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AW: LHC Experimente
@richy, @all,
die Erzeugung eines SL am LHC zeigt sich als Topic problematisch. Denn der LHC bedeutet quasi unseren Hausflur. Wenn dort etwas zerstörendes gelingt, betrifft die Auswirkung uns. Wie objektiv kann da die Beurteilung sein?: ..Wer denkt, dass es funktionieren könnte, wird versuchen, den Sachverhalt polemisch bis sachlich zu vermitteln, sofern das als Anns oder Warnung gedacht ist. ..Der 's sprechende kann amysiert sein oder sich im Hintergrund in die Hose machen. ..Wer denkt, es kann sowieso nicht klappen, kann seine Ansicht völlig sachlich darlegen - aber aufpassen, dass man seine sichere Position nicht selbst gefährdet, nach dem Prinzip der 3 Affen eben. ..Wer die Möglichkeit einfach nur erkunden will, bei dem mag im Hinterkopf die Sorge vor gefährlicher Entdeckung wachsen. Usw. Die Kurzdarstellung zeigt, dass man keine Aussage, sicher auch nicht die eigene als streng sachlich erwarten wird - zumindest nicht, wenn man bissele aufmerksam durch's Leben geht. Wegen der hoffentlich richtig erkannten Zusammenhänge sollten solch spezifische Anmerkungen zum Topik gehören. Aber das Freudsche Prinzip, die pauschale Hoffähigmachung der Phanthasie oder mein nicht persönlich auswertender Kommentar dazu sind auf jeden Fall OT. Wir scheiben in Threaddurstigen Zeiten wie den heurigen sogar für die Plauderecke zu oft bedenklich flache Kurzfrozzeleien, nutzlosen Kram. Tut das Not? Ja, wenn die Tastatur keinen Rost ansetzen soll. Nein, wenn wir eigentlich an handfester Diskussion interessiert sind. Und sowieso auch bei OT, frotzeln und Früchtegenuss sollten Kultur und Abwechslung Pflichtübung sein. Täglich nur die plattgeklopfte Anansa-Story oder Prinzipienaufzeigerei ohne Hintergrund? Also *Breitseitenstimmung* zu deinen Anregungen. Raus mit den vielen Eistreuungen, üben, sowas wegzulassen. Der Post hier ist für den Orientierungsthread gedacht. Ich wäre ein unpassender Threadstarter, mag es allerdings schon jetzt sagen. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#262
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AW: LHC Experimente
Hallo Freunde...
Ich will mich mal dazu äußern, wie ich auf den "kinetischen Wirkwinkel" überhaupt gekommen bin... Hattet ihr nicht früher mal mit Glasmurmeln gespielt? Wer so eine Murmel mal auf den Tisch gelegt hat und mal genau hingeschaut hat, wie sich in der Murmel die Sonnenstrahlen beugen und entsprechende Schatten auf den Tisch werfen, der wird sich sicher auch gefragt haben, "wie kommt das genau zustande?" Kommt ein Strahl schräg auf die Murmel, so wird er nach entsprechendem Einfallswinkel gekrümmt und seine Abbildungsachse entsprechend verrdreht.. Der Lichtstrahl, der genau lotrecht auf die Murmel fällt, erfährt außer einer Querschnittsveränderung nur noch eine Umkehrung der eingegangenen Bilddarstellung(spiegelverkehrte Darstellung). Jede vom Lotwinkel von 90° abweichender Einfallswinkel verursacht auch einen entsprechend verdrehten und gekrümmten Ausfallswinkel... Und genau DAS stellt für mich im gravitativ betrachteten Sinne den Wirkwinkel dar. Jeder ursprüngliche kinetische linearer Impuls(im freien, durch Kräfte unbeeinflussten Raum) kennt nur eine Richtung.... Gradeaus, ohne Abweichung, ohne Verdrehung und ohne Beugung! Da dieser Fall im Universum wohl ziemlich selten oder vielleicht sogar überhaupt nicht vorkommt, bewegt sich natürlich alles irgendwie auf gekrümmten Bahnen. Aber lassen wir das mal dahingestellt sein... Wichtig ist mir die Tatsache, das jeder kinetische Impuls durch eine angetroffene Masse (bzw. einer von Masse verursachten gravitativen Veränderung) die natürlichen Fluktuationsdichte des Vakuums im Raum beeinflusst und entsprechend die ursprüngliche Geradeaus-Richtung des kinetischen Impulses verbiegt.... Das bedeutet also, das ein gravitativer (oder sonst irgendwie zustande gekommener) kinetischer Impuls den selben Regeln folgt, wie das Licht.(nur eben, das die Gravitation nicht transversal interferieren kann, sondern longitudinal) Das bedeutet, das ebenso eine Winkeldrehung der jeweils wirksamen Kraft auftritt... Je schneller also eine EM-Erscheinung abstrahlendes Irgendwas in "gewohnter" sphärischen Gestalt den Raum durchquert, um so "stromlinienförmiger" wird bei relativistischer Geschwindigkeit seine elektromagnetische Gestalt,(das ist ja DAS, was wir in Wahrheit von der Masse zu sehen kriegen und sich in der relativistischen Betrachtung widerspiegelt) und um so mehr beugt sich deren kinetische Bewegungsleistung den optischen Gesetzmäßigkeiten... Deshalb der kinetische Wirkwinkel JGC Ge?ndert von JGC (18.07.08 um 09:22 Uhr) |
#263
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AW: LHC Experimente
Das ändert anichts dran, war trotzdem ein gequirlter Mist, manche findes halt nicht so lustig.
