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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
@JGC Interessant. Bin aber noch nicht ganz durchgestiegen. Bei Modellen, die nicht-relativistisch sind, also wo die absolute Geschwindigkeit eine Bedeutung hat, komme ich immer ins Grübeln, ob das am Ende passt.
( Man muss ja zu einem hohen Grad Übereinstimmung mit der SRT erreichen z.b. bei den Stossgesetzen, weil die ziemlich gut bestätigt sind. ) |
#12
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
Zitat:
Was soll denn das sein? Also irgendwelche stehenden Wellen im Universum? Mach das mal präziser. Zitat:
@JGC Zitat:
Zitat:
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#13
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
Zitat:
Ich habe, nach dem ich das gepostet hatte, nochmal darüber nachgedacht, wie das konkret funktionieren könnte, hab aber nur gemerkt, dass mir der Ansatz selber nicht gefällt. Ich werde dem auch nicht weiter nachgehen, weil ich keinen Sinn darin sehe, die Natur in ein Modell pressen zu wollen, von dem ich selber nicht überzeugt bin. Mir liegen andere Ansätze eigentlich näher, also ausgehend von Einsteins Ideen und den Ergebnissen der Quantenphysik, z.b. dass klassische Teilchen mit scharfem Ort und Impuls nicht existieren, sich mal wieder zu fragen, was Raum eigentlich ist und was und wie man eigentlich misst, wenn man es mit einer physikalischen Grösse zu tun hat. Das sind eigentlich so die Dinge, die mich interessieren. Bevor ich da keine befriedigende Antwort für mich gefunden habe, macht es auch keinen Sinn, dass ich mich auf ein spekulatives Modell einlasse und wild anfange rumzurechnen. Ge?ndert von Sino (29.11.08 um 11:46 Uhr) |
#14
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
Hi Sino, hi Hamilton und auch an alle Anderen...
Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, ein paar gedankliche Bilder zu visualisieren... (Und wer noch immer denkt, ich nehm einfach zu viele Drogen, der bleibe mir vom Hals!! Der kann mich mal...) Die erste Animation stellt einen Stringverbund von 2 Elektronen und einem Proton dar, so wie sie aussehen würden, wenn ich als "weit entfernter" Beobachter drauf schaue und von dort aus eben dessen "Teilchencharakter" zu sehen kriege.(egal, ob mit einem Quantenmikroskop in den Mikrokosmos oder einem Superteleskop in den Makrokosmos.. (Die Verkürzungen werden immer wirksam, im Teleskopfall in der Raumtiefe und im Mikroskop-Fall in der Zeit-Dehnung) Die abgebildeten Strings sind in meinem 3d-Model etwa 100 mal so lang wie ihr Durchmesser und sehen eben wegen der entfernten Optik sehr verkürzt aus, um darstellen zu können, wie longitudinale Schwingungen innerhalb eines Strings auf und ab laufen. (diese führen im Prinzip erst dazu, das sich der String eigentlich an den Impulsknoten kurzfristig "aufbläht" und eine transversale Amplitude erzeugt, die als Welle am String entlang läuft. Doch dieses hab ich weggelassen, weil das ungeheuer rechenintensiv wird und ich noch keinen Plan hab, wie ich das gestalten könnte..) Das Ganze ist auch stark schematisiert, da die beiden in gleicher Richtung drehende Zylinder die Elektronen darstellen und entsprechend kleiner sein müssten, während der erste, obere Zylinder das Proton schematisiert.. Die Winkelstellungen zueinander sind natürlich auch nur schematisch dargestellt. Die innerhalb der Zylinder laufenden leuchtenden Ringe stellen longitudinale Feldverdichtungen dar, die auf dem kinetischen Impuls hin und her laufen. Diese sind auch gleichzeitig stellvertretend für die Amplitudenspitzen der dazugehörigen transversalen Ansicht dieser modulierten Schwingung. Man bedenke... Die kinetische Longitudination der Gravitationsflusswirkung erzeugt erst durch die Rotation des Strings(DAS was wir als Teilchen in der Draufsicht tatsächlich sehen können) und verkörpern tatsächlich die jeweiligen messbahren elektromagnetischen Wechselwirkungen.. Ohne Longitude also auch keine transversale Amplitude!!! Es geht also darum, das ich meine, das die beobachtbare Teilchenstruktur im Grunde nichts anderes wie ein String ist, nur das dieser eben direkt lotrecht auf unser Auge bzw. unsere Messgeräte fällt und so ein EM-Ereignis auslöst... Während die Seitenansicht tatsächlich nur als messbare Felddruck-Wechselwirkung(gravitativer Fluß) erfassbar ist(die Seitenansicht eines Strings für uns also unsichtbar ist Wie das ganze aussehen würde, wenn wor die Felddichteschwankungen, die auf dem kinetischen String-Weg entlang laufen sehen könnten, dann würde das GanzeSO aussehen... Es geht also meiner Meinung nach letztlich darum, das ein longitudinaler Gravitationsimpuls notwendig ist, damit überhaupt ein transversaler EM-Impuls daraus resultieren kann. Und da wir Frequenzen unter einem Herz im em-Bereich nicht mehr (oder nur schwer) wahrnehmen/messen können, muß also zwingend die Frage gestellt werden, was denn bitte die Energien tun, die unter ein Hz liegen und Amplitudendurchläufe bis hin zu Millionen von Jahren aufweisen können... Wirken diese Energien denn nicht??? Sie wirken sehr wohl!! Aber eben nur auf gravitativer Basis, in dem sie eben Druckwellen im Vakuum erzeugen, die uns die allseits wirksame Gravitationskraft liefert. Genauso die Energien, die oberhalb der Gammastrahlung liegen, weil die dort Amplitudenverdichteten wirkenden Energien schon wieder Teilchen-Charakter annehmen(die einzelnen Amplitudenberge liegen so dicht aneinander, das deren zeitliche Länge nicht mehr aufgelöst werden kann und somit als stetiger energetischer Druck wirksam wird. Das bedeutet also, das am unteren sowie am oberen Ende der em_Scala eine jeweilige Begrenzung herrsch, an der die elektromagnetische Ausrichtung uns gegenüber komplementär wird und uns gegenüber somit diese Frequenzen quasi "ausblendet"(eben nur noch durch ihre Wirkung wahrnehmbar sind Im untersten Frequenzbereich als Druck und im obersten Frequenzbereich nur noch als Temperatur- So wird meiner Ansicht nach der Zustandskreis geschlossen und erlaubt dem Universum wie ein "Fast" Perpeduum Mobile zu arbeiten. Also zumindest hat unser Universum einen Wirkungsgrad von 99,99999999999999% So.. Ich hoffe, das diese Zeilen zum Nachdenken anregen.. Sie sollen keinesfalls brüskierend oder sonst wie negativ aufgefasst werden... Ich kann zwar nicht rechnen, aber sehen kann ich sehr gut!! JGC Ge?ndert von JGC (29.11.08 um 13:01 Uhr) |
#15
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
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#16
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
@Hamilton, JGC
Zitat:
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@Hamilton Ich wuerde das aber nicht unterschreiben In der Mandelbrotmenge stecken lokal schon Periodizitaeten drin. Aber global steckt keine ausgepraegte Resonanz drin. In gewissem Sinne hat JGC schon recht. Hier spielt die Egenschaft des goldenen Schnittes eine entscheidende Rolle. In der Form, dass dies im Sinne einer Bruchapproximation die irrationalste aller Zahlen ist. Hab ich schon oefters erwaehnt. D.h. eine Bruchdarstellung des goldenen Schnittes konvergiert am schlechtesten gegen den exakten Wert. Man koennte den goldenen Schnitt auch als Antiresonator bezeichnen. Wobei Brueche mit kleinem Nennern und Zaehlern Resonatoren waeren. Gaebe es im Sonnensystem ausgepraegte Resonanzen waeren wir nicht mehr hier. Das ganze haette sich schon lange aufgeschaukelt und unser Sonnensystem auseinandergefallen. Stabile Gravitationsverhaeltnisse der Saturnmonde schlagen sich bekanntlicheweise auch in den Saturnringen wieder. Vielleicht sogar auch die unseres ganzen Sonnensystems. Und in diesen Ringen kann man sicherlich wiederum Selbstaehnlichkeiten finden. Wuerde aus den Ringen ein Saturn Mond entstehen so waeren sie auch ein Paradebeispiel, wie ein Koerper mit einer stabilen Bahn ueber Wachstum also von vielen Freiheitsgraden hin zu wenig Freiheitsgraden in ein Mehrkoerpersystem einfuegt. Und hier spielen Resonanzen, besser Nichtresonazen eine entscheidende Rolle bezueglich der Stabilitaet. Und wo steckt der Antiresonator in der Mandelbrotmenge. Naja z.B ueber die Fibonaccizahlen die darin enthalten sind : Die stehen sogar in direktem Zusammenhang zu Periodizitaeten, also lokalen Resonanzen wenn man so will. Siehe auch hier : http://www.uni-koeln.de/phil-fak/ids.../fibonacci.pdf Ueberhaupt ein interessanter Link. Uuups ein Viele Weltler ? Dazu in einer Uni Vorlesung. Und auch noch Linguistiker. Mir wirklich erst eben aufgefallen :-) Oder der Weg ins Chaos bei der logistischen Abbildung. Der fuehrt bekanntlicherweise ueber Periodenverdopplung. Wobei dann im chaotischen Bereich aber keine der Perioden mehr einen echten periodischen Attraktor darstellt. Eben keine stabile Resonanz mehr. Nur so einfach wie JGC sich das wohl gedacht hat ist die Angelegenheit natuerlich nicht. Ge?ndert von richy (30.11.08 um 12:18 Uhr) |
#17
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
@richy
also, ich seh da wirklich keinen Zusammenhang. Wenn man will kann man zwischen allem und jedem Zusammenhänge erkennen und in der Mandelbrotmenge steckt ja auch viel drin- aber den Bogen: Es gibt einen riesen Resonator, genannt Universum, mit möglichen Resonanzfrequenzen aus der Mandelbrotmenge (aha, komplexe Frequenzen, naja sowas könnte man ja zur Not noch einführen) Zitat:
Und das was Du dann noch zum Besten gibt, finde ich auch nicht unbedingt eines Ingeniers würdig, der doch sonst gern alles fein definiert und sich logischer Deduktion bemüht. Zitat:
Der goldene Schnitt ist eine Zahl, weiter nichts- der ist nicht mehr oder weniger irrational als wurzel2, der ist allenfalls noch transzendent- dann aber auch nicht mehr oder weniger als e. Und was das jetzt mit Resonatoren zu tun haben soll?! Ich glaube einfach, dass dieser Thread sich erledigt hat- Sino, der Initiator hat selber gesagt, dass er sich aus der Diskussion zurückzieht, weil er diese These weder begründen noch ausfeilen kann- sehr respektabel übrigens- viel besser als irgendwelchen Mist immer weiter auszuspinnen und bevor das passiert, ziehe ich mich aus dieser Diskussion auch lieber raus.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#18
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
Hi Hamilton
Im vorletzten Thread hab ich mich ja auch nicht sonderlich begeistert ueber irgendwelche Resonanztheorien geaeussert. Da hatte ich ja auch Bedenken geaeussert: Was ist mit den Randbedingungen ? Dass jetzt alle Aussagen von JGC zutreffend sind hab ich sicherlich auch nicht gemeint. Aber es gibt in der Mandelbrotmenge zum Beispiel Zusammenhaenge zwischen den Zyklen und den Fibonacci Zahlen. Und Zyklen kann man auch als Frequenzen betrachten. Oder eben der Weg ins Chaos. Ueber sukzessives verdoppeln der Frequenz. Da besteht ein Zusammenhang. Genauso bei den Umlauffrequenzen der Planeten im Sonnensystem und deren Stabilitaet. Das Weltbild von Kepler wird seit der Chaostheorie wieder ernst genommen. Ist sogar eine sehr modern Anschauung. Kepler hatte schon 1600 das drauf was heute manche erst so langsam verstehen. Manche Astronomen meinen ja gar das Universum waere ein Fussball. Abgestumpftes Ikosaeder, abgestumpfter platonischer Koerper. Zitat:
Resonanz waere hier eine echte Resonanz Katastrophe. Wenn du ein n Koerper System versuchst zu basteln. Es wird instabil sein. Warum ? Wegen Resonanzen. Zitat:
Scheint nicht dein Favorit zu sein der gute :-) Hier hast du ihn : g=1+1/g; also Loesung eines Polynoms. Nicht transzendent. Man sieht auch sofort frac(g)=frac(1+1/g)=frac(1/g) Also irrational. Den Kettenbruch kann man aus g=1+1/g auch sofort konstruieren. Daher auch die beste Darstellung. Und der goldene Schnitt ist die irrationalste aller Zahlen im Sinne einer Bruch Approximation ! Inzwischen kann man es sogar bei Wiki nachlesen. Zitat:
http://home.arcor.de/richardon/richy...lden/index.htm Und das ist wohl die fundamentale Eigenschaft die diese Zahl auch in der Natur so einzigartig macht. In der Mathematik soundso. Gerade bei Mehrkoerpersystemen und deren Resonanzeigenschaften kann man sich das gut veranschaulichen. Also wenn man Wert drauf legt :-) Wenn ich eine Lautsprecherbox baue wuerde ich z.B. auch Wert darauf legen :-) Viel wird es da aber nicht ausmachen. Ge?ndert von richy (30.11.08 um 17:47 Uhr) |
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
Selbst ein Atom ist auf Resonanz aufgebaut, sonst würde es nie und nimmer Stabilität und Formen geben.
Kurt |
#20
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AW: Gedankenspiel: Universum als Resonator
Ist halt so dass das Wort Resonanz auch gerne missbraucht wird.
Z.B. bei global scaling. Und Resonanzvermeidung spielt eine ebensogrosse Rolle wie Resonanz. Die Mandelbrotmenge ist im Grunde mehr ein Beispiel fuer Resonanzvermeidung. Sonst waere sie ja periodisch. Ge?ndert von richy (30.11.08 um 17:29 Uhr) |
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