte Teilchen beschreibt entzieht sich ebenfalls meiner Vorstellung (Strings? EMI`s-Modell?) Zitat:
Aber mir ist auch dann kein Modell bekannt indem Teilchen ohne Ruhemasse (die Energie) ebenfalls zerfallen. Bisher ist mir auch kein Modell bekannt, indem Teilchen in NICHTS zerfallen? Wenn etwas zerfällt, dann in dass, aus dem es bestand – und wenn es nur noch aus "sich selbst besteht", dann gibt es kein Zerfall mehr. Denn ohne Wechselwirkung gibt es kein zerfall – und ein einzelnes Teilchen kann nicht mit sich selbst Wechselwirken (Impuls in Betrag und Richtung gleich!) Zitat:
Zitat:
Zitat:
Und Gesetzte können wir immer nur solange erkennen, wie wir die Wechselwirkungen kennen. Das geht schon in Richtung „Butterfly“-Effekt. Die Flugbahn eines Baseballs kann man nur berechnen, wenn keine Taube dazwischen kommt. Und in der Quantenwelt wimmelt es nur so von masselosen Tauben. Zitat:
Zitat:
Ein Zug der durch einen Tunnel fährt kommt an der anderen Seite wieder raus – solange keine Schafsherde als unerwartete Wechselwirkung dazwischen kommt. Ein Teilchen kommt auf der „anderen Seite“ einer Wechselwirkung wieder raus…. Es gibt kein Experiment, dass das Gegenteil beweist ohne „unbekannte Tauben/ Schafsherden“ ausschließen zu müssen. @ Hermes, Zitat:
Die Quantenphysik ist nur in den Bereichen bewährt, indem „Vereinfachung“ noch nicht zu Problemen führt. Der Zusammenbruch der Wellenfunktion ist imho immer noch unverstanden. Was mit den Quarks passiert wenn ein Proton zerfällt – ebenso?...... Und wo steht denn bitte ganz genau, aus was EIN Photon besteht Da sind noch viele fragen offen – die am Ende auch deine Probleme lösen werden. Zitat:
Ich kann dir tausend Überlegungen dazu geben, wie es gehen könnte – Spin und Impuls Änderung….. Verschränkte Orbitale/Aufhebung dieser, durch Wechselwirkung…. Für mich stehen zudem auch die Spiegel und die Apparatur miteinander in Verbindung. G-Feld, E-Feld… bilden für mich einfach eine quantenphysikalisch „relevante Hülle“ um die Massenteilchen dar. Wird einfach weggelassen Oder Kurz: Das Experiment ist mit einem Spiegel nicht, dasselbe wie mit zwei. Ich halte die physikalische Präsenz der Apparatur für zu wenig berücksichtigt. …aber Ende benötigt man eben ein Modell das funktioniert. Und das habe ich nicht. Brauche ich aber auch nicht – mir langt es zu wissen, dass die Struktur und Wechselwirkung der kleinsten Teilchen noch zu wenig verstanden sind. Und wenn man jetzt schon anfängt neue Welten zu erfinden, dann wird sich keiner die Mühe machen die Struktur der Teilchen und ihrer Wechselwirkungen weiter zu untersuchen. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (23.03.09 um 22:15 Uhr) |
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AW: Nichtkontextualität
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"Die Philosophen" Ja, gibt's denn die Allerdings vermag ein Philosoph, was immer das sein mag, zwischen den Begriffen "Welt" und "Uni-versum" zu differenzieren ... Zu 2.: Na, Hauptsache, die Physiker verstehen die Physik... Aber welche Gruß, möbius |
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