gruss rafiti |
#264
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AW: LHC Experimente
@JGC
Du machst einfach munter weiter : Zitat:
Wichtig ist mir die Tatsache Warum ist das eine Tatsache ? Weil Murmeln das Licht aufdie von dir beschriebene Weise brechen ? Odr meinst du einfach : Wenn ich einen Ball gegen eine Wand schiesse so gilt idealisiert: Ausfallswinkel=Einfallswinkel ? Warum schreibst du kinetischer Impuls ? Gibe es auch einen statischen ? Zudem muesstest du doch einsehen, dass kein Mensch unter "kinetischem Wirkwinkel" einen Sachverhalt verstehen wuerde wie du ihn nun nachtraeglich beschrieben hast. Du kannst nicht voraussetzen, dass wir Hellsehen koennen was du meinst. Welchen Sinn sollen aber Aussagen haben bei dennen dir von vornerein schon klar sein sollte dass niemand verstehen kann ? Wie Uranor bemerkte. Damit rostet nur die Tastatur nicht ein. Ge?ndert von richy (18.07.08 um 16:01 Uhr) |
#265
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AW: LHC Experimente
Hi Richy..
Natürlich ist das Tatsache... Oder hat etwa das Doppelspalt-Experiment mit Feststoffen etwa nichts zu sagen?? Selbst Fußbälle oder Maschinengewehr-Kugeln würden an Spaltkanten gebeugt, wenn man das mal wirklich experimentell nachprüfen würde.. (doch dazu müssten die Versuchsaufbauten entsprechend groß sein um den selben Beugungscharakter wie beim Licht zu erhalten und 2. müssten die Objekte ähnliche Elastizitätsmomenten aufweisen, wie so ein Photon. Mit richtig harten Objekten, wie Stahl oder mineralische Objekte wird das nicht besonders aussagefähig, weil... Je härter ein Objekt ist, um so weniger Interferenzfähigkeit zeigt es beim Schießen und am Spalt antreffen) Aber hier hab ich dir einen Link, wie dieses Verhalten schon technisch in der Halbleiterindustrie Verwendung findet ein Auszug: Zitat:
JGC |
#266
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AW: LHC Experimente
Hi JGC
Die Ausgangsfrage von EMI war : Wie kann ein SL entestehen insbesonders hinsichtlich des Pauli Prinzips. Deine Antwort 1 kann niemand verstehen. Ich vermute mal du wolltest damit sagen, dass ueberhaupt keine Materie, Masse in das schwarze Loch fallen kann. Dann waere es aber kein schwarzes Loch ! Das hat nun mal ein starker Gravitationsfeld. Und dieses Gravitationsfeld muss eine Quelle haben. Dann erzaehlst du etwas ueber Murmeln einen kinetischen Wirkwinkel und der natürlichen Fluktuationsdichte des Vakuums. Um dann etwas ueber Festkoerper beim Doppekstpaltversuch zu zitieren. im JGC Stil: Katzen haben 5 Beine. Oder gilt das Newtonsche Gesetzt etwa nicht ? Wir haben einen Topf mit Kartoffeln. Die Frage war : Wie kommen die Kartoffeln in den Topf. Deine Antwort scheint zu sein : Sie sind gar nicht im Topf. Oder irre ich mich da ? Frage also : Gelangt Materie (in welcher Form auch immer) in das schwarze Loch ? Bitte keine Ausfluege zu Gravitationsfluktationendruecken. Sind die Kartoffeln im Topf ? Ja oder Nein. Falls nicht : Warum wiegt der Topf mit Kartoffeln im Topf, die anscheinend deiner Meinung nach gar nicht darin sind ,mehr als ein Topf ohne Kartoffeln ?. Ge?ndert von richy (18.07.08 um 19:04 Uhr) |
#267
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AW: LHC Experimente
Hi Richy..
Zitat:
Wie in einer Zwiebel.. Schichten von radial/longitudinal geordneten Impulsen und andere Schichten von transversal geordneten Impulsen.) Was weiß ich, welche seltsamen Zustände innerhalb des SL anzutreffen sind, aber seh dir doch die Fraktale Muster von Newton und Mandelbrot an, dann müsstes du doch selbst erkennen, daß das Prinzip immer gleich bleibt, nur eben immer kleiner wird.. Selbstwiederholend eben bis ultimo. JGC |
#268
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AW: LHC Experimente
Nach einem kurzen Abstecher ueber die Mandelbrotmenge landen die Kartoffeln also nun doch im Kochtopf.
Glueclicherweise denn das Wasser meiner Badewanne floss bisher auch immer ab. Und welche Rolle spielt dabei die Beugung eines Elektrons beim Spaltversuch ? Das die Materie nicht geradlinig in das SL "faellt" duerfte einsichtig sein. Ge?ndert von richy (18.07.08 um 20:33 Uhr) |
#269
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AW: LHC Experimente
Zitat:
Die SRT erkennt sich selbst hier nicht als zuständig. Die ART schein die an der Situation nicht mehr überprüfbare Antwort zu liefern: "Käse" war's mit Einfrieren am EH. v(m am EH) != c . Tiefe(m Im G-Feld am EH) != ∞ . Nach ART kann Masse c niemals erreichen. Statik gibt es also nicht. Für den Beobachter wird das Objekt immer lansamer. Wie langsam ein Objekt an einem gegebenen EH beobachtet wird, kann der Befähigte nach ART berechnen. Der EH ermöglicht keine Geodäte weiter nach außen. Definitiv nichts, das der Geodäte folgt, kann nach außen gelangen. Wir vermeinen, in unseren (vielleicht SL) Kosmos, rundum schauen zu können. Der EH wird offenbar nicht enger. So erwarten wir die Sicht in einer Hohlkugel. Offenbar gilt für unseren Kosmos zumindest innerhalb des OH (Optischer Horizont) das Hohlkugelprinzip. Wenn die Gravitation der Geodäte folgt, kann sie nicht aus dem SL gelangen. Innen wäre sie aber nach dem Hohlkugel-Prinzip rundum gleichmäßig erfahrbar. In unserem Kosmos erfahren wir die G-Kraft objektbezogen. Das SL erfahren wir gravitativ als Objektsituation. Ergo folgt die G-Kraft nicht der Geodäte, oder G-Kraft erfolgt aus der Ferne gegen den gemeinsamen Schwerpunkt. Gilt für ein SL das Hohlkugel-Prinzip? Die Vernunft(?) will mir sagen, der SR müsse sich innen stetig verringern. Das klappt aber nur, wenn das Zentrum quasi ∞ weit entfernt ist. Findet jenseits des EH weitere Verlansamung statt? Für die Hohlkugel gilt das Nein. Doch was gilt in einer massenverdichtenden Umgebung?... Tendenziell vermeine ich zu sehen, dass Massen nach ART nicht "endkomprimierbar" sind. Die Eigenzeit verlangsamt sich in der Tiefe des G-Feldes. Insofern erwarte ich eben keine Löschung der Spinquantenzahl. Wir haben es nicht mit spinlöschender Zähpampe zu tun sondern mit stetig verlangsamender Eigenzeit. Da c ∞ nicht erreichbar sein kann, sollte die Tiefe im G-Feld ∞ sein/werden können. Die aktuelle Tiefe wird ab der eigenzeitlichen Komprimierung gerechnet werden müssen. - Lässt sich anhand der Masse und des Volumens der Entstehungszeitpunkt berechnen? So angegangen würde sich eben keine SRT-Singularität ausbilden können. Die ART scheint gültig zu bleiben. Und nur sie scheint die Befähigung zur grundsätzlich nahe ∞ möglichen Verdichtung allein auf Eigenzeitbasis beschreiben zu können. Für die Überprüfung werden Spezialisten benötigt. Die Beschäftigung mit dem SL wird auch einiges zum Physikverständnis im Erfahrungsraum beitragen, gar bedingt klären können. Ich denke, die Versuchung lockt, sehr weit vom Lebensraum entfernt einen Max-LHC zu bauen, in welchem wir eigenhändig ein SL mit nun bekanntem Start fabrizieren können. Glatte Utopie, doch im Hirn bleibt sowas immer spannend. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
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AW: LHC Experimente
Zitat:
warum sollte die Gravitation auch einer oder der Geodäte folgen? Wenn sie das täte, könnte sie das SL nicht verlassen und ein SL würde die Raumzeit nicht krümmen. Gravitation erfolgt aus der Ferne gegen den gemeinsamen Schwerpunkt? Kapier ich nicht. Kann du das bitte näher erläutern? Die Gravitation geht deiner Meinung nach nicht von der Masse aus? Gruss, Marco Polo |
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