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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Zitat:
-Holz ( weniger dicht und nicht durchsichtig) -Glas (dichter und durchsichtig) mfg |
#22
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Hallo Lorenzy !
Dein Argument aus Wikipedia sagt eigentlich nichts anderes aus als meine Behauptung. Faktum ist, dass Licht in verschieden dichten optischen Medien verschieden schnell ist. Was zwischen den Molekülen passiert, kann keine Mensch sagen und ist auch nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass die LG in optischen Medien variiert. (Rückbrechung) Besonders interessant ist, dass das Licht nach Durchgang eines optisch dichten Materials wieder schneller wird. Und auch bei den Michelson-Experimenten ist dieser Umstand entscheidend. Der Lichtstrahl, der im "Vacuum" gemessen wird ,muss zuerst durch Luft, dann durch die Glasabdeckung des Vacuums (ohne diese ist ein Vacuum nicht möglich) und verändert dabei immer wieder seine Geschwindigkeit. Das bei der Messung verwendete "technische Vacuum" ist auch nur ein optisches System. Warum der Lichtstrahl in verschiedenen optischen Systemen variiert ist eine zweite Frage. Aber zu behaupten, die LG sei zwischen den Molekülen immer gleich c, ist ein Märchen.Kein Mensch kann da hineinschauen und noch weniger hineinmessen. Mit Gruß Hannes |
#23
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Zitat:
Hineinschauen und hineinmessen kann man vielleicht nicht, aber man hat z.B. konsistente Theorien wie die RT und QT, welche die Modelle für solche Vorgänge liefern. Ich kann dir leider keine Erklärung für diese Modelle geben, denn dazu bedarf es ein tieferes Verständnis der QT, welches ich nicht habe und du wohl auch nicht (vielleicht kann dir ja Quantquant eine Erklärung liefern). Aber wenn die LG varieren würde, wären die QT und RT keine konsistenten Theorien und würden auch keine korrekten Voraussagen liefern. Ge?ndert von Lorenzy (05.07.07 um 21:54 Uhr) |
#24
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Hallo Hannes,
in anderen Foren hatten wir auch schon mal dieses Thema. ME ist so wie du es beschreibst. Das einige Materialien lichtdurchlässig sind, hat den Grund in der Kristallstruktur, den Aufbau der Elektronenhülle,ob alle Schalen besetzt sind usw. Wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind ,welche mit der Wellenlänge der Photonen korrelieren, kommt es nicht zur Absorption der Impulse der Photonen.Das Material ist "Photonenduchlässig" . Man könnte sich das so vorstellen: Mann lässt Spiralfedern durch mehrere untereinander angeordnete gespannte Netze fallen. Wenn der Spiralradius mit den Löchern im Netz und dem Abstand der Netze ein günstiges Verhälltnis haben fallen sie durch . Zwar dauert es länger bis sie sich "duchgeschlengelt" haben,aber sie kommen durch. Stimmt das Verhältnis aber nicht,bleiben sie stecken. Die Raumdichte (na gut, Raumkrümmung) in der Nähe von Atomen ist halt grösser, lauter kleine Interialsysteme mit langsamer vergehender Eigenzeit. "c" in Materie muss langsamer sein ,weil die Zeitablaufgeschwindigkeit bei starken Raumkrümmungen verlangsamt ist. (Lapse-Funktion der ART) Die Welt ist mechanisch. Gruß Wolfgang H. |
#25
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Hallo Wolfgang !
Man kann sich viele Möglichkeiten vorstellen, warum das Licht in optischen Materialien verlangsamt wird. Bei Glas ist es die Tatsache, dass Glas eigentlich kein "Festkörper" ist, sondern trotz seiner scheinbaren Festigkeit noch immer eine langsam fließende Flüssigkeit geblieben ist. Wenn Glas Kristalle entwickelt, ist es sowieso nicht mehr durchsichtig, sondern milchig. Wichtig ist nur, dass das Licht (nach der Brechung) in gerader Linie das Glas durchquert und nach der Rückbrechung wieder in gerader Linie verlässt. Sonst könnte man keine Glaslinsen bauen. Warum das Licht in glasartigen Festkörpern , Flüssigkeiten oder Gasen verlangsamt wird, steht hier nicht zur Debatte. Nur die Tatsache, dass es verlangsamt wird. Und dass es spontan nach Austritt die spezifische Geschwindigkeit des nächsten optischen Mediums annimmt. (also auch wieder schneller werden kann) Und diese Eigenschaft nenne ich Systemgeschwindigkeit. Mit Gruß Hannes |
#26
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Zitat:
Das Licht folgt strenggenommen dem Weg mit der kürzesten Koordinatenzeit (Fermatsches Prinzip). In optischen Medien ist der "zeitlich kürzeste Weg" zudem von der Lichtfarbe abhängig. Im Vakuum befindet sich der Strahl immer auf einer Geodäten (als der raumzeitlich kürzesten Verbindung zweier Punkte). Dass eine Geodäte nicht unbedingt gerade sein muss, liegt seit Gauß auf der Hand. Gr. zg |
#27
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Hallo Zeitgenosse !
Ich freue mich, mit dir wieder eine Meinung austauschen zu dürfen. Und deine Antwort trifft auch meine Meinung, sie ist nur viel präziser. Dass das Licht je nach Frequenz verschieden gebrochen wird, ist mir ein selbstverständlicher Begriff. Ohne diese verschiedene Brechung wäre eine Beobachtung des Sternenlichtes mittels Spektralanalyse nicht möglich. Ich wehre mich nur gegen das Modell,das den Durchgang durch optische Materie mit Absorption-Reemission erklären will .Das Licht ist eben in optisch dichten Medien langsamer-ganz einfach ! Über das Warum kann man später diskutieren. Wenn man nämlich Absorption-Reemission bei Glas betrachtet,so wird zuerst bei Absorption das Glas erwärmt, bis es zu glühen anfängt und dann gibt es wieder Strahlung ab, aber in alle Richtungen und mit ganz anderen Frequenzen. Ich bin der Meinung, dass in den verschiedenen optischen Medien das Licht mit einer spezifischen Geschwindigkeit weitergeleitet wird. Es ergibt sich daher die Folgerung, dass es die behauptete "Invarianz" der LG nicht gibt. Der Ausdruck "Systemgeschwindigkeit" wurde übrigens auch von dir geprägt ! Mit besten Grüßen ! Hannes |
#28
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Niemand kann die Geschwindigkeit des Lichts zwischen den Molekülen messen. Wie kommst du also zu dieser Behauptung?
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#29
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Hallo Lorenzy !
Ich bin genauso wie du der Meinung, dass niemand die LG zwiscen den Molekülen messen kann. Aber man kann die spezifische LG eines optischen Mediums sehr genau messen. mfg Hannes |
#30
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AW: Deutung der Michelson-Experimenten
Man kann messen wann das Licht in ein optisches Medium eintritt und wann es wieder austritt. Welche Geschwindigkeit dazwischen herscht kannst du auch nicht sagen.
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