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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#31
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
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Wer die QM auf der klassischen Orientierung zu verstehen sucht, wird unweigerlich Schiffbruch erleiden müssen. Wenn Vertsändnisaufbau vom Kleinen zum Großen, auf keinen Fall aber umgekehrt erfolgt, kann alles gut werden. Wem die QM geläufig wurde, der wird nun die Makrowelt mit völlig anderen Augen betrachten. Zitat:
Es wird nichts bringen, von sich auf andere zu schließen. Es ist denkbar, dass sie erschlossen haben, dass ihnen geläufig ist, was dir nach deinem Vortrag zu schließen, noch sehr abzugehen scheint. Zitat:
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Akausal = Bruch mit den Erhaltungssätzen. Genau das zeigt sich hier nicht. Das Geschehen der Zufallsbildung ist auflösbar. Es zeigt sich, dass indes kein Anfang gefunden werden kann. Der Zufall ist unscharf nichtlokal , es kann quasi-Determiniertheit gezeigt werden. Sie gilt aber nur für einen einzigen Quantenzustand. Gönne dir die Zeit, die es ganz einfach braucht. Die kleine Ausdauer wird sich auszahlen. Zitat:
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Selbstverständlich. Genau darum ist der GSI-Artikel so ungemein wichtig. Wer ihn verstanden hat, wird wohl so schreiben: v > c(Medium). Kann was dran sein? Zitat:
Willst du uns damit kund tun, dass du zu Selbstgesprächen neigst? Na ja, wo du dich worüber beschwerst, ist mir eigentlich *pieep*. Falls du ihn erklären kannst und weiteres außer "nichtlokal" aussagen kannst, dann tu es doch einfach. Hier ist Physik. Über sie soll gesprochen werden. Oder etwa nicht? Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. Ge?ndert von Uranor (12.02.10 um 03:35 Uhr) |
#32
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
@Uranor
Die Frage wie du den Tunneleffekt deutest steht noch aus. Ge?ndert von richy (11.02.10 um 12:54 Uhr) |
#33
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
Dem würde ich beipflichten. Man sollte manche Fehler nicht wiederholen.
Kannst du darauf bitte genauer eingehen, EMI? Gruss, Johann |
#34
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
Hier wurde von @richy und @Uranor geschrieben, das v>c nachgewiesen sei und das dies nicht der SRT widerpricht.
Ich möchte mal versuchen das etwas "klarer" darzustellen. Wir müssen dazu den Zusammenhang zwischen Teilchen- v, Phasen- u und Vakuumlichtgeschwindigkeit c der Materiewelle herleiten. E = mc² (EINSTEIN) E = hf (Planck) λ = h/mv (DE BROGLIE) mc² = hf f = mc²/h u = λf , daraus folgt: u = h/mv * mc²/h u = c²/v Für die Teilchengeschwindigkeit gilt stets v < c, das heist, die Phasengeschwindigkeit u der Materiewelle ist stets größer c! Das ist kein Widerspruch zur SRT, denn die Phasengeschwindigkeit u ist nicht mit der Ausbreitung von Energie verbunden. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Energie bei Materiewellen ist gleich der Teilchengeschwindigkeit v. Das gilt auch für Photonen, da ist u=v=c Es gibt noch die Gruppengeschwindigkeit ug der Materiewelle und die ist, wie sich zeigen lässt, gleich der Teilchengeschwindigkeit v. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#35
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
Hi Emi
Dass die RT keine Phasengeschwindigkeiten groesser C0 ausschliesst sollte ja im Grunde allgemein bekannt sein. Manche Menschen haben aber keinen Draht fuer den Unterschied einer Phasen und Gruppengeschwindigkeit. Obwohl man sich dies anhand einfacher Beispiele z.B auch anhand von Wasserwellen einfach herleiten kann. Das einfachste Beispiel durfte hier die Phasengeschwindigkeit einer Wasserwelle sein, die entlang der Kaimauer eines Hafens entlangwandert. Trifft die Welle paralell zur Hafenmauer ein, so ist die Phasengeschwindigkeit gleich der Gruppengeschwindigkeit. Jetzt geht man ueber zu dem Fall dass die Welle frontal auf die Hafenmauer trifft. Dann wir die Phasenengeschwindigkeit nicht nur groesser als c0 sondern sie ist natuerlich unendlich gross. Ich meine der Satz, dass man gemaess der RT keine Information schneller als C0 uebertragen kann ist allgemeiner als die speziellere Aussage, dass sich kein Koerper mit Ruhemasse mit C0 bewegen kann. Was meinst du dazu zu meiner vermutung, dass ein System, dass theoretisch Information mit v>c0 uebertragen koennte stets nicht realisierbar ist, da die Uebertragungsgroesse zufaellig ist ? Der Zusammenhang scheint mir ziemlich willkuerlich. ciao Ge?ndert von richy (11.02.10 um 13:17 Uhr) |
#36
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
Uff! Schon wieder VWT vs. KD!
Na dann. 1. --- Was bedeutet - Nicht-Realitaet? 2. --- Was bedeutet - Nicht-Lokalität? Ein Mal KD --- ein Mal VWT. Gruss, Johann |
#37
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
Hallo Uli,
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Sobald die Gravitation im Spiel ist, habe ich Probleme. Nehmen wir ein Atom in einem inhomogenen Gravitationsfeld. Ist hier nicht eine eindeutige Richtung der Zeit vorgegeben? Ich wüßte nicht, wie man hier die Entropie ins Feld führen könnte. Es muß aber eine Denkfalle sein, denn, wo man auch nachliest, die Ausnahme ist die schwache Wechselwirkung, die Du ja auch schon erwähnt hast, Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#38
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
@Emi
... erledigt Vielleicht sollte man einige Teile hier in einen Thread "Tunneleffekt" verschieben. Eine Frage ist fuer mich noch offen. In dieser Simulation wurde sicherlich nicht das Betragsquadrat von PSI simuliert, sondern PSI selbst und dann |PSI|^2 gebildet. Oder die DGL in zwei Gleichungen 1.Ordung zerlegt. Bei einer numerischen Simulation koenen nicht einfach Funktionswerte aus dem Nichts entstehen wie in dem Bild auf der rechten Seite der Potentialbarriere. Es muss irgendeine Zwischenvariable existieren, die im verbotenen Bereich ungleich Null ist. Hat jemand eine Ahnung welche Groesse dies sein koennte. Denn diese wurde den Vorgang wenigstens etwas plausibilisieren. Und ... Ist PSI^2 tatsaechlich in der Barriere gleich null ? Auf der linken Seite sieht man wie die Funktion etwas in den verbotenen Bereich hineinreicht. Das duerfte sie doch gar nicht, denn dann waeren mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit physikalische Gesetze tatsaechlich konkret verletzt. Oder ist das nur ein numerischer Fehler ? Gruesse Ge?ndert von richy (11.02.10 um 13:19 Uhr) |
#39
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
Hi richy,
Du scheinst nicht die bei kurzen Threads recht übersichtliche Ansicht "Hybrid-Darstellung" zu benutzen, in der Du mir, statt wie wohl beabsichtigt, EMI geantwortet hast. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#40
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AW: Wie kann nichts trotzdem was sein
Hi richy,
Nein - im "verbotenen Bereich" erfährt die Wellenfunktion eine exponentielle Dämpfung. aus den Seiten von Andreas Müller: http://www.wissenschaft-online.de/as...lexdt_t05.html Nur im didaktisch interessanten Fall einer unendlich hohen Potentialbarriere http://de.wikipedia.org/wiki/Teilchen_im_Kasten verschwindet die Wellenfunktion uner dem Kasten. Da gibt es aber dann auch keinen Tunneleffekt mehr. Gruß, Uli |
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