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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#131
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AW: Offenes Stringmodell
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#132
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
der Link funktioniert nicht! |
#133
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AW: Offenes Stringmodell
Hi JGC!
Inzwischen funktioniert der Link, zumindest bei mir. Das, was er aber darstellt, ist ein Positron/Elektron, je nach Drehsinn. Und das auch nur, wenn man eine der beiden Linien allein betrachtet, entweder die grüne oder die rote. Eine Stringkopplung in dieser Art wird es in der Natur wohl kaum geben, da greift das Pauliverbot. Lass' uns mal 'ne virtuelle Bastelstunde machen: Nimm einen dünnen Draht und wickle ihn in eng aneinander liegenden Windungen (rechtsdrehend) um ein 1 cm starkes und 1 Meter langes Rohr (nur in Gedanken, sonst brauchst du real sehr viele Meter Draht!). Dann schiebst du das Rohr nach hinten fast komplett aus dieser Spiralröhre raus und wickelst den Draht weiter in immer weiter werdenden Windungen bis ganz nach hinten, so daß die hinterste Windung schon fast parallel zum Rohr ausläuft (genau so wie auf deinem letzten Bild). Dann nimmst du das Rohr vollends heraus und legst es neben den vorderen Teil der Drahtspirale. Diese wickelst du nochmal in der gleichen Weise wie den hinteren Teil um das Rohr (Vorne 2-3 Windungen ganz eng aneinander, dann weiter werdend). Wenn du jetzt das Rohr entfernst, hast du ein Modell eines upQuarks. Würde man das real mit Draht machen, würden sich die Windungen des vorderen Teils außen auseinanderspreizen. Weil unser String aber eindimensional ist, passiert das nicht und die Spiralröhre bleibt auch bei nochmaliger Wicklung praktisch geschlossen. Wichtig war mir hierbei darzustellen, daß der Innendurchmesser auf der ganzen Länge des Quarks gleich bleibt (hier: 1 cm). Und daß er auch gleich dem Spiralröhrendurchmesser ist, der sich in der ersten Wicklungsstufe ergeben hat. So gesehen müßte man das Bild vom Quarkvorderteil, das wir gestern schon hatten, dahingehend korrigieren daß der Innendurchmesser der großen Spirale wesentlich kleiner sein muß. Aber dann haben wir immer noch nur ein einzelnes Quark. Und wir wollen doch ein Bild von einem kompletten Proton, so wie hier: http://www.quanten.de/forum/attachme...2&d=1183572624 Vielleicht nochmal, als Anleitung: Zitat:
lies einfach im Thread ab Seite 11 nach. Gruß Jogi |
#134
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AW: Offenes Stringmodell
Hi...
Kommt das in etwa näher? Ein sich verhakter String welche aus entgegengesetzte Richtungen aufeinander treffen... Im Winkel aufeinandertreffend.. Triplett.. Triplett Ich hoffe, da ist was brauchbares dabei... Aber ich glaube, ich weiss inzwischen, worauf du hinauswillst.. Hab mal beim fette Wellen drehen genauer beobachtet, wie sich die 3cm breiten Stahlspäne sich vom Werkstück "abwälzten" bis das Teil seine entgültige Form hatte.. Auf einem Video dann rückwärts betrachtet sah es dann so aus, als würden diese "Spänestrings" das Teil "zusammenschrauben... JGC |
#135
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AW: Offenes Stringmodell
Hi JGC!
Zitat:
Das kann so nicht funtionieren, weil sich ja unterschiedliche Windungssteigungen nicht ineinander drehen können, ohne sich gegenseitig anzugleichen. Zum zweiten Bild: Wenn beide Strings ihre Richtung beibehalten, also ein X bilden statt eines Y, dann haben wir eine Darstellung eines solchen kurzlebigen 2-Quark-Hadrons, wie ich es weiter oben beschrieben habe. Wenn dann noch ein dritter Quarkstring hinzukommt und das Triplett komplettiert, kriegen wir ein Bild, das diesem hier schon recht nahekommt: Triplett Man muß sich hier nur noch die Gluonen und die Ladungen dazudenken. Aber für eine vereinfachte, schematische Betrachtung durchaus brauchbar. Also, dann haben wir hier drei Quarks, die von ihrem Impuls in den gemeinsamen "Knoten" geschoben werden. Die Unterscheidung in up und down lassen wir jetzt mal weg, es geht mir hier nur um die Erklärung der starken Kernkraft. Vorne, wo dieser Knoten ist, besteht das Quark ja aus dieser Doppelspirale die ja schon aus einer Röhrenstruktur gebildet wurde. hier können freie Ladungsstrings, die ja nur eine eindimensionale (Spiral-)Struktur haben, nicht koppeln, das passt einach nicht. Hinten jedoch, wo die Quarkstrings in genau der gleichen Struktur auslaufen wie ein Ladungsstring, da können sich diese sehr wohl eindrehen, steckenbleiben und so mit ihrem Impuls, den sie mitbringen, zusätzlich beschleunigen. So wird der Quarkstring mit jedem absorbierten Ladungsstring noch stärker in diesen "Knoten" hineingeschoben. Daß er nicht auf der gegenüberliegenden Seite hinausgeschoben wird, dafür sorgt die Blockade durch die anderen beiden Quarkstrings und die Schwingungen des Gluons, die jedesmal beim Zurücklaufen ihre Energie wieder auf den Knoten übertragen. Diese Schwingungsenergie des Gluons wird mit jedem absorbierten Ladungsstring höher, weil bei der Absorption auch immer eine zusätzliche Schwingung auf dem Quarkstring angeregt wird, die dann das ganze Quark abläuft. Erst nach vorne, bis zum Knoten, dann auch auf das Gluon und von dort wieder zurück. Das ist jetzt stark vereinfacht, man muß bedenken, daß alle Schwingungen über den Knoten auch auf die anderen Quarks überlaufen. Aber eines wird hier vielleicht klar: Ich kann soviel Energie (in Form von Ladungsstrings) auf das Proton feuern wie ich will, ich kann damit die Bindung nur noch fester machen. Gruß Jogi Ge?ndert von Jogi (20.07.07 um 10:22 Uhr) Grund: Tippfehler. |
#136
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo!
