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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#251
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AW: Aus!?
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nun sehe ich womöglich klarer. Psychiater fragen ihre Klienten, ob sie den Eindruck haben, manipuliert, gelenkt zu sein. Vorstellbar ist, dass angebliche Bewusstseinserweiterung inducierte Schitzophrenie ist oder solche Elemente beinhaltet. Ist nicht meine Welt, ich kenne mich nicht aus, ich lebe Bewusstsein. Zitat:
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Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#252
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AW: Aus!?
Hallo!
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Mich interessiert wirklich nur das was ist und wie es sich zu meinen eigenen Vorstellungen oder Erfahrungen verhält, und auf diese Weise habe ich sicher mehr und weniger starke Einflüße. Zitat:
Aus dem Zwang/Sinn/Zweck des Seins heraus? Aus unabänderlicher Notwendigkeit. Zitat:
"Woher weißt du nicht, das ein Stein nicht auch sein 'Steinsein' als innere Qualität empfindet. Oder jedes Elektron sein 'Elektronsein'." Vorschlag: Zwischen IST und SEIN gibt es keinen Unterschied! Wenn etwas i s t, hat es ein S E I N, aus dem heraus - von mir aus - das Bewußt s e i n sich 'entfaltet'. Kann man sagen, ab wann ein System eindeutig komplex ist? Nein, komplex ist eine Bewertung durch uns, sie IST einfach, die Natur. Bewußtsein hat keine festen Übergänge 'da' oder 'nicht da' und daraus folgt, daß diese 'innere' Seite der Realität immer vorhanden ist, da Komplexität eine Bewertung aus Sicht unseres Auffassungsvermögens ist. Zitat:
Fragen wie ob Gott gegen oder schuld an etwas ist entstehen aus der Denkweise und der Logik die sich aus unserer subjektiven Perspektive in der Raumzeit ergeben. Zitat:
Gruß Hermes Ge?ndert von Hermes (03.01.09 um 22:58 Uhr) |
#253
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AW: Aus!?
Hast leider wieder mal die interessanten Aspekte meiner Antwort ignoriert und konzentrierst dich auf die uninterssanten.
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Aber zwischen Sein und Bewußtsein. Das legt schon der unterschiedliche Begriff nahe. Nein, aber man kann die Komplexität zweiter ähnlicher Systeme vergleichen. Und das zeigt, das Bewußtsein erst ab einer gewissen Stufe an Komplexität (oder auch 'Rechenleistung') auftritt. Zitat:
Aber auch da passiert nichts, was was die Neurologie nicht erklären kann. Versteh mich nicht falsch, man kann sich schon in allerlei interessante Zustände versetzen, aber was man da zu erleben glaubt, ist einfach nur eine Illusion. Wer das ernst nimmt, der glaubt auch, das Uri Geller wirklich übernatürliche Kräfte hat, denn auch der macht nichts anderes als Illusionen. Gruß, Karsten. |
#254
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AW: Aus!?
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Das mit der Rolle die wir spielen hätte ich auch so schreiben können: Die Natur hat Dir Deine Rolle als oller Ich zugewiesen. Du bist da, ob Du willst oder nicht. |
#255
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AW: Aus!?
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"Realität ist eine Illusion, wenn auch eine sehr beständige." Hermes meint beifügend: Realität ist eine Serotonin-Halluzination. Ge?ndert von Hermes (04.01.09 um 10:42 Uhr) |
#256
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AW: Aus!?
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so ausgedrückt verstehe ich, was du meinst. Allerdings muss ich den Kopf schütteln. Als Kinder absolvierten wir ein Expiriment mit depremierendem Ergebnis: Wir formten eine kleine Feuerstele mit etwa kinderhandhohem Sandwall drumrum. Die Entfernung war nicht groß, das Feuerchen recht klein. In den Bereich des Walls konnten wir durchaus die Hand halten. Dann kam jemand auf die Idee, Eidechsen hinter den Wall zu setzen. Wir hatten erwartet, die würden blitzschnell rausrennen, sich vom Feuer sicher entfernen. Denkste. Die rannten gezielt ins Feuer hinein und beendeten ihr Leben damit gezielt. Als das dann tatsächlich noch 2 oder 3 so gemacht hatten, musste ich drängen, wir sollen damit aufhören. Da war keine Ausnahme mehr erwartbar. - Und die Auswertung ergibt, dass Eidechsen offenbar über Bewusstsein verfügen: Von den Möglichkeiten her konnten sich den Lebewesen frei und unbeschadet für die beiden Möglichkeiten leben oder sterben entscheiden. Äh ja, welche Rolle war ihnen nun zugeschrieben? Ich erkenne nicht, dass etwas zugeschrieben ist. Das besondere, das Wesen des Lebens ist die Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von Freiheitsgraden. Genau ein Freiheitsgrad muss entwickelt sein. Davor kann ich es definitiv noch nicht als lebend verstehen. Die Trennung zwischen tot und lebend zeichnet sich somit minimalistisch präzise scharf. Ja. Ich schließe aus der Beobachtung sogar, dass Lebewesen explizit keine Rolle zugeschrieben ist. Dass ein Stein sich im Wind immer als Stein im Wind verhalten muss und sich niemals als Feder im Wind oder als Feder im Neer verhalten kann, weist hingegen auf strengen "Rollenbezug" hin. Dem Stein ist doch aber nichts zugeschrieben? Er folgt ohne Ausweichmöglichkeit der Selbstorganisation. Jau, und damit wären wir dann beim tieferen Begriff, der Existenz im Verbund beschreibt: Selbstorganisation. Sie zeigt sich erforschbar und beschreibbar funktional. Kannst du dahinter Geist erkennen? Man möchte, man versucht, ob es geht, aber es geht doch nicht. Existenz zeigt sich automatenhaft funktional, thermodynamisch. Kein tiefer liegender Geist ist erkennbar. Ist was dran? Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#257
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AW: Aus!?
