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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#21
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Hallo zusammen,
Zitat:
Ein System kann aus Systemen bestehen; daher kann auch die Umwelt als aus Systemen bestehend betrachtet werden.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#22
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Hi Roko
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Wenn du "Naturwissenschaft (Theorie)" durch "mathematisches Modell" ersetzt waere ich einverstanden.Denn dann entspraeche deine Darstellung der modernen wissenschaftlichen Vorgehensweise. Die einige Kandidaten hier verleugnen, indem sie sich weigern sachgemaess zwischen Beschreibung und Beschriebenem zu trennen. Ich werde diesen Missstand uenbrigens solange weiter aufzeigen, wie ich es fuer sinnvoll halte. Denn Recht muss sich dem Unrecht auch in den Naturwissenschaften nicht beugen. Zitat:
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2067 Man nennt dies auch Entropie einer Iteration mit dem Lapujnovexponenten als deren Mass. Meine numerische Messmethode ist direkter und damit genauer. Hier ein wichtiges Ergebnis daraus: Vorzeichenmuster der logistischen Gleichung r=4 Warum ist mir diese logistische Gleichung denn so ungemein wichtig ? Seit ich die Loesung fuer den chaotischen Fall kenne ist sie wichtiger denn je. Denn nun laesst sich die Loesung auch als Verhalten eines nichtdiskretesierten Systems auffassen. Das ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Denn der im numerischen Experiment gemessene Informationsverlust ist nicht nur auf diskretisierte Systeme beschraenkt sondern auch auf (recht exotische) kontinuierliche Loesungsfunktionen einfacher Systeme. EDIT falsch Allerdings muesste man dazu die Gleichung noch einer Ralteil/Imaginaerteil Zerlegung unterziehen. Das ist aber problemlos. Und dann waere dieser sehr wichtige Zusammenhang gezeigt. Die logistische Loesung ist im Gegensatz zur Fib Loesung fuer alle k reell. Zitat:
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Gruesse Merkzettel fuer mich (Methode Voronoi-Drichlett, 2D-FFT Ur-Bildbereich auf Analogien untersuchen) Ge?ndert von richy (05.04.12 um 08:47 Uhr) |
#23
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Hi Richy,
Zitat:
Was bedeutet das dann für unsere Beobachtungen ? Wenn wir nun Dinge beobachten, wie können wir dann wissen (im Sinne von wahrhaftig wissen), ob sie in dieser Welt ausserhalb von uns existieren, oder nur ein Trugbild sind - wo wir doch nicht mal beweisen können, dass diese Welt überhaupt existiert. Wir fällen wohl bei jeder Beobachtung die axiomatische Entscheidung, ob unsere Gedankenbilder etwas aus dieser (nicht beweisbaren) Welt ausserhalb von uns wiederspiegeln oder nicht, also ob es Trugbilder bzw. Phantasien sind, oder Bilder aus dieser axiomatisch vorausgesetzten Welt. Ich glaube aber nicht, das das immer ohne Fehler klappt. Wenn das Gehirn - wie bei Experimenten an nicht direkt sichtbaren sehr kleinen Objekten - zum Treffen der Entscheidung zuvor das Gefühl fragen muss, und sich ausserdem im Erfahrungsspeicher eine unsichere Theorie eingenistet hat (das ist eine, bei der immer Adrenalin ausgeschüttet wird, wenn diese zur Leitidee wird) oder aber eine sichere (bei der Endorphine ausgeschüttet werden) - wenn also der Gefühlsnebel mitentscheidet - dann wird sich das Gehirn im Zweifel nicht für die Wahrheit, sondern für die Endorphinausschüttung entscheiden. Und schon schlussfolgern wir etwas Falsches, z.B. dass es sich bei dem Beobachteten Objekt um eines ausserhalb von uns handelt, obwohl das Beobachtungsobjekt eigentlich eine mit uns verschränkte Wellenfunktion ist, die ausserhalbvon uns gar keine Realität hat. Grüsse Fossilium |
#24
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Hallo fossilium,
Zitat:
Ferner hatte ich dargestellt, dass wir unsere Theorien etc. mittels Experiment und Technik überprüfen. Insbesondere die Technik spielt hier eine wichtige Rolle; sie ist der alltägliche Beweis, dass bestimmte Annahmen über die objektive Realität zumindest einen wahren Kern haben.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#25
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Hallo Roko,
Zitat:
Grüsse Fossilium |
#26
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Zitat:
Zitat:
Beispiel : Wenn keine objektive Welt exietiert sondern ausschliesslich meine Gedankenwelt, dann waere ich selbst gottaehnlich. Denn alle Fragen und Antworten, das ganze Univesum haette ich mir selbst ausgedacht. Jedliche Fortpflanzung , Entwicklung und Evolution waere sinnlos, denn gebe ich die Loeffel ab, wird auch das ganze Universum nicht mehr existieren. Es stellt sich vor allem die Frage ob dies einen Sinn ergeben wuerde. Diese Frage laesst sich aber wiederum nicht beantworten. Aufgrund der Ueberbevoelkerung kann man davon ausgehen, dass kaum ein Mensch solch eine Vorstellung verfolgt. Aber natuerlich waeren diese Menschen auch nur Einbildung meines subjektiven, rein gedachten Universums. Fuer micht ist die letzendliche Erkenntnis, das es im Grunde egal ist. Aber rein emotional gehe ich von einer objektiven Realitaet aus, dennoch von einem objektiven Zufall und damit einem freien Willen. Da es soundso egal ist, nehme ich einfach das an was mir am sinnvollsten erscheint. Ansonsten garantiert die von Roko vorgestellete naturwissenschaftliche Vorgehensweise recht sichere Ergebnissne in der Naturwissenschaft.Versuche muessen natuerlich moegllichst oft und von vielen unabhaengigen Wissenschaftlern durchfgefuehrt werden. Dann hat das alles Hand und Fuss. Gruesse Ge?ndert von richy (05.04.12 um 15:46 Uhr) |
#27
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Hallo richy,
aber auch an Alle Zitat:
"Ein Axiom ist ein Grundsatz einer Theorie, einer Wissenschaft, oder eines axiomatischen Systems, der innerhalb dieses Systems nicht begründet oder deduktiv abgeleitet wird." (wikipedia; kann man aber auch so in einem guten Lexikon finden.) Es gibt sinnvolle Annahmen, die man nicht beweisen kann. Hierzu gehört die Annahme einer objektiven Realität. (Der Mond ist auch da, wenn keiner hinschaut). Da ein Teilbereich dieser objektiven Realität der Forschungsgegenstand der Naturwissenschaft ist, muss man konsequenterweise diese objektive Realität axiomatisch einführen. Alles andere ist wissenschaftlich unsauber und führt genau zu den Problemen, mit denen man sich hier im Forum herumschlagen muss. Selbstverständlich ist es jedem erlaubt, an einer unbewiesenen Aussage zu zweifeln oder das Gegenteil anzunehmen. Dann aber bitteschön wissenschaftlich sauber mit allen Konsequenzen. Du hast sie schon dargestellt: "Beispiel : Wenn keine objektive Welt exietiert sondern ausschliesslich meine Gedankenwelt, dann waere ich selbst gottaehnlich. Denn alle Fragen und Antworten, das ganze Univesum haette ich mir selbst ausgedacht. Jedliche Fortpflanzung , Entwicklung und Evolution waere sinnlos, denn gebe ich die Loeffel ab, wird auch das ganze Universum nicht mehr existieren." Da man als wissenschaftlich ernst zunehmender Mensch nicht ständig "hüh und hott" sagen kann, gibt es nur zwei Alternativen: Entweder es gibt eine objektive Realität, dann gilt das auch für den Bereich der Quantenphysik, oder alles ist nur subjektive Einbildung - der eigene Körper, die Mitmenschen, überliefertes Wissen wie die Schrödingergleichung und Einsteins Relativitätstheorie usw. usw. usw. Zitat:
Der positivistische Ausweg ist auch nicht besser: Zitat:
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#28
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Hallo richy,
Zitat:
Denn ganz sicher gibt es auch eine gedachte Welt gibt. Z.B. die Welt der grünen Marsmänchen, die Welt, in der ich im Lotto gewonnen habe, oder die, in der Elektronen runde drehende Kügelchen sind, und Lichtquanten wie Glühpunkte durchs Weltall rasen. Wenn wir also von der Existenz einer objektiven Welt ausgehen, dann bitte von beidem: es gibt eine objektive und eine eingebildete Welt. Wenn wir uns nun über Lichtquanten unterhalten, unterhalten wir uns dann über Objekte in der objektiven Welt, oder über Objekte, die wir uns einbilden ? also aus welcher Welt stammen die ? Das müsste man als Nächstes mal klären. Zitat:
Ob es bei uns besser läuft, ist noch nicht raus. Also wovon rede ich wenn ich sage: "ich schicke Dir über Handy eine SMS ?" Schicke ich ein Objekt der objektiven Welt ? Oder etwas aus der gedachten Welt ? Nehme ich etwas von mir weg, codiere es in Form eines Objektes der objektiven Welt (Welle), und schicke es trägerlos hinaus von mir - hinein in die objektive Welt, bis jemand anderes es empfängt und es mit seinem Subjekt vereinigt ? Oder habt Ihr ein einfacheres Beispiel ? Muss leider weg. Grüsse Fossilium |
#29
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
Der im Gehirn des Menschen namens "Fossilium" ablaufende informationsverarbeitende Prozess signalisiert seinen Fingern, die Tasten seinens Mobiltelefons derart seriell zu betätigen, dass letzteres eine digital codierte elektromagnetische Welle aussendet.
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mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#30
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AW: Über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Natur.
bin leider voellig ausser gefecht. voellige hws sperre nach schlingentisch
gruesse |
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