Es scheint hierzu keine Fragen mehr zu geben. Ich weiß jetzt nicht so recht, womit ich weitermachen soll. Wir könnten jetzt mal ein bisschen ausführlicher über die Gravitation sprechen. Das würde hier ganz gut passen, und ist auch nicht so kompliziert. Wir hatten ja schon dargestellt, dass Strings bei hohen Energien zu Bruchstücken zerfallen können. Wie z. B. bei der Nukleonenbildung, wo sich vorne diese heftig schwingende Gluonenpeitsche ausrollt. Hier könnten eine Menge kurzer Bruchstücke entstanden sein. Zu kurz für einen Ladungsstring und erst recht zu kurz für ein klassisches Teilchen. Durch diesen Mangel an Länge bleiben diese Strings ziemlich gestreckt, ihre Spiralform ist nicht so stark ausgeprägt. Das hat zwei wichtige Dinge zur Folge: Erstens sind die Dinger praktisch lichtschnell, und zweitens können sie nicht koppeln, weder untereinander, noch an Ladungen, und erst recht nicht an noch größeren Strukturen. Aber sie können dennoch mit anderen Strings wechselwirken. Und zwar durch einfachen Stoß. Bei einem solchen wird auf den beteiligten Strings immer gegenseitig eine Schwingung angeregt und auch die Richtung beeinflusst. Jetzt stellt euch mal vor, was passiert, wenn so ein Graviton die Elementarladung eines freien Elektrons ungefähr im rechten Winkel trifft. Je nachdem, wie groß die Schwingungsenergie des Gravitons ist, wird die Ladung des Elektrons mehr oder weniger aus ihrer ursprünglichen Richtung gekickt. Das ganze Elektron dreht sich ein bisschen in die Richtung, aus der das Graviton kam. Fragen? Gruß Jogi |
#137
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AW: Offenes Stringmodell
Hi..
Damit du nicht so alleine hier bist.. Ist das mit der "Stringverhakung" besser?? oder eher das... Hier hab ich noch was anderes... Stringgeflecht im Vakuum Ich weiss jetzt, wie so ein Übergang stattfindet... Wenn eine Stringwindung auf eine andere trifft und ihre Ladungen sich ausgleichen, dann werden beide gemeinsam ihre Modulationsform aufgeben und als neutraler linearer kinetischer Impuls weiterverbreitet, so wie sich eben die Gravitationswirkung weiter verbreitet... So schrauben und schieben sich die Impulse durch den Raum, je nachdem, welche Bedingungen grade vorherrschen, und lagern sich entsprechend aneinander an oder teilen sich wieder auf... Ein stetiges Reigen im unsichtbaren Gravitationsgeflecht... JGC PS Hier noch eine Animation, die zeigt, das die lineare Gravitationsdruckwirkung (orange Striche) sich radial vom Ort der Erregung ausbreiten und so die stringorientierte Sichtweise des Q-Vakuums zeigt, wärend die Pattikel die photonische Erscheinung darstellen, welche eben durch periodisch welchselnde Potentiale im Messgerät detektiert werden können.. String-Welle Dualismus Gravitations-Druckfrequenzen erzeugen auf der Netzhaut erst die optische Lichtwahrnehmung... Ge?ndert von JGC (23.07.07 um 22:12 Uhr) |
#138
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo
Noch ein paar kurze Anmerkungen zu Gravitonen. Wir gehen davon aus, daß Strings in vielen möglichen Längen seit dem Urknall(?) existieren. Die große Mehrzahl dürfte als sehr kurze Stringstücke,Gravitonen genannt, vorhanden sein. Wie die Hintergrundstrahlung auch, dürften sie kurz nach einem "Anfang" entstanden sein. Das ist insofern wichtig, da beim Urknall selbst noch keine Gravitonen entstanden sein müssen, was eine Expansion extrem erleichtert. Den gleichen Effekt hätten wir aber auch, wenn die Gravitonen mehr Energie hätten als die Materie - dann wäre Gravitation nicht anziehend sondern abstoßend da sie bei jedem Durchflug "abkühlen" würden. Die Gravitonen sollten homogen im Universum vorhanden sein und sie unterscheiden sich eigentlich nur durch ihre Energie. Durchfliegt ein Graviton eine Masse von Teilchen so springen dessen Wellen (Energie) teilweise auf das Graviton über. Ein Graviton mit höherer Energie erzielt eine deutlich stärkere WW mit dem nächsten Teilchen. gruß Peho |
#139
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Pheo..
