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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#211
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@Richy
Hi, "das neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim" ist nun bei mir eingekommen. Leider habe ich anscheinend das Hörbuch bestellt da empfangen. Dummheit! Ich habe die Plastikhülle noch nicht abgenommen. Auf der Cover heißt es: "unsterblich in der 6-dimensionalen Welt". Richy, mehr muss man doch nicht lesen, um das Werk aus dem Fenster zu werfen? Ich denke mal, dass Heim einer dieser Leute ist, der etwas versucht mit drei räumlichen und drei zeitlichen Dimensionen, oder irre ich mich? Nun, bei solchen Ansätzen fange ich nicht mal an zu lesen, egal was er daraus noch an Spielereien konstruiiert; an irgendeine Stelle funktionieren dieses symmetrische Poker immer. Ich lasse das Hörbuch erstmal verpackt. Vielleicht will jemand es geschenkt haben. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (01.03.08 um 09:27 Uhr) |
#212
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Hi Lambert
Zitat:
![]() Ich grinse weil ich mir denken kann warum dieser Titel gewaehlt wurde. Die Esoterikszene ist eben ein besonders potentieller Abnehmer fuer Buecher. Ich wuerde gerne das Gesicht eines solchen Kunden sehen, wenn er mit dem Buch konfrontiert wird. ![]() Wohl aehnlich wie bei Goedel Escher Bach. Der Titel haelt auch nicht was er dem Esoteri verspricht, denn GED ist vor allem ein Mathematikbuch. Warum unsterblich ? Das bezieht sich auf die postmortalen Zustaende, die fuer die Physik des 6-D Hyperraumes keine Rolle spielen. Man kann diesen auch voellig unabhaengig betrachten. Nur ein Buch mit dem Titel ... "Der quantisierte Ricci Tensor als Eigenwertproblem" wuerde sich sicherlich nicht so gut vermarkten lassen. Zitat:
Wenn du in (das Dimensionsgesetz) D = 1 ± √[1+d(d-1)(d-2)]. (D=d(k), d=d(k-1)) als Startwert die Anzahl der Dimensionen des Minkowskiraumes setzt, also 4 erhaeltst du : D=1+Wurzel(25)=6 Also zwei zusaetzliche zeitartige Dimensionen x5,x6. (Entropie) Iterativ fuer den Startwert 6 erhaeltst du : D=1+Wurzel(121)=12 Nochmals 6 zusaetzliche Dimensionen (Abstrakter Art). Andere Loesungen hat diese diophantische Gleichung dann fuer den Startwert nicht mehr. Hab mit dem PC auch schon andere Loesungen gesucht. Und keine gefunden. 4,6,12 Wenn jemand D = 1 ± √[1+d(d-1)(d-2)] mit den 12 Aposteln in Zusammenhang bringt ... dafuer kann diese Gleichung nichts. Zitat:
![]() **************** Kannst du das Buch dennoch nicht umtauschen ? Das Buch das du erhalten hast wollte ich mir schon kaufen, aber mir hat die Kohle gefehlt. Ich wuerde es dir gerne abkaufen. Auch wenn du es zuvor auspackst und liest. Koennten wir per privater Message ausmachen. Versandverpackung ist ja vorhanden. Wuerde einfach das Geld ueberweisen. Ge?ndert von richy (01.03.08 um 17:49 Uhr) |
#213
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#214
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PN bitte auch an mich! @richy: Zitat:
Interessant! Ge?ndert von Hermes (01.03.08 um 22:22 Uhr) |
#215
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es ist das HÖRbuch... Ich möchte nicht mit Heim und Hörgerät durch die Straßen gehen... Du? ![]() Kannst mir ja schreiben mit Adresse und so. ![]() Lambert |
#216
