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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#21
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Sehe da keine Einwände. Will nur anmerken, dass diese Feststellungen auch mit den Beobachtungen übereinstimmen und auch ungefähr in Einklang mit der ART sind. Zwei Massen verursachen beide Krümmung. Der Apfel der vom Baum fällt hat auch eine RZ-Krümmung und die Erde befindet sich im freien Fall (auf den Apfel zu).
Es hat sich halt einfach wohl so eingebürgert, dass man sagt, alle Objekt fallen auf der Erde gleich schnell. Da es ja auch im Rahmen der Genauigkeit stimmt und man damit Newton nicht vollkommen "verbiegt". |
#22
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Genau, nachdem sich irgendwie die Erkenntnis der Gleichheit von schwerer und träger Masse eingebürgert hat.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#23
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Zitat:
Aber was geistreiches trotzdem noch an der Stelle von mir: Den Umstand, dass die auf einen Körper wirkende Gravitationskraft - das Gewicht des Körpers - proportional zu seiner Masse ist, nützen wir im Alltag regelmäßig aus. Wir benutzen Waagen - etwa Federanordnungen wie die oben gezeigte - um das Gewicht von Objekten zu messen, und schließen daraus direkt auf die Masse, ja, üblicherweise wählen wir die Skala der Waage so, dass wir die Masse gleich ablesen können! Physikalisch gesehen ist das ein Graus - "dieser Körper hat ein Gewicht von einem Kilogramm" ist schlicht eine Falschaussage, denn Gewicht ist eine Kraft und sollte in Krafteinheiten angegeben werden, Kilogramm dagegen ist die Einheit für die Masse. Wenn diese Gleichsetzung im Alltag trotzdem funktioniert, dann nur weil das Gewicht eines Körpers zu seiner Masse proportional ist, und weil der Proportionalitätsfaktor, die Schwerebeschleunigung, überall auf der Erdoberfläche nahezu denselben Wert hat. http://www.einstein-online.info/vert.../TraegeSchwere Ge?ndert von Plankton (15.04.17 um 10:43 Uhr) Grund: falsch verlinkt |
#24
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Zitat:
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#25
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Und auf was genau fallen die da? Ist dir vllt. entgangen, dass sich meine Rechenbeispiele, bei denen genau das nicht der Fall war, sich auf ein Vakuum beziehen, weil sie weder Atmosphäre noch irgendwelche anderen Bremswirkungen berücksichtigen?
Anziehungskraft und -beschleunigung sind, insbesondere im Vakuum, stets von mindestens zwei Massen abhängig, nicht nur von einer. Wäre es anders, müsste es eine Fallbeschleunigung geben, die universumweit Gültigkeit hat - Feder und Bowlingkugel also auf dem Mond ebenso beschleunigt werden, wie auf der Erde und nicht ca. um den Faktor 6 verringert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich darauf eine Wette eingehe, diese nur deswegen verliere, weil viel zu viele Leute versuchen werden, mir ihre Version mit ihren Fallversuchen (Bowlingkugel und Flummi meinetwegen) visuell zu beweisen, ohne zu registrieren, dass es sich bei allem, was sie ranschleppen können, nur um gegenüber der Erdmasse verschwindend geringe Massen handeln kann. Wer kommt denn mal mit einem Mond oder gar einer zweiten Erde? Ge?ndert von Nicht von Bedeutung (16.04.17 um 05:13 Uhr) |
#26
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Würde mich ja einklinken – aber so wie die Diskussion läuft. Endet es am Ende in einer Diskussion über die RT und Lorentz oder sowas. Widerlegen der Newtonschen Himmelsmechanik als Beweis, dass die RT-falsch sein muss?
Finde ich zwar nicht grundlegend falsch, aber man sollte doch von Anfang an mit offenen Karten spielen? Selbst wenn du recht haben solltest (was ich doch sehr bezweifeln darf), zeigst du höchstens, dass die Newtongesetzte nur für fallende Körper mit signifikant unterschiedlichem Masseverhalten gilt? Dass die Gesetzte für Merkur und Sonne nicht gelten ist doch bekannt? Trotz verschwindend kleiner Masse beim Merkur…. Also was ist deine Intention? Kommst du noch auf Lorentz zu sprechen? Sorry falls ich falsch liege, aber die ersten Antworten auf ICHs Erklärung.... Das ist immer dasselbe...
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#27
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Diese Aussage entstand vielleicht als einem staunenden Publikum zum ersten mal ein Fallversuch mit Feder und Bleikugel in einer Vakuumröhre vorgeführt wurde. Ich persönlich finde folgende Aussage treffender: Im Vakuum fallen Feder und Bowlingkugel ungefähr genau gleich schnell.
Im Ernst, eine so rigorose Behauptung bedarf der Erörterung konkreter Experimente, was Nicht von Bedeutung zu Recht versucht. Erst bei der Erörterung konkreter Experimente tauchen relevante Fragen auf, die ansonsten übersehen werden. Relevante Fragen könnten zum Beispiel sein: Sollen Feder und Bowlingkugel gleichzeitig fallen, also nebeneinander her. Oder fallen Feder und Bowlingkugel in zwei Versuchen nacheinander. Und falls nacheinander, wo verbleibt die Bowlingkugel während des Versuchs mit der Feder, - auf der Erde? Anders ausgedrückt: soll die Gesamtmasse gleich bleiben? 5 Versuche: Versuch_1: zwei Murmeln fallen im Weltraum aus einem Abstand von 1 Meter aufeinander zu. Versuch_2: eine Murmel und die Erde fallen aus einem Abstand von 1 Meter aufeinander zu, alles im Weltraum. Versuch_3: eine Feder und die Erde fallen aus einem Abstand von 1 Meter aufeinander zu, die Murmel aus Versuch_2 verbleibt auf der Erde. Versuch_4: eine Feder und die Erde fallen aus einem Abstand von 1 Meter aufeinander zu, die Murmel aus Versuch_2 verbleibt nicht auf der Erde, die Erde hat also eine etwas kleiner Masse als in Versuch_3. Versuch_5: Feder, Murmel und Erde fallen aufeinander zu, alle Abstände betragen jeweils 1 Meter. Frage: Gibt es unter den 11 beteiligten Körpern zwei mit exakt gleicher Fallkurve? Behauptung: Nein, es gibt in den 5 Versuchen keine exakt gleichen Fallkurven. Begründung u.a. : Bei der Bestimmung der Beschleunigung der Testkörper kann ich statt der Gravitation die Trägheit der Körper betrachten. Zwei Körper mit unterschiedlicher Masse erfahren bei gleicher Kraft eine unterschiedliche Beschleunigung. In jedem Fall variiert Kraft(Gesamtmasse), Trägheit(Masse der Testkörper) oder beides. Eine interessante Frage, die sich ergibt, ist: Sind physikalische Gesetze generell nur Näherungen? P.S. Ich hatte das Thema auch schon mal angefangen, in diesen Threads: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2764 http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2983
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... , can you multiply triplets? Ge?ndert von soon (16.04.17 um 10:00 Uhr) |
#28
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Zitat:
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... , can you multiply triplets? |
#29
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
Zitat:
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www.quantenforum.de Ge?ndert von Quadrat (16.04.17 um 10:17 Uhr) |
#30
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AW: Fallen schwere Objekte wirklich genauso schnell wie leichte Körper auf die Erde?
@Soon
Wieso so kompliziert? Alle deine Fragestellungen lassen sich in mittels RT exakt berechnen. Glaubst du ernsthaft du kannst so ein „mathematisches Faktum“ mit Fallexperimenten widerlegen. Ich halte es für unnütz sich mit fallenden Federn und Monden zu beschäftigen, wenn die mathematische Beschreibung der RT zu einem so klaren Bild führt. Zitat:
Dein Aufbau eignet sich imho nicht, Newton geschweige die RT zu falsifizieren.
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