genau das gerade von dir gesagte bestärkt mich auch in der Meinung, das die "Gravitonen" in Wahrheit zu der Struktur gehören, welche das "Medium" Vakuum ausmacht und dem Vakuum einen Mediencharakter zuweist.. Ich persönlich halte es für eine Vorraussetzung, das dieses Vakuum in Wahrheit eine "mega-hyper- ultra-super-giga-pyramidonale" Dichte aufweist, weil es nur so meiner Ansicht nach erklären kann, wie all die beobachteten Effekte darin zustande kommen..(und nebenbei auch erklären würden, warum dort die "Schallgeschwindigkeit"(die Gravitations- Impulsgeschwindigkeit) darin höher ist, als die Lichtgeschwindigkeit... Weil das Vakuum nicht mehr aus "Teilchen" besteht, sondern aus einem kompakten,homogenen plastischen und transparenten Material(wie ein zäher Glibber) und dessen Dichte mindestens 10 hoch 34 oder noch ein paar dutzend Grössenordnungen größer) ist...(wobei es letztendlich unterhalb der Plankscala doch wieder aus Teilchen bestehen kann, welche so klein sind, das sie mit unserem grobstofflichen materiellen Erscheinen so gut wie nicht mehr wechselwirken, weil wir als "Normalos" praktisch durch diese Superfeinstruktur "hindurchfallen" mit nur 0,0000-X % hoher W*****einlichkeit, doch wechselzuwirken... Für Wesen in dieser Welt wären wir das, was wir in den esoterischen Dimensionen als "Geister" bezeichnen würden.. Und sag selber... Hat die Physik nicht selbst durch die Annahme ihrer virituellen Welt nicht dazu beigetragen, in dem sie Geisterteilchen postuliert?? Auch wenn die Physik beschreibungen kennt, die auf dieses "Medium" verzichten kann.. Ich finde, die Physik könnte sich durchaus leisten, sich mal wirklich von ihrem Berg der "Erkenntnis"(was man durchaus auch als rationale "Einbildung" betrachten kann) herunterbequemen und die Esoterik(was man als emotionale Einbildung betrachten könnte...) sich vielleicht mal dazu aufraffen, "auf den Berg" zu steigen... Vielleicht würden sie sich dann endlich einmal irgendwo in der Mitte (auf halber Höhe?) treffen... An den Stellen, wo die Wirklichkeit tatsächlich zuhause ist.(das "Hier" und "Jetzt") Aber wie ich schon an anderer Stelle erwähnte, handelt es sich meiner Meinung nach nur um um den Vorgang, das Pferd von "vorne und hinten" her gleichzeitig aufzuzäumen,was bei entsprechender Reihenfolge und Orgaqnisation sogar durchaus nicht mal ein Problem darstellt! (Siehe Galilei- und Lorenztransformation) JGC Ge?ndert von JGC (24.07.07 um 07:09 Uhr) |
#140
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AW: Offenes Stringmodell
Hi JGC
ich sehe keinerlei Notwendigkeit ein dichtes Quantenvakuum zu postulieren. Weder bei der offiziellen Physik noch bei deinen Vorstellungen. Es gibt für uns nur das, was die Strings hergeben. Natürlich gibt es lange Strings, die sich aufrollen müssen und deshalb am sichtbaren Geschehen im Universum nicht direkt teilnehmen. Gravitonen WW aber auch mit diesen Strings. Die Grenzgeschwindigkeit c ist einfach nur die Impulsgeschwindigkeit der Strings - ein abbremsendes Medium ist nicht nötig. Die Geister, die du auch noch ins Spiel bringen möchtest, sollten wir lieber in eine andere Theorie stecken. Ich bin unsicher, was die Möglichkeit angeht, daß wir grundsätzlich virtuell existieren. Ich halte die Wahrscheinlichkeit dafür recht groß. Denk dir die Welt ein paar hundert Jahre weiter - welche technischen Möglichkeiten haben wir dann? Alle deine Vorstellungen machen, bei einer virtuellen Existenz, sehr viel Sinn. Schon mal darüber nachgedacht? gruß Peho |
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