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Ich habe grundsätzlich nichts gegen Unsterblichkeit. Soll länger währen als Sterblichkeit. ![]() Ich interpretiere Dimensionen als mathematische Ausdrucksweisen, die besagen, dass die auf den Achsen sich befindenden Systeme untereinander unabhängig sind. Sie "berühren" sich nur im Ursprung. Die mathematische Ausdruckweise, die solches Verhalten mit sich bringt ist "senkrecht", 90°, Existenz einer Unendlichkeit, Existenz einer Null mit "Vielfältigkeitsanspruch" und vielleicht noch ein paar. Die Anzahl der Dimensionen richtet sich daher aus meiner Sicht nach der Anzahl unabhängige Systeme und nach dem, was sich in diesen abspielt, z.B. Länge, Breite, Höhe, Imaginär (Gaussebene) aber auch Gravitation, Elektrizität, Magnetismus usw. Ich denke, dass nach dieser Sichtweise Dimensionen physikalisch zu definieren sind, wobei ein Bezug zwischen Unendlichkeit und 0 bestehen muss, da wir physikalisch keinen mathematischen Bezug sondern einen physikalischen und gleichzeitig mathematisch-gültigen Bezug suchen. Darin sehe ich auch einen möglichen Unterschied zwischen Mathematik und Physik. Der kleine Unterschied ![]() Schönen Sonntag, Lambert Ge?ndert von Lambert (02.03.08 um 11:19 Uhr) |
#217
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Servus Lambert
Ich gebe zu, dass der Titel des besagten Büchleins nicht gerade glücklich gewählt ist. Der Inhalt selbst ist aber angemessen. Es gibt aber ein m.E. noch besseres Büchlein, um in die Heimsche Theorie einzusteigen: Willigman, Grundriss der Heimschen Theorie (Resch Verlag) Auf der englischsprachigen Wiki steht auch eine gute Zusammenfassung: http://en.wikipedia.org/wiki/Heim_Theory Die Originalbände von Heim und Dröscher würde ich (noch) nicht empfehlen, denn das ist in der Tat schwere Kost (Tensor- und Selektorrechnung). Auch Posdzech hat in seiner Freizeit sehr gutes Material zusammengestellt: http://www.engon.de/protosimplex/ Dass Posdzech (Informatikingenieur FH) sich heute als zugelassener "Heilpraktiker" betätig, soll nicht vom Kernthema ablenken. Insbesondere seine Aufarbeitung der "Heimschen Massenformel" (Downloadbereich) ist einer vertieften Betrachtung würdig. Eine weitere Quelle zur Massformula: https://sourceforge.net/projects/heim-theory/ Auch auf der Website der "Heimfreunde" findet sich einiges zum Thema: http://www.heim-theory.com/ Weitere Artikel, die sich insbesondere mit der "Extended Heim Theory" befassen, finden sich bei Prof. Häuser: http://www.hpcc-space.de/publications/ Siehe dazu auch den Disput mit Prof.em. G.W. Bruhn: http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/IGW.html Selbst habe ich vor einiger Zeit ebenfalls ein paar Gedanken zur Heimschen Strukturtheorie beigetragen: http://22214.rapidforum.com/area=19 Übrigens ist die Raumquantisierung auch in weniger bekannten Kreisen ein Begriff (wenn auch in unterschiedlichem Ansatz); so bspw. bei Hp. Seiler (Kosmonenraum) und bei O. Crane. Letzterer wurde aber nach seinem vorzeitigen Ableben durch einen gewieften Geschäftsmann ausgebeutet bzw. seine Raumquanten-Theorie arg zu monetären Zwecken missbraucht. Fazit: Die Heimsche Strukturtheorie (in 6 Weltdimensionen) als auch die erweiterte Heimsche Theorie (in 8 Weltdimensionen) ist eine seriöse Angelegenheit, verlangt vom Interessierten aber einiges an Geduld und Fähigkeiten (insbesondere mathematischer Art) ab. Zudem muss er in der Lage sein, die Spreu vom Weizen zu trennen. Das gilt besonders in Bezug auf die vielen Trittbrettfahrer, die sich mit etwas wichtig tun, das sie selbst nur ungenügend verstanden haben. Gr. zg |
#218
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Servus zg,
vielen Dank für die vielen Links. Die Raumquantentheorie sqt, die auf der Mengenlehre stützt, geht von drei reellen Dimensionen für l,b,h und von einer imaginären Dimension für t aus. In der imaginären Dimension befinden sich eine Vielzahl weitere Dimensionen. Falls Heim dieser Konstellation entspricht, macht es Sinn, Heim zu lesen. Aber bereits die Erwähnung seiner 6 und 8 Dimensionen widersprechen jener sqt-Konstellation. Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, sich zu beschäftigen mit überholten Versuchstheorien. Ich habe die angegebenen Links überflogen. Die Heimtheorie widerspricht sqt an verschiedenen Stellen. Imho ist zu betonen, dass sqt auf das Grundgerüst der Mathematik, der Mengenlehre beruht. Eben diese Grundannahme macht sie wertvoll. Wenn eine Theorie A behauptet, dass Sternen grade Linien beschreiben, kann sie durchaus recht haben, bis eine Theorie B postuliert, dass Theorie A nur eine Projektierung beschrieb. Theorie B ist umfassender. Zutiefst umfassend ist die Mengenlehre. Sie gewährleistet Stabilität durch mathematische Logik der Natur. Heim und sqt sind sehr unterschiedlich. Sie stimmen nur insofern überein, dass sie beide nach mathematischer Basisbeschreibung der Natur suchen. Aufgrund ihrer Grundsätzlichkeit kann hier sqt/ Mengenlehre nur die Obrigkeit gewinnen. Dennoch... Dennoch gibt es vielleicht Möglichkeiten für eine Hochzeit. Wenn die Braut sich ein schönes Kleidchen anziehen will und ein paar Jugendsünde expressis verbis bereut, kann sie den Bräutigam vielleicht mit solchen Ausarbeitungen befruchten, zu denen er noch nicht gekommen ist. Wer weiß? Ich lasse mich gerne überraschen. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (03.03.08 um 14:38 Uhr) |
#219
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ich habe wegen Willigman, Grundriss der Heimschen Theorie Resch Verlag anjemehlt, das ist die Anwort: das ist nicht unser Verlag. Bitte mal bei einem Buchhändler danach fragen. Mit freundlichen Grüßen RESCH-VERLAG GmbH / Michaela Grosser Gibt es eine andere Quelle? Vielen Dank und viele Grüße, Lambert PS. wir wenden die (naive) Cantorsche Mengenlehre nicht nur auf Physik an, sondern auch (naiv) auf alle mögliche Themen auch z.B. der Medizin und Biologie, Sprache usw. Deswegen sind wir ziemlich begeistert und überrascht von ihren Möglichkeiten und Resultaten. Wir sind gespannt, wie unsere Ausarbeitungen von der Fachwelt angenommen werden. |
#220
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Hi Leute..
Um es mal vorneweg zu nehmen.. Selbst Manfred Spitzer als Ulmer Psychologieprofessor ist der Ansicht, das die statistischen Metoden genauso an einer Wirklichkeit teilhaben, wie das Individuum als Einzelnes auch... Auch er versucht eine Synthese aus den statistischen Aussagen und den Individuellen Aussagen zu treffen und ist meiner Ansicht nach recht erfolgreich damit.. Ich behaupte, das alles in der Existenz einen statistischen Wert und einen individuellen Wert verkörpert, und das eben der statistische Einfluss erst dann zu tage tritt, wenn mindestens 3 verschiedene Individualitäten aufeinander treffen... Die Wissenschaft selbst wird sich dem Syntheseprinzip annehmen müssen, ob es ihr gefällt oder nicht! JGC PS: Drauf gekommen bin ich, weil ich grade ein Buch von ihm lese, (Vom Sinn des Lebens) "Wege statt Werke" und hab mir neulich die Fernsehproblematik im Videogoogle angesehen... Ge?ndert von JGC (03.03.08 um 18:35 Uhr) |
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