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Es ist meiner Sicht nach tatsächlich so, das über die Eigenschaften UND der jeweiligen Gestalt (bzw. seines jeweiligen Aggregats-Zustandes) eines jeweiligen beliebigen Objektes/Mediums deren jeweiligen Möglichkeiten "eingestellt" und gesteuert werden, WELCHE Prozederes jeweils untereinander im gesamten möglichen Wirkspektrum als Wechselwirkung untereinander auftreten können... Das Vorhandensein all der Objekte/Medien schreibt vor, WIE welche Wechselwirkungen von statten gehen können,... deren jeweiligen Verteilungsgrade und deren jeweiligen Verteilungsdichten schreiben wiederum vor, wie schnell diese WIE ablaufen können und mit welchem jeweiligen Wirkungsgraden dabei die entsprechenden WW stattfinden.. Das also die jeweiligen physikalischen Eigenschaften dafür zuständig sind, welche physikalisch/mechanischen "Auswahlen" aus dem Meer der Aktions-Möglichkeiten getroffen werden können, während deren jeweiligen Zustände darüber entscheiden, WIE die einmal ausgewählten Aktions-Abläufe nun genau von statten gehen... So gesehen erfüllt sich für mich das Kriterium, "alles ist Bezug" Nur mit dem Satz."Nichts ist selbst" wäre ich flexibler... Nichts ist selbst und alles ist gleichzeitig das Selbst.. Je nachdem, von WO aus man eine Situation betrachtet... Entweder von Innen(man IST also der Vorgang selbst)... oder einmal von außen (man schaut AUF den Vorgang) (so in etwa, wie wenn ich mir vorstellen wollte, das ich einmal meine Leber malträtiere, weil ich saufe, oder ich selber die Leber bin und mich mies fühle, weil meine "Umwelt" (der Körper) zuviel Alkoholika(schädliche Umwelteinflüsse) zu mir hin führt..) Gibt es eigentlich irgendwo eine einfache Kurz-Darstellung der Quantentheorieinterpretation von Görnitz?? Ich hab nur seine Bücher gefunden und möchte jetzt nicht in deren Tiefen gehen, doch das was ich so gesehen habe, das würde in etwa dem entsprechen, weil auch ich davon ausgehe, daß das Universum ein interaktives, sich seiner Selbst bewusstes Etwas darstellt und durchaus mit dem Geschehen in einem Gehirn oder auch in einem vernetzten Computer vergleichbar ist.. Eine existenzielle "Unterhaltungsmaschine"... Damit sich der universelle Geist nicht langweilt? Mechanistisch betrachtet dreht es sich ohnehin nur um Selbst-Reflektion, Selbst-Resonanz und Selbst-Rückkopplung, welches einem erst möglich macht "ICH" und das "Selbst" zu empfinden, weil sich dabei automatisch ein individualisiertes Zentrum der jeweiligen Umwelt-Reflektion ergibt (ich bin einmal in meinem Leben auf einer "Reise" der totalen Ereignislosigkeit begegnet und dachte wirklich, ich wäre tot.. Das war so ein schreckliches Gefühl, nichts zu sehen, zu hören und zu fühlen, selbst mein Gehirn und meine Denke waren irgendwie total "leer". Da wurde mir das erste mal der Begriff des "Horror Vakuum" in seiner ganzen Tragweite bewusst und seither bin ich der Meinung, das unser Bewusstes Sein nur dazu da ist, damit wir bewusst und gewollt interagieren können, um seiner Existenz etwas Abwechslung zu verschaffen.. Somit machte der Satz "die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" für mich das erste mal wirklich Sinn... JGC Ge?ndert von JGC (04.01.09 um 05:41 Uhr) |
#258
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AW: Aus!?
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Zu 1) Nicht, dass ich wüsste. Ich glaube eher, dass G selbst noch nach seiner Interpretation sucht. Zu 2) Eine Unterhaltungsmaschine eher für die Beobachter, denke ich. Zu 3) Wie kann man sich "tot fühlen"? Ist das doch eine contradictio in terminis... vollkommen Descartes-widrig aus meiner Sicht, denn denken und fühlen sind für mich nur gleichgeartete Aktivitäten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. In Deiner Aussage bestätigt sich m.E., dass Bewusstsein die Essenz des Seins ist und nicht das verhüllende, umhüllende Material. Gruß, Lambert |
#259
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AW: Aus!?
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Wir benötigen Mut, uns dem weltweit verbreiteten Irrglauben, man könne Körper und Geist trennen, zu widersetzen. Mut deshalb, weil die beruflichen Körper-Geist-Trenner jedweder couleur mittels dieses Modells die Weltherrschaft errungen haben und sie nur unter Gewaltanwendung wieder abgeben werden. Denn wer den Geist auch nach dem physischen Tode im Würgegriff behält, erhält seine Macht über die Menschen, die das mit sich machen lassen. Und das sind z.Zt. mehr als die Hälfte der Erdbewohner. |
#260
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AW: Aus!?
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Das Dualistische ist in die Welt gesetzt - lieber Uwebus - von Descartes. Frage möbius mal; er gibt Dir unverweilt 200 Zitaten zumindest von Leibniz bis Kant und wie das alles kam und wie wichtig die Trennung für unser modernes philosophisches Denken sei. Aufklärung, lieber Uwebus! Und nicht jene Aufklärung, die FWII bevorzugte... Gruß, Lambert |
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