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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#11
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Constituent-Quarks mache ca. 1/3 o.k – aber der Rest… Polarisation der Gluonen im Proton, Wolke virtueller Pionen in der Umgebung des Protons, Bahndrehimpulse von See-Quarks. Geben zusammen trotzdem immer ½ oder 3/2. Als ob, die Quarks am Ende doch den Ton angeben? … Ein verschränktes verquanteltes durcheinander?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#12
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Wieso erwähnst du jetzt das Baryonendekuplett? Die erwähnten Abhandlungen beschäftigten sich mit genau dem Proton. |
#13
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Weiter...
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Nur gut, dass die Meinung von Dilettanten in der Wissenschaft kein Gewicht hat.
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#14
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Ich frage mich eben, welche zusätzlichen "klassischen" Annahmen, würden zu denselben Messergebnis führen. Der „Galtonbrett“-Mechanismus war eine Überlegung, um einen Mechanismus zu postulieren, der es erlauben sollte. Den Einfluss der räumlichen Orientierung bedingt, dass man zusätzlich noch elementarere Teilchen vermuten könnte? (Aber nicht nur hier. 1/3 oder 2/3 Ladung impliziert für mich 3 Teilchen mit +-1 Ladung bzw. +- 1/3 ) Ich finde zumindest weiterhin, dass es eine Überlegung wert ist, bevor man sich damit abfindet, dass die QM real nicht klassisch ist. Zitat:
Liegt es daran, dass man zwischen Spin und Isospin unterscheiden muss? 3x ½ Isospin kombiniert eben nicht zu ½ bzw. 3/2.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (19.05.16 um 13:49 Uhr) |
#15
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
Ja, natürlich muss man zwischen Spin und Isospin unterscheiden; die eine Quantenzahl betrifft den Spin, die andere den "Flavor" (u oder d). Beide genügen aber derselben Algebra SU(2).
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#16
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Ich finde es immer noch verwirrend. Erst genügt die einfache Annahme, dass Quarks ½ Spin besitzen und somit die Protonen auch. Dann resultiert der halbzählige Spin doch aus mehr als den Quarks es bleibt aber bei ½ (bzw. eben 3/2). Es bleibt aber beim Proton bei ½. Aber nur weil man weiß, dass es so ist, aber nicht weil man es noch aufgrund der Quarks auch annahmen kann...
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#17
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Ge?ndert von Hawkwind (19.05.16 um 15:21 Uhr) |
#18
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Es gibt sogar Annahmen von Preonen, die diese ganze Sache erneut in die gleiche Richtung lenken, mit rationalen Werten von Eigenschaften.... Es ist doch so, dass das sicher von jedem Wissenschaftler akzeptiert wird, das mit dem Flavours, Colors, etc. Aber es gibt sicher n Haufen, die das nur Hinnehmen, weil die es auch nicht für richtig halten. Die äussern sich höchst wahrscheinlich nicht, um nicht in Ungnade zu fallen. Das ist ja in deren Branche meistens direkt ein Todesstoss. Ausser, man hat sich bereits einen Namen gemacht ( wie Einstein, Higgs ) , etc... |
#19
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Der Spin der Baryonen wird nun aber nicht allein durch die Quarks bestimmt. Trotzdem gibt es „nur“ Baryonen mit Spin ½ oder 3/2. Warum ist das so? Deine Erklärung führt zwar zum richtigen Ergebnis ist aber nicht "richtig"? Du schreibst „1/3“ des Protonen Spins kommt von den Quarks. Kann man nun sagen 3x „1/3 x ½“ bzw. 3/6 ergibt auch ½? Oder wäre es möglich, dass Quarks eventuell 1/6 Spin besitzen? Aber das kann es nicht sein, da ja der Protonenspin eben nicht nur aus den Quarks resultiert. Oder genügt es wenn Polarisation der Gluonen im Proton, Wolke virtueller Pionen in der Umgebung des Protons, Bahndrehimpulse von See-Quarks. Jeweils bzw. in der Summe ebenfalls 1/2 Spin ergibt.... EDIT: Mit ist schon bewusst: Im Grunde ist der Spin des Protons als Mischzustand aller Wellenfunktionen zu verstehen. Spin ½ des Protons resultiert aus der Mischung der Kombinationen von Grundzuständen… Mir geht es um die Erklärung, warum die Kombinationen nur ½ und 3/2 erlauben.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (20.05.16 um 10:11 Uhr) |
#20
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AW: Kopenhagener Deutung, Messung bewirkt Kollaps: Demystified
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Ein ähnliches Argument hatte ja auch tatsächlich zur Vorhersage der Color-Quantenzahl geführt: Gell-Mann hatte argumentiert, das Baryon (u,u,u) darf es mit Spin 3/2 eigentlich nicht geben, da alle 3 Quarks dann in demselben Zustand Spin-Up sein müssten, was nach Pauli-Prinzip aber verboten ist. Tatsächlich wurde aber so ein Baryon (Delta++ iirc) aber beobachtet, woraus Gell-Mann schloss, dass es eine weitere Quantenzahl geben muss, in denen sich die 3 u-Quarks unterscheiden, nämlich Color. Auch dieses Argument lässt außer acht, dass Spin 3/2 ja nicht ausschließlich durch Quark-Spins zustande kommen muss. Vermutlich gibt es ein gutes Argument für diese vereinfachte Betrachtung der Quark-Spin-Summationen; ich kenne es aber nicht. Nachtrag. ich denke, das geht prinzipiell nicht: eine System aus 3 Teilchen mit halbzahligem Spin und anderen mit ganzzahligem Spin können sich nur zu halbzahligen Spins kombinieren. Der höchstmögliche Spin ist immer die Summe aller Beträge, z.B. J = 1/2 + 1/2 + 1/2 +1 wenn wir ein Gluon dazunehmen mit Spin 1, und dann gibt es Kombinationen J-1, J-2 etc.. Also in diesem Fall wäre 5/2, 3/2, 1/2 möglich. Evtl. beobachtet man wirklich irgendwelche kurzlebigen Resonanzen mit Spin 5/2. Keine Ahnung. Verdamp lang her, dass ich Physik studiert hab. Ge?ndert von Hawkwind (20.05.16 um 10:51 Uhr) |
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