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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#21
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@sino
Zitat:
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Fuer sehr grosse Abstaende wurden Massen sich sogar abstossen. Es traete eine zusaetzliche Rotverschiebung auf. http://www.engon.de/protosimplex/dow...lin%201994.pdf Die weitere Konsequenz waere, dass Raum und Zeit quantisiert sind. Und das ist eine maßgebliche Erweiterung der ART. Zitat:
Deine Vermutung auessert sich dann konkret in : rot g = -bdB/dt b=sqrt(epsilon0/alpha) http://www.rialian.com/rnboyd/burkhard-heim.htm Leider benoetigt man riesige B Felder um den Effekt zu messen. Ge?ndert von richy (11.11.08 um 23:24 Uhr) |
#22
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Hmm, ich versuch gerade besser zu verstehen, was in der ART genau berücksichtigt ist, obwohl das nicht so leicht durchschaubar ist, wenn einen die Tensorrechnung noch ins stolpern bringt.
Du schriebst: Zitat:
Hab dazu nun weiter im Netz geschaut um herauszufinden, was genau da drin steckt, in dem Buch war mir das nicht ganz klar. Ich habe dann im Netz eine Seite zur Herleitung der ART entdeckt: "...Wollen wir die allgemeine Form der Einsteinschen Feldgleichungen notieren, benötigen wir wie gesagt noch die Quellen der Gravitation. Diese Quellen werden durch den Energie-Impuls-Tensor (mit dem Buchstaben T benannt) beschrieben. Dabei muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Gravitationsfelder selbst eine Energiequelle darstellen und somit berücksichtigt werden müssen. Nun müsste es gewaltig knallen, da die Gravitationsfelder wieder Quellen neuer Gravitationsfelder sind usw. Gott sei Dank konvergiert diese Summe..." Da geht's dann noch weiter mit dem Ricci-Tensor und dann folgt die Einsteinsche Feldgleichung. Also danach würde ich sagen, der Effekt, den Du mit dem Satz da oben erwähnt hast, ist schon eingerechnet. Es sei denn, der gute Mann hat sich da vertan und es war Wunschdenken. (->http://www.einsteins-erben.de/feldgl...en.php?men=rel) Allerdings gibt es in dem Buch, dass ich schon oben erwähnt habe, auch noch ein Kapitel zu Modifikationen der Theorie. Der Autor sagt da, dass das Äquivalenzprinzip zwar mit einer Genauigkeit von 10^-12 gesichert sei, die Dynamik des Gravitationsfelds mit 10^-3 ( zur Dynamik zählt da auch Nichtlinearität und Selbstwechselwirkung ), aber dass man auch Modifikationen ins Auge fassen muss, selbst wenn die ART an sich schon recht genau ist, weil andere Theorien zum Standardmodell und zur Supersymmetrie (Kaluza-Klein, String-Theorie etc.) wieder neue Felder mit sich bringen, die sowohl die Dynamik des Feldes, als auch die Wechselwirkung mit Materie beeinflussen. ... Naja, ich muss das nun auch erstmal selber weiter verdauen. Ge?ndert von Sino (12.11.08 um 00:39 Uhr) |
#23
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Wenn es sich herausstellt, dass alles stoffliche lediglich Geometrie der Raumzeit ist, ueberhaupt alle im Universum, dann ist es doch klar, dass sie in allen Phaenomenen enthalten ist. @Sino Zitat:
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EDIT : Ja, hat er. Aber wenn er das konsequent verfolgt hat, dann muesste er doch zum selben Resultat wie Heim gekommen sein. Zu dessen korrigierten Gravitationsgesetz und der Konsequenz, dass die Feldgleichungen zu diskretisieren sind. Meine Aussage war unzutreffend, dass er die Rehensumme vergessen hat. Eigentlich auch logisch, denn Heim geht nicht von irgendwelchen modifizierten Feldgleichungen aus. Es diskretisiert sie lediglich. Die Theorie ist voellig kompatibel zu den Feldgleichungen der ART. Aber dann verstehe ich nicht wieso Einstein nicht selber den Konsequenzen dieser Annahme nachgegangen ist. Ge?ndert von richy (12.11.08 um 02:38 Uhr) |
#24
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Hier ist der Sachverhalt auch schoen erklaert :
http://www.einstein-online.info/de/v...ion/index.html Die Gravitation der Gravitation auessert sich in der Nichtlinearitaet der Feldgleichungen der ART. In dem Beitrag ist auch dargestellt, dass wie ich es vermutete der Bindungsenergie eine Masse zuzuordnen ist. http://www.einstein-online.info/de/e...anz/index.html Zitat:
Zitat:
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Sogenannte (nP) te Naeherungen. Berechnungen der ART scheinen ueberhaupt meist Naeherungen zu sein, da die nichtlinearen Gleichungen wohl nicht loesbar sind. http://www.einstein-online.info/de/v...ton/index.html Heims Ergebnis ware somit etwas anders, naemlich noch genauer. Falls seine Theorie stimmt. Auf jeden Fall sollte Olaf Posdzech die Seite hier korrigieren : http://www.engon.de/protosimplex/pos...x_g_gravi0.htm Wer gewinnt hier nicht den Eindruck, dass die Reihe der Gravitationsfelder eine Idee von Heim sei ? Werde ich ihm schreiben. Und warum hat bisher niemand das korrigierte Newtonsche Gravitationsgesetz konsequent wie Heim berechnet ? Die Notwendigkeit der Diskretisierung ergibt sich auch aus den Feldgleichungen selbst So wie ich es ueberschaen kann spielt das korrigierte Gravitationsgesetz hier nur eine Rolle, dass Heim darueber die Diskretisierungsgroesse herleitet. Abgesehen von der kosmologischen Bedeutung. Fazit ; Die Heim Therorie ist die diskerte Variante der ART. Ge?ndert von richy (12.11.08 um 03:16 Uhr) |
#25
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Hi Emi
Mir fehlt dazu das spezielle Verstaendnis zur Heim Theorie. Ebenso die entsprechende Literatur der Elementarstrukturen der Materie. Ausserde kann ich es mir ueberhaupt nicht vorstellen wie diese Feldgleichungen durch eine Diskretisierung einfacher zu loesen sein sollen. Heim macht Eigenwertaufgaben daraus. Damit werden die Gleichungen aber auch nicht linearer. Und man koennte als Regel angeben : Eine nichtlieneare Differenzengleichung ist meist schwerer Loesbar als die Differenzialgleichungen. Erstere koennen schon ab 1 ter Ordnung chaotisch und unloesbar sein. Jetzt sind das auch noch tensorielle Gleichungen. Und man sieht ja in welchen mathematischen Monstern dies endet. Vielleicht gibt es aber irgendwann diesbezueglich auch mal Beispiele von der Heim Forschergruppe. Allerdings tut sich auf deren Webseite schon lange recht wenig. Einige Vorhersagen im astronomischen Bereich waeren wirklich super. Wobei die Verifikation der Vorhersage der Eigenschaften aller Elementarteilchen und Herleitung der Feinstrukturkonstante eigentlich ausreichend sein sollten. Damit ein paar Profis sich das wenigstens mal anschauen. Ge?ndert von richy (12.11.08 um 03:56 Uhr) |
#26
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Hi
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Und bin mir auch nicht sicher ob man wirklich einfach die Quarks beliebig zusammensetzen kann und schon hat man ein entsprechendes Teilchen, oder ob der Prozess im ganzen beschrieben werden muss. Ich vermute letzteres. Wobei bei Heim die Protosimplex und gewisse Vorstufen den Quarks entsprechen. Zitat:
Das Ergebnis kann ich auf jeden Fall angeben. Habe ich heute gerade wieder mal angeschazt. Allerdings muesste ich da nach der Bedeutung einer Variablen nochmals nachforschen. Aber jetzt ist es zu spaet . Morgen also . Und genauer als 10^-14 ahem das waere wohl sehr genau. Koennte ich auf meinem PC gar nicht rechnen. Ausser mit Maple vielleicht oder in C. ciao Ge?ndert von richy (12.11.08 um 06:04 Uhr) |
#27
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Die Grundabbildung fängt damit an, dass das Gravitationsfeld dem Zahlenfeld entspricht (Wheeler). Raumquanten sind die geordnete Elemente des Zahlenfeldes. Interessant wird es aber recht, wenn dieses Zahlenfeld gegen "aktuale Unendlichkeit" neigt. Da greift die SRT. Und es greift die Mathematik der Unendlichkeit. Heim macht den Fehler, dass er die Struktur des imaginären Raums viel zu klein wählt; das bietet zwar Teillösungen aber keine vollständige Sicht. Dennoch ist seine Arbeit wertvoll, weil Heim von einer mathematischen Physik ausgeht, wie auch sqt. Mathematik ist dabei eine Abbildung, eine beschreibende Sprache der Natur. Die Natur besteht indes aus vielfach möglichen Beobachtungen; meine Schwester genießt auch von ihr, wenn sie die Natur auch nicht mathematisch beschreiben tut bzw. das zu tun nicht mal mag; sie ruft allerdings regelmäßig: ist das schön! Was wohl die kürzte physikalische Beschreibung sein durfte, die es gibt; sie ist nicht mal erklärend. Gruß, Lambert |
#28
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@Lambert
Nun ich hatte ja gefragt – siehst du den Unterschied? Was du (aber genügend andere eben auch) offensichtlich nicht sehen könnt – ist genau dieser Unterschied. Denn sonst würdest du das nicht schreiben. Zitat:
Wer wirklich glaubt, dass es eine Struktur eines imaginären Raums gibt – die man aber weder beschreiben noch messen kann – Für den ist der Zug abgefahren – er betreibt imho nur noch Mathematik und keine Physik mehr. Aber klar einer der Formeln passt immer. Denn Abstandmessung und Zeitmessung sind so mit einander Verbunden wie es die Lorentz-Mathematik beschreibt. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#29
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mit "zu klein" meinte ich: zu wenige Differenzierungen im imaginären Raum. Heims imaginärer Raum ist "dimensional beschränkt" und nicht nach oben offen. Das halte ich für einen Fehler. Seine Nachfolger haben zwar ein paar Dimensionen hinzu gefummelt, aber sie kommen damit auch nicht viel weiter. Indessen kann man mit Cantors Mathematik den imaginären Raum sehr wohl strukturieren. Gruß, Lambert PS. Bommel ist neben Tom Poes in Holland der bekannteste "stripfiguur" überhaupt. Wusstest Du das? ![]() |
#30
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Daß Raumzeit bei so vielem "zu Rate gezogen" werden kann, bestätigt meine Ansicht, daß es sinnvoll ist, die Welt aus höherdimensionalen Zusammenhängen heraus zu beschreiben. Denn nichts anderes ist das Konzept 'Raumzeit